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das die spielstärek gen süden in stärker wird, das ist ja nicht neues, aber ich würde die aussage deines sohnes etwas differenzieren.

aufgrund der relativ durschnittlich bis schlechten platzbedingungen in hamburg zählt grundsätzlich der kampf. letzte woche hr - vicki war ein kampfbetontes, schnelles und gutes verbandsligaspiel. zauberein und kabinettstückchen gab es dort aber auch nicht zu sehen. aufgrund der schnelligkeit des spiels denke ich werden wir uns mit dem kampf begnügen müssen, was aber nicht unbedingt schlecht sein muss.

zu dem gajauel und geheule bekommt dein junior ein ganz klares: JAWOLLL!!!!
ich weiß nicht ob die spieler verweicht sind oder ob es !!!achtung!! auch phasenweise an der rigoros kleinlichen pfeiffweise der schiedsrichter in deutschland liegt. ich meine jetzt gar nicht mal die referees aus der VL & Co.

einen herrn fandel und herrn merk auf internationaler ebene zu zusehen ist ein genuss. sowie sie in deutschland pfeiffen haben sie ein nervöses zucken im mund und animieren ja sogar hin und wieder die spieler sich fallen zu lassen. und diese art der entscheidungen geht bis in die VL runter. würde weniger kleinlich gepfiffen werden, müssten die spieler sich mehr durchsetzen. aber der klassiker zieht ja in deutschland zu 98%. im rücken einen gegenspieler..ein kurzes aaah und auf den ball fallen. freistoss für mich.
das wissen wir kicker doch und nutzen das dann natürlich auch aus und da braucht mir auch keiner mit unsportlich zu kommen. das sind regeln die so sind und so gepfiffen werden, das ist genauso wie protest einzulegen weil ein a-jugendlicher der ausgeholfen hat keine spielberechtigung hatte. regeln sind regeln und jeder versucht sie so gut es geht auszunutzen.

Naja, mir waren die Grätscher wie Buchwald oder Kohler lieber. Da waren wir noch Weltmeister. Oder willst Du sagen, dass Leute wie Matthäus, Völler und Klinsi Edeltechniker waren??

damit werden sich die jungen in der vl aber nicht durchsetzen

Auch der DFB ist der Meinung, daß wir mehr Techniker im Fußball brauchen. Somit wurde im Jugenbereich eine ganze Anzahl von Änderungen eingebracht. Auch der HFV hat sich mittlerweise dem angeschlossen. Die Spielfelder wurden verkleinert. So will man sicherstellen, daß die Spieler mehr Ballkontakte haben und lernen auf engsten Raum zusammen zuspielen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Durch die Rudelbildung(G+F-Jugendbereich) kommt es zum Flippereffekt. Ein Spieler schießt, dadurch daß die Spieler eng zusammenstehen, prallt der Ball mehrmals ab und die Ballkontakte nehmen zu. Da diese Spieler mehr mit sich selbst und dem Ball beschäftigt sind und noch gar nicht in der Lage sind Ihre Mitspieler zu sehen, macht das ganze keinen Sinn.
Bei vielen Spielen in der VL muß man immer noch feststellen, daß viele Mannschaften gar nicht in der Lage sind, den gesamten Platz zu nutzen. Kaum über die Mittellinie, zieht alles in den 16er rein, es ensteht ein Trichtereffekt. Da es dann alles sehr eng wird, gibt es kaum richtige Torraumszenen. Über hinfallende brüllende Spieler ist zu sagen, daß je lauter gebrüllt wird,umso weniger passiert ist.   Wenn man spielerisch keine Tore erzielen kann, so muß man Standardsituationen schaffen die zu Toren führen. Eine "gesunde Härte", wie es sie früher gab, ist heute nicht mehr vorhanden. Ich habe selber früher gut verteilt und wenn es mich selbst erwischt hat, habe ich zwar geknurrt, aber es weggesteckt. Gebrüllt habe ich nie und werde ich auch nie. Ich meine kein umtreten oder Grätschen, sondern reinen Körpereinsatz, ein bißchen drängeln, ein bißchen zupfen, auch mal im weg stehen oder den Gegner aus dem Tritt bringen.

Eben, ich mag unsere gute alte Verbandsliga so, wie sie ist.
Ich persönlich sehe übrigens auch gerne mal ein eher kampfbetontes Spiel auf dem Reinmüller oder an der Kreuze.

Technik hin oder her, Deutschland wurde nicht 3 mal Weltmeister, weil sie 11 Pele`s hatten!

So wollte mich auch nur mal wieder zu Wort melden :-P!

wobei du, das kann man ja deinem namen entnehmen, ein wahrer brasilianer bist, zessinho!
der einzige spieler der die zweierkette in perfektion beherrscht.