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 Meiendorfer SV
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Autor Thema: Meiendorfer SV  (Gelesen 135835 mal)

eilbek-andi

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Re: Meiendorfer SV
« Antwort #90 am: 20. April 2009, 21:53:39 »

T.O zahlt in Zukunft auch 3,- € für einen V.I.P. - Parkplatz - ohne dabei ehrenamtliche Mitarbeiter zu gefährden.

Von der "Rallye Monte Carlo" habe ich gerüchteweise auch schon gehört...ist er wirklich "mit quietschenden Reifen" einem Mitarbeiter (fast) über die Füße gefahren?


und bei den Koryphäen (J. Malcharzik, S.Frische. H. Gigar,......) (Hut ab), können wir uns sicherlich auf ein "Feuerwerk"zum 60. Jubiläum freuen.

Yup, das stimmt. Wird bestimmt eine gute Sache. Vielleicht verpflichtet man einfach den Oststeinbeker SV zum Freundschaftsspiel, statt teures Geld für einen Bundesligisten auszugeben?!

Grund: Offiziell ist der OSV zwar schon 1948 gegründet, aber man startete gemeinsam (!) in der Saison 1949/50 in der "A-Klasse" (Staffel 4) mit dem Punktspielbetrieb!  Übrigens 1:0 (H) und 3:2 (A) für den MSV damals.

Ebenfalls 1949/50 in der 10er-Staffel dabei: HT 1816, FTSV Berne, Wandsbek 81, SV Tonndorf-Lohe, FTV Farmsen, SV Bergstedt, Gehörlosen SV, Wenden SV (a.K.) und eben MSV + OSV.
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Poldi

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Re: Meiendorfer SV
« Antwort #91 am: 20. April 2009, 23:17:05 »


T.O zahlt in Zukunft auch 3,- € für einen V.I.P. - Parkplatz - ohne dabei ehrenamtliche Mitarbeiter zu gefährden.


Von der "Rallye Monte Carlo" habe ich gerüchteweise auch schon gehört...ist er wirklich "mit quietschenden Reifen" einem Mitarbeiter (fast) über die Füße gefahren?



Schnee von gestern ;D ! Ich glaube, die haben sich "derzeit" alle wieder gern! Aber das kann sich je nach Laune immer schnell ändern. So wird es zumindest nicht langweilig in Meiendorf und man hat immer etwas zum Schmunzeln.


Vielleicht verpflichtet man einfach den Oststeinbeker SV zum Freundschaftsspiel , statt teures Geld für einen Bundesligisten auszugeben.
Grund: Offiziell ist der OSV zwar schon 1948 gegründet, aber man startete gemeinsam (!) in der Saison 1949/50 in der "A-Klasse" (Staffel 4) mit dem Punktspielbetrieb!  Übrigens 1:0 (H) und 3:2 (A) für den MSV damals.

Ebenfalls 1949/50 in der 10er-Staffel dabei: HT 1816, FTSV Berne, Wandsbek 81, SV Tonndorf-Lohe, FTV Farmsen, SV Bergstedt, Gehörlosen SV, Wenden SV (a.K.) und eben MSV + OSV.

Gute Recherche, aber bei so einem Spiel würden wahrscheinlich nur knapp 100 Leute an die B75 kommen.
Keine Ahnung, was Jens M. geplant hat, aber ein Erst oder Zweitligist würde m.E. zu viel Geld verlangen, welches wir bekannterweise ja nicht haben.

Wir werden sehen.......

Freundliche und entspannte Grüße,
Poldi
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eilbek-andi

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Re: Meiendorfer SV
« Antwort #92 am: 16. Juni 2009, 07:17:33 »

@Poldi & Co.
Gibt es jetzt zum 60. Jubiläum auch eín Fußballspiel, oder bleibt es "nur" bei Musik, Stadtteilfest und Flohmarkt? Auf der Homepage sucht man dazu vergebens nach Infos.
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Re: Meiendorfer SV
« Antwort #93 am: 19. Juni 2009, 16:58:50 »

Moin,

gibt wohl nur Musik, Stadtteilfest und Flohmarkt.......leider kein Fussi.

Zum 60. eigentlich enttäuschend.

Freundliche und entspannte Grüße aus dem Dorf,
Poldi
« Letzte Änderung: 19. Juni 2009, 16:59:10 von Poldi »
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eilbek-andi

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Re: Meiendorfer SV
« Antwort #94 am: 21. September 2009, 06:41:35 »

Laut Interview mit Lutz Göttling im Sport Mikrofon wird Meiendorf "auf jeden Fall" Protest einlegen. Man darf gespannt sein.
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Re: Meiendorfer SV
« Antwort #95 am: 21. September 2009, 13:08:15 »

Zitat
Laut Interview mit Lutz Göttling im Sport Mikrofon wird Meiendorf "auf jeden Fall" Protest einlegen. Man darf gespannt sein.


tatsachenentscheidung. keine chance. selbst wenn die beteiligten bergedorfer es "zugeben" würden und/oder das HFV-verbandsgericht der meinung sein sollte, dass dem SR ein fehler unterlaufen wäre, hat die fifa im falle helmer (stichwort: "phantomtor" und wiederholungsspiel) eine klare ansage an den DFB gemacht, dass solche entscheidungen unantatsbar sind. da wird der HFV nun keinen "aufstand der kleinen" wagen. und das ist auch gut so. es handelt sich zwar um einen offensichtlich nicht regelkonform ausgefürhten freistoß mit den entsprechenden folgen, aber in diesem sinne um keinen regelverstoß des SR. nur so einer könnte ein wiederholungsspiel erzwingen.

auch wenn alle drei unparteiischen es offensichtlich nicht gesehen haben wie der freistoß "ausgeführt" wurde, wofür schon der bruchteil einer sekunde ausgereicht hätte, dann finde ich das

"Der Bergedorfer Spieler hat auf Nachrage leider verneint, dass der Ball mit der Hand gespielt wurde. Fairness ist etwas anderes."

wesentlich schlimmer. auch die drei tätlichkeiten und weitere unsportliche szenen kommen viel zu gut weg. diese mit einem offensichtlichen fehler des SR zu erklären, ist definitiv zu einfach. die unterbrechung und verbale scharmützel sind natürlich nachvollziehbar, wenn sich so eine geschichte ereignet. mehr aber auch nicht!
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Re: Meiendorfer SV
« Antwort #96 am: 22. September 2009, 21:10:55 »

@wortspieler

kannst du mir deinen aussage "es ist kein regelverstoß des schiedsrichter" erklären. ich habe vom schiriwesen keine ahnung habe aber selber jetzt nichts in meinem schädel finden können, was diese aussage für mich verständlich macht.
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Re: Meiendorfer SV
« Antwort #97 am: 23. September 2009, 03:25:25 »

Zitat
@wortspieler

kannst du mir deinen aussage "es ist kein regelverstoß des schiedsrichter" erklären. ich habe vom schiriwesen keine ahnung habe aber selber jetzt nichts in meinem schädel finden können, was diese aussage für mich verständlich macht.


ich will es versuchen:

für einen regelverstoß muss ein SR - nicht ein spieler - eine bestehende fifa-/dfb-regel (bewusst) falsch angewendet haben - halt gegen eine bestehende regel verstoßen haben, die sich spielentscheidend auf eine begegnung ausgewirkt hat; z.b.

* der SR zeigt in einem jugendspiel eine gelb-rote karte, die es dort im bereich des HFV nicht gibt

* der SR lässt im herrenleistungsbereich einen vierten feldspieler einwechseln

* bei der dritten ecke, lässt der SR einen elfmeter ausführen   ;D
[ die guten alten zeiten ]

anders verhält es sich dann wieder bei einem indirekt angezeigten freistoß, der ohne berührung direkt ins tor geht, mit dem ergebnis, dass das tor fälschlicherweise anerkennung findet. das wäre dann schon wieder streitbar, weil der SR "entscheiden" könnte, dass da noch jemand dran war. man müsste das gegenteil beweisen. und selbst dann wird es schwer (stichwort: tatsachenentscheidung), wenn der SR bei seiner subjektiven wahrnehmung bleibt.

in diesem fall (MSV vs. B85) hat der SR eine regel nicht bewusst und mit sicherheit schon gar nicht absichtlich falsch ausgelegt, es kann ihm also kein fehler repektive kein regelverstoß unterstellt werden. es ist unmöglich, alles und alle 90min im blick zu haben, selbst für drei SR und selbst mit einem vierten offiziellen im profibereich und/oder mit 6 (!) offiziellen (uefa-cup). er hat eine (tatsachen-)entscheidung getroffen, in der annahme, dass der freistoß korrekt ausgeführt worden sei. dies ist natürlich unglücklich, und ich will mich gar nicht gegen meiendorf stellen, kommt aber quasi in jedem spiel beispielsweise bei einwürfen vor. wie häufig wird ein einwurf schnell und auch noch falsch ausgeführt, woraus dann große chancen und sogar tore entstehen. oder noch krasser: wenn ein SR auf tor / nicht-tor entscheidet und im TV anschl. das gegenteil bewiesen wird, dann ist dies auch kein regelverstoß, sondern eine tatsachenentscheidung des jeweiligen SR bzw. seiner assistenten. sie haben dies so whrgenommen. aus diesem grund würde es heute - nach "watsch'n" der fifa gegenüber dem DFB - auch kein wiederholungsspiel mehr geben, nachdem helmer das sogenannte "phantomtor" geschossen hatte.

dass tatsachenentscheidungen unantastbar sind, was zwar in einzelfällen grausam ist, vor allem dann, wenn man selbst betroffen ist, hat sich wohl mittlerweile herumgesprochen. ich persönlich finde dies sowohl für den amateursport als auch für das profitum aber gut so, weil das spiel seinen reiz verlieren würde und schlussendlich (gruß an urs meier) die diskussionen gar nicht mehr aufhören würden. wo soll das anfangen, wo soll das aufhören...?!

im einzelfall werden so vielleicht einmal spiele entschieden, aber bei der großen anzahl an spielen, sind die tatsächlichen "fehlentscheidungen" der SR (amateure und profis) relativ gering. das muss man sich immer wieder vor augen halten. mir kommen die spieler, die ewig den arm (= abseits) heben, oder die schwalbenkönige oder - wieder auf diesen fall bezogen - die spieler, die sich danach nicht im griff haben, oder noch schlimmer, die selbst im nachhinein keinen arsch ind er hose haben, viel zu gut weg. guckt man montags in die (sport-)zeitungen, ist in jedem zweiten bericht der SR "schuld" an gegentoren und niederlagen. in den meisten fällen hat er mit sicherheit nicht alles richtig gemacht, aber mit sicherheit weniger fehler als 90% aller spieler auf dem feld begangen. eine gute quote, so denke ich.

das beispiel am sonntag in pinneberg im spiel vs. schnelsen hat es (mir) wieder einmal gezeigt: ich als unbeteiligter sprich neutraler zuschauer attestierte dem SR (teuscher, sc eilbek) eine befriedigende bis gute leistung. die beiden parteien sahen dies jeweils anders. auf der einen seite verständlich, auf der anderen seite unfair höchsten grades. dass aber der gästetrainer nach dem spiel auf die idee käme, seinem spieler einen vorwurf zu machen, weil dieser - nach einem nicht gegebenen freistoß kurz hinter der mittellinie - sich emotional nicht im griff hatte und beleidgungen um sich warf, stand gar nicht zur debatte, aber von der trainerbank bis zum ausgang waren lautstarke angriffe gegenüber dem unparteiischen zu hören, dass "dieser mann einfach nicht in der lage wäre, auf diesem niveau zu pfeifen" und wie "der verband auf die idee käme, so einen mann immer wieder anzusetzen?" - in meinen augen respektlos.

zum schluss noch ein beispiel aus der landesliga-aufstiegsrunde der c-junioren aus dem vergangenen juni: meine mannschaft erzielte ein reguläres tor. der ball rollte durchs (kaputte) netz, das nachweislich ein loch zu viel hatte. der SR nahm diese situation nicht wahr und ging davon aus, dass der ball neben das tor rollte. da auch die damaligen gastgeber die chance auf einen "fairplay"-preis nicht nutzten, fand dieser treffer keine anerkennung. das schlimmste ist, dass der damalige SR den TW und die feldspieler sogar fragte, die ihn dann gnadenlos belogen. wir haben gar nicht erst protest eingelegt. keine chance auf erfolg. // p.s. wir standen allerdings auch schon als aufsteiger fest. ich wüsste nicht wie ich meinen jungs das hätte erklären sollen, wenn dies ein (meisterschafts-)entscheidendes tor gewesen wäre...ein wenig "hilflosigkeit" schwimmt da natürlich immer mit...! ich habe dem SR anschließend aber sogar in schutz genommen, fand die moralischen unzulänglichkeiten der spieler, eltern und trainer wesentlich schlimmer, denn die haben vorsätzlich gehandelt, was ich dem SR niemals unterstellt hätte.
« Letzte Änderung: 23. September 2009, 11:16:32 von WORTSPIELER »
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Re: Meiendorfer SV
« Antwort #98 am: 23. September 2009, 18:16:05 »

also laut Bergedorfer Zeitung hat der MSV nun offiziell Protoest eingereicht. Ihr gutes Recht, aber wenn der durchkommen sollte, wäre das meines Erachtens schlecht für den Fussball - dann könnte es fast jede Woche solche Proteste geben.
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ersiees

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Re: Meiendorfer SV
« Antwort #99 am: 23. September 2009, 20:25:08 »

Zunächst einmal  möchte ich dem Wortspieler zustimmen. Die Fehlerquoten der Schiedsrichter liegen zumeist (!) weit,weit unter den Fehlerquoten, die sich die Spieler auf dem Platz erlauben.
Und in der Tat ist es gelegentlich befremdlich, wie sich Trainer, Offizielle und / oder Spieler dem Schiedsrichter gegenüber benehmen.
Respekt gehört beim Fussballsport einfach dazu, und das gilt für alle Beteiligten, also auch für den Schiedsrichter.
Manchmal frage ich mich, was einige Leute glauben, mit wem sie da überhaupt sprechen.
Nur, weil jemand das Hobby der Schiedsrichterei ausübt, rechtfertigt das in keiner Weise das Auftreten einiger Personen.
Und besonders das vom Wortspieler genannte Verhalten vom Wochenende spiegelt eigentlich recht deutlich wieder, was ich meine.
Der Schiedsrichter leitet die Partie, und die Bänke kritisieren lautstark. Zumeist wäre diese Kritik gegenüber den eigenen Spielern wesentlich eher angebracht. Aber auch das gehört wohl zum Fussball, genau wie die Tatsachenentscheidung.
Und da wären wir auch schon bei dem Thema.
Eine Tatsachenentscheidung liegt dann vor, wenn der Schiedsrichter sich einfach nur geirrt hat bzw eine falsche Wahrnehmung von einer Situation hat. Dies dürfte in diesem Falle vorliegen. Einen Regelverstoß muß ein Schiedsrichter gewollt anwenden. Ich sage nicht bewusst, sondern gewollt. Bedeutet, dass ein Schiedsrichter eine Entscheidung trifft, in der irrigen Meinung, er handelt richtig. Also eine Regel anwenden, in dem Glauben richtig gehandelt zu haben.
Beispiele hat der Wortspieler genannt. Der Schiedsrichter muss also glauben, nach der dritten Ecke gibts laut Regel Elfmeter und gibt diesen dann auch. Dann ist es ein Regelverstoß, weil die Regel dieses nicht vorsieht. Ansonsten ist die Geschichte in Meiendorf eine klassische Tatsachenentscheidung.
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eilbek-andi

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Re: Meiendorfer SV
« Antwort #100 am: 23. September 2009, 20:35:47 »


Einen Regelverstoß muß ein Schiedsrichter gewollt anwenden. Ich sage nicht bewusst, sondern gewollt. Bedeutet, dass ein Schiedsrichter eine Entscheidung trifft, in der irrigen Meinung, er handelt richtig. Also eine Regel anwenden, in dem Glauben richtig gehandelt zu haben.

Genau.  Und das könnte nämlich auch für die Situation in Meiendorf zutreffen! So wie sich MvG trotz 10 Minuten Unterbrechung verhalten hat. Er hatte genug Zeit, seine Fehlentscheidung vor dem Anstoß zurück zu nehmen. Solange das Spiel unterbrochen ist, kann er dies doch. Trotz Beratung mit seinem Assistenten (10 Minuten Zeit zum Nachdenken) hat er dies aber nicht.

Ergo, war er wohl der Meinung, richtig gehandelt zu haben. Hat er aber nicht...


@ Olli:  Jede Woche solche Proteste? Also ich habe in den letzten Jahren mehrere hundert Spiele live gesehen. Aber SOWAS wie in Meiendorf bis dahin noch nie erlebt. Und mit dieser Meinung stand ich nicht alleine da. Sowas kommt doch nicht wöchentlich vor, nicht mal jährlich. Also gibt es auch keine Protestwelle.
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Mr. Sinatra

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Re: Meiendorfer SV
« Antwort #101 am: 23. September 2009, 20:43:43 »

eilbek-andi:

das würde ja bedeuten, dass der schiedsrichter der meinung ist, dass ein freistoss mit der hand eingerollt werden darf. also bei allem humor und auch bei allem ärger der meinedorfer, halte ich dies nun doch für unwahrscheinlich. ich denke ganz einfach dass er keinen beweis, bzw. beleg hatte dass der freistoss mit der hand eingerollt wurde und wenn die bergedorfer alle sagen, es war regulär, müssen diese sich hinterfragen ob sie in dieser liga, diesem sport, ja in dieser gesellschaft richtig sind.

ich schreibe es extra etwas provokant, vielleicht wird ja noch jemand von bergedorf bekerht und gibt es zu. könnte das spiel dann nachträglich (wegen täuschung?) wiederholt werden? oder lassen die bergedorfer die meinedorfer im rückspiel einfach gewinnen und der drops ist gelutscht?

siehe: www.youtube.com/watch?v=2uqyBwYGyL0
« Letzte Änderung: 23. September 2009, 20:50:29 von Mr. Sinatra »
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Re: Meiendorfer SV
« Antwort #102 am: 23. September 2009, 20:53:33 »

Nein!

Ich gehe davon aus, dass er die "Ausführung" falsch wahrgenommen hat. Hätte er die Ausführung so wahrgenommen, wie es gewesen sein soll (!), dann hätte er die Ausführung korrigiert.
Die lange Beratungszeit spricht dafür, dass keiner der Drei eine Berechtigung dafür gesehen hat, die Ausführung des Freistoßes wiederholen zu lassen. Somit kein Regelverstoß, sondern eine Tatsachenentscheidung.
Und eins will ich mal ganz klar sagen:
Wenn es denn so gewesen ist, wie überall geschrieben wird, dann hätte ich mit vielleicht antiquierten Ansichten die Erwartungshaltung, dass ein Bergedorfer Spieler (egal welcher) genug Schneid hat und dies dem Schiedsrichter mitteilt. Drei Punkte hin oder her. Das gehört inhaltlich übrigens auch gerne in den von mir Beitrag zum Verhalten auf und neben dem Platz. Der, der den Schiedsrichter bescheisst war clever....der Schiedsrichter hingegen ist schuld. Bedenklich...
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Olli

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Re: Meiendorfer SV
« Antwort #103 am: 23. September 2009, 22:18:30 »

@eilbek-andi
gut, sowas wie in Meiendorf gibt es vielleicht selten, dafür aber vergleichbare Situationen, in der der Schiedsrichter unwissendlich falsch gehandelt hat. 
Angenommen, der Protest von Meiendorf würde durchkommen, dann könnten in zukunft andere vereine schneller auf die Idee kommen, auch zu protestieren. Das wäre nun wahrlich nicht gut für den Fussball. Und das sage ich nicht, weil ich Elstern-Fan bin.

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eilbek-andi

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Re: Meiendorfer SV
« Antwort #104 am: 10. April 2010, 19:44:13 »

Sehr schickes, neues Vereinslokal (neuer Wirt?!!!). Alles in gelb-schwarz gehalten, auch Borussia Dortmund hätte seine Freude daran. ;)  Nein, ernsthaft: Wirklich Klasse. Dunkelschwarze Stühle, Tische mit gelben Tischdecken, die Wand gelb gestrichen...und sogar die Kaffeekannen sind gelb. Wahnsinn!
« Letzte Änderung: 10. April 2010, 19:44:40 von eilbek-andi »
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