Die angegebenen Zitate beruhen auf einem Missverständnis zwischen Baris Saglam und Josa Schnell. Herr Saglam hat diese Äußerungen so nicht getroffen. Daher hier folgendes richtigstellendes Zitat: “Wir sind auf dem Papier ungeschlagen. Uns ist bewusst, dass uns der Sieg gegen Juventude erst am grünen Tisch zugesprochen wurde. Mit der erfolgreichen Hinrunde sind wir zufrieden und wollen die Erfolgsgeschichte fortsetzen.“Dabei hat Herr Saglam ausdrücklich nicht behauptet, dass der Meiendorfer SV die erste Mannschaft sei, der eine ungeschlagene Hinrunde in der Landesliga gelungen ist. Er hat auch nicht von einem Eintrag in die Geschichtsbücher gesprochen. Dementsprechend ist auch die von „eilbek-andi“ formulierte Darstellung, dass sich Herr Saglam feiern lasse, nicht richtig.J. Schnell
Zitat von: eilbek-andi am 18. Dezember 2017, 10:02:44„Es gab in der Landesliga noch nie eine Mannschaft, die eine ungeschlagene Hinrunde gespielt hat. Es freut mich, dass wir uns in die Geschichtsbücher eintragen konnten“ – so lässt sich Meiendorf-Coach Baris Saglam heute im „Sport-Mikrofon“ feiern (bzw. feiert sich selbst).Natürlich sind 47 Punkte (14-5-0) überragend – aber „ungeschlagen“ ist der MSV bekanntlich nicht, verlor ja am 29.10. bei Juventude mit 1:2 und bekam den Sieg erst am „grünen Tisch“ zugesprochen.Außerdem ist es noch gar nicht so lange her, dass ein Landesliga-Team „wirklich“ ungeschlagen blieb:LL Hammonia 2016/17: FC Teutonia 05 mit 43 Punkten (14-1-0) zum Ende der Hinrunde.LL Hansa 2013/14: Buxtehuder SV mit 39 Punkten (12-3-0) zum Ende der Hinrunde bzw. mit 46 Punkten (14-4-0) zur Winterpause (die erste – und einzige – Saisonniederlage kassierte Buxtehude dann zum „Rückrunden“-Auftakt im neuen Jahr am 16.2.2014 mit 0:3 in Schwarzenbek)LL Hansa 2012/13: Oststeinbeker SV mit 34 Punkten (10-4-0 / ein Spiel weniger, da GSK Bergedorf damals nach dem 9. Spieltag vom Spielbetrieb ausgeschlossen wurde). Kurios: Gleiches Szenario wie jetzt bei Meiendorf: Auch der OSV war eigentlich nicht „ungeschlagen“, verlor am 4. Spieltag mit 2:3 bei GSK – doch durch den Ausschluss wurde die Niederlage im Tableau „getilgt“. Insgesamt konnte Oststeinbek die Serie damals bis auf 24 Spiele ausbauen (20-4-0), bevor es am 30. April 2013 mit 0:1 bei TuS Dassendorf die einzige Saisonniederlage gab.LL Hammonia 2011/12: SV Lurup mit 38 Punkten (12-2-0 / ein Spiel weniger, da Camlica Genclik wegen dreimaligen Nichtantritts am 11. Spieltag gestrichen wurde).LL Hansa 2010/11: SC Vier- und Marschlande mit 33 Punkten (9-6-0). Der SCVM blieb ebenfalls insgesamt 24 Spiele ungeschlagen (15-9-0), bevor man am 10. April 2011 mit 1:2 bei Cordi II die einzige Saisonniederlage kassierte.LL Hammonia 2009/10: TuS Germania Schnelsen mit 43 Punkten (14-1-0). Germania blieb sogar die ganze Saison ungeschlagen (25-5-0)!!!Das mit den „Geschichtsbüchern“ kann Baris Saglam daher also vergessen…Die angegebenen Zitate beruhen auf einem Missverständnis zwischen Baris Saglam und Josa Schnell. Herr Saglam hat diese Äußerungen so nicht getroffen. Daher hier folgendes richtigstellendes Zitat: “Wir sind auf dem Papier ungeschlagen. Uns ist bewusst, dass uns der Sieg gegen Juventude erst am grünen Tisch zugesprochen wurde. Mit der erfolgreichen Hinrunde sind wir zufrieden und wollen die Erfolgsgeschichte fortsetzen.“Dabei hat Herr Saglam ausdrücklich nicht behauptet, dass der Meiendorfer SV die erste Mannschaft sei, der eine ungeschlagene Hinrunde in der Landesliga gelungen ist. Er hat auch nicht von einem Eintrag in die Geschichtsbücher gesprochen.Dementsprechend ist auch die von „eilbek-andi“ formulierte Darstellung, dass sich Herr Saglam feiern lasse, nicht richtig.J. Schnell
„Es gab in der Landesliga noch nie eine Mannschaft, die eine ungeschlagene Hinrunde gespielt hat. Es freut mich, dass wir uns in die Geschichtsbücher eintragen konnten“ – so lässt sich Meiendorf-Coach Baris Saglam heute im „Sport-Mikrofon“ feiern (bzw. feiert sich selbst).Natürlich sind 47 Punkte (14-5-0) überragend – aber „ungeschlagen“ ist der MSV bekanntlich nicht, verlor ja am 29.10. bei Juventude mit 1:2 und bekam den Sieg erst am „grünen Tisch“ zugesprochen.Außerdem ist es noch gar nicht so lange her, dass ein Landesliga-Team „wirklich“ ungeschlagen blieb:LL Hammonia 2016/17: FC Teutonia 05 mit 43 Punkten (14-1-0) zum Ende der Hinrunde.LL Hansa 2013/14: Buxtehuder SV mit 39 Punkten (12-3-0) zum Ende der Hinrunde bzw. mit 46 Punkten (14-4-0) zur Winterpause (die erste – und einzige – Saisonniederlage kassierte Buxtehude dann zum „Rückrunden“-Auftakt im neuen Jahr am 16.2.2014 mit 0:3 in Schwarzenbek)LL Hansa 2012/13: Oststeinbeker SV mit 34 Punkten (10-4-0 / ein Spiel weniger, da GSK Bergedorf damals nach dem 9. Spieltag vom Spielbetrieb ausgeschlossen wurde). Kurios: Gleiches Szenario wie jetzt bei Meiendorf: Auch der OSV war eigentlich nicht „ungeschlagen“, verlor am 4. Spieltag mit 2:3 bei GSK – doch durch den Ausschluss wurde die Niederlage im Tableau „getilgt“. Insgesamt konnte Oststeinbek die Serie damals bis auf 24 Spiele ausbauen (20-4-0), bevor es am 30. April 2013 mit 0:1 bei TuS Dassendorf die einzige Saisonniederlage gab.LL Hammonia 2011/12: SV Lurup mit 38 Punkten (12-2-0 / ein Spiel weniger, da Camlica Genclik wegen dreimaligen Nichtantritts am 11. Spieltag gestrichen wurde).LL Hansa 2010/11: SC Vier- und Marschlande mit 33 Punkten (9-6-0). Der SCVM blieb ebenfalls insgesamt 24 Spiele ungeschlagen (15-9-0), bevor man am 10. April 2011 mit 1:2 bei Cordi II die einzige Saisonniederlage kassierte.LL Hammonia 2009/10: TuS Germania Schnelsen mit 43 Punkten (14-1-0). Germania blieb sogar die ganze Saison ungeschlagen (25-5-0)!!!Das mit den „Geschichtsbüchern“ kann Baris Saglam daher also vergessen…
Landesliga Hansa StaffelMeiendorf - Lohbrügge 2:030. A Blum 1:039. A.Blum 2:0Zudem steht es bei Dersimspor - Buxtehude 2:3und auch dort ist das Spiel zuende somit ist der Meiendorfer SV Meister der Landesliga Hansa und Aufsteiger in das Oberhaus des Hamburger Fussballs.Herzlichen Glückwunsch
Sitzplatz 24,- € (zzgl. 1,- € Vorverkaufsgebühr)Stehplatz 14,- € (zzgl. 1,- € Vorverkaufsgebühr)
Mi, 26.6. 19:00 Meiendorfer SV - Hamburger SV
Schiedsrichter: Johannes Mayer-Lindenberg (HTB): Hatte die undankbare Aufgabe, Bundesliga-Schiri Patrick Ittrich (MSV Hamburg) vertreten zu müssen, weil der wegen einer Kniereizung nach sechs Monaten Verletzungspause heute doch nicht sein Comeback feiern konnte.
Bemerkenswert, dass die Spieler des MSV seelisch in der Lage sind, rassistische Ausrufe des eigenen Publikums zu tolerieren. Oder, dass es ihnen offenbar leichter fällt, rassistische Bemerkungen zu überhören, wenn keiner von ihnen gemeint ist.So verständlich und richtig ich das Platzverlassen bei BU fand, so schäbig finde ich, dass es hier keine Konsequenzen zu geben scheint. Ich behaupte: Wenn der Verein wollte, könnte er den Rufer identifizieren. Zumindest versuchen oder es zur Anzeige bringen könnte es der Verein. Man kennt sich auf den Amateurplätzen schließlich.
Zitat von: Matthias am 11. August 2019, 14:52:24Bemerkenswert, dass die Spieler des MSV seelisch in der Lage sind, rassistische Ausrufe des eigenen Publikums zu tolerieren. Oder, dass es ihnen offenbar leichter fällt, rassistische Bemerkungen zu überhören, wenn keiner von ihnen gemeint ist.So verständlich und richtig ich das Platzverlassen bei BU fand, so schäbig finde ich, dass es hier keine Konsequenzen zu geben scheint. Ich behaupte: Wenn der Verein wollte, könnte er den Rufer identifizieren. Zumindest versuchen oder es zur Anzeige bringen könnte es der Verein. Man kennt sich auf den Amateurplätzen schließlich.Was ist denn passiert?
Der geschmackloseste Höhepunkt sollte noch folgen: Hoeling protestierte lautstark gegen Ehrenforts Entscheidung, da kam irgendwo von den hinteren Rängen auf der Tribüne dieser widerliche Zwischenruf: „Geh‘ zurück in deinen Käfig. “ Unfassbar, unbestraft und offenbar ungehört von Ordner, Offiziellen und weiteren Anwesenden - doch die Grenze ist lang überschritten, ihr Ewiggestrigen und Sch…-Rassisten, wir gehen darüber nicht so leicht hinweg, wenn Menschen, egal welcher Herkunft sie sind und welche Hautfarbe sie haben, niedergemacht oder beleidigt werden. Bleib‘ doch in deiner jämmerlichen Anonymität, oder noch besser: Bleib‘ gleich zu Hause. Denn nächstes Mal kommst du nicht so leicht davon.Das sieht auch Baris Saglam so: „Wenn ich wüsste, wer derjenige ist, würde ich es so bei unserem Präsidenten Jens Malcharzik und dem Vorstand platzieren, dass dieser Zuschauer Stadionverbot erhält.“ Du kannst eben nicht jeden vernünftig erziehen.
Zur Info, diese Nachricht hat Herr Heiden eben erhalten:Hallo Herr Heiden, bevor sie solche Unwahrheiten schreiben sollten sie besser recherchieren, oder mich anrufen. Wir zahlen immer pünktlich, sofern, die entsprechenden Unterlagen der Spieler vorliegen. Darüber hinaus werden wir alles Unternehmen um einen Verbleib in der Oberliga zu ermöglichen. Ich würde sie bitten diese Unwahrheiten wieder klar zu stellen. Mit sportlichen Grüßen Jens Malcharczik