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 Klingel-lingel-lingel-ling

Autor Thema: Klingel-lingel-lingel-ling  (Gelesen 11507 mal)

Nordheide1887

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Re: Klingel-lingel-lingel-ling
« Antwort #15 am: 09. September 2008, 11:32:59 »

Ich glaube uns Buchholzern ist es egal, wann gespielt wird. Bestes Beispiel war doch am Vergangenen Mittwoch gegen Bergedorf. Um 18 Uhr gespielt vor 520 Zuschauern. Hätte das Spiel wie geplant an einem Sonntag stattgefunden, wären eventuell 650 bis 700 Zuschauer vor Ort gewesen.
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Baddie

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Re: Klingel-lingel-lingel-ling
« Antwort #16 am: 09. September 2008, 13:00:37 »

Da dürftet ihr aber eine Ausnahme sein!

Also allein wenn ich bei uns in der Fanschaft sehe, dass es viele Leute nicht rechtzeitig schaffen, am Freitag um 19 Uhr zu einem Spiel da zu sein, frage ich mich doch, ob man auf die fehlenden Leute einfach so verzichten kann??

Und übrigends schon wieder schaffen es auch unsere Spieler nicht pünktlich zum Spiel! Da frage ich mich doch, ob man da nicht etwas ändern könnte? Schon eine halbe Stunde würde uns da sehr viel weiter helfen!

Bei wem muss man sich da beshweren? Direkt beim Verband???
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HH-Ost

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Re: Klingel-lingel-lingel-ling
« Antwort #17 am: 09. September 2008, 13:15:30 »

Also, wenn es vielen egal ist, dann könnte man sich auch nach denen richten, die mit den frühen Zeiten Probleme haben...nur mal so ne Überlegung. ;D

Für Nordkaos z.B. könnten die Anstoßzeiten der Todesstoß sein. 19.30 Uhr war schon echt übel für uns, 19.00 Uhr ist fast nicht mehr realisierbar, sieht man ja auch bei den immer weiter sinkenden Zahlen...Echt schade.
Für den Flyerverkauf und den Stand haben wir teilweise nicht einmal genug Leute, die noch vor Beginn im Stadion sein können.
Es wird einfach vieles zerstört, was wir begonnen haben...auch wenn keiner es hier sehen will.

Und die Behauptung wir seien eh alles nur Schüler, ist albern, denn wenn jemand mal genauer hingeschaut hätte, würde er wohl wissen, dass wir nur sehr sehr wenige Schüler in den Reihen haben und das Gros über zwanzig, gar über 25 Jahre alt ist. Aber alle sehen immer nur die zwei Kiddies...
Die meisten von uns arbeiten und sie gehören NICHT zu den wenigen Glücklichen, die Freitags schon gegen Mittag Schluß haben...wenn dann zu 19.00 Uhr Feierarbend noch über ne Stunde Anreise zum Stadion kommt, reicht es teilweise noch nicht einmal für eine Halbzeit!!!

Wer wundert sich dann noch, dass nur die Rentner auf den Rängen hocken...?


 
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eilbek-andi

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Re: Klingel-lingel-lingel-ling
« Antwort #18 am: 10. September 2008, 05:58:56 »

..wenn dann zu 19.00 Uhr Feierarbend noch über ne Stunde Anreise zum Stadion kommt, reicht es teilweise noch nicht einmal für eine Halbzeit!!!

Wer wundert sich dann noch, dass nur die Rentner auf den Rängen hocken...?

Und was soll dann 19.30 Uhr bringen? Wenn bei Euch angeblich soooo viele erst um 19.00 Uhr Feierabend haben (am Freitag!) und noch eine sooo weite Anreise (eine Stunde!), dann schafft Ihr es doch sowieso nur zur zweiten Halbzeit. Und dann bringt es für den Verein und die Zuschauerstatistik GAR NICHTS, weil man keinen Eintritt mehr bezahlt....

Ganz ehrlich: Die scheinheilige Nordkaos-Debatte hier um Anstoßzeiten am Freitagabend ist lächerlich. Nur, weil bei Vicky anscheinend ein paar Fans etwas länger arbeiten müssen hier so etwas zu "verlangen"....na ja. Fakt ist: Achtet mal auf den Straßenverkehr und die Radiodurchsagen am Freitagnachmittag! Dann wisst Ihr, wann 95% der Leute WIRKLICH Feierabend haben, nämlich 15.-17.00 Uhr! Und für ein paar EINZELFÄLLE hier so eine Diskussion loszutreten, ist doch sinnlos.

Genaus so ist es mit den Spielern (Rahn?!). Natürlich gibt es immer eine Handvoll Spieler, die berufsbedingt erst auf dem letzten Drücker (oder auch später) im Stadion sind. Aber auch das sind EINZELFÄLLE. 95% aller Spieler schaffen es rechtzeitig.

P.S.: Die 2. Liga spielt Freitags um 18.00 Uhr! Und guckt mal, wieviele Zuschauer z.B. Pauli hier aus Hamburg da immer hat. Noch Fragen?
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hps

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Re: Klingel-lingel-lingel-ling
« Antwort #19 am: 10. September 2008, 08:43:42 »

Allerdings ist die Anstoßzeit um 19:00 Uhr, zumindest bei Victoria, für viele zu früh.

Das Thema Freitagabendspiele wird ja immer wieder diskustiert. Die einen finden es gut, die anderen weniger. In aller Regel jedoch ist es so, dass die Vereine diese Spiel- und Anstoßzeiten benennen, weil sich die Spieler für den Freitagabend ausgesprochen haben. So weit, so gut.

Welche Erfahrungswerte liegen denn nun bei den einzelnen Vereinen vor? Kommen nun wirklich am Freitagabend mehr Zuschauer oder ist dies eher am Samstag- oder Sonntagnachmittag zu erwarten? Wenn es sich die Waage hält, ist es doch völlig wurscht, wann gespielt wird.

Sollte sich eine Gruppe jedoch zu einer bestimmten Anstoßzeit benachteiligt fühlen, sollte zuerst ein Gespräch mit den Verantwortlichen geführt werden, um hier für Abhilfe zu sorgen. Gerade wenn es "nur" um eine Verlegung von 19.00 Uhr auf 19.30 Uhr geht, dürfte hier m. E. einiges zu erreichen sein.

Ein weiteres Kriterium ist natürlich, wieviel Zuschauer überhaupt davon betroffen sind, denn wenn es "nur" vier, fünf Personen sind, die regelmäßig erst später kommen ... nun, auch wenn es sich hart anhören mag, aber das wäre dann das viel zitierte Pech des Einzelnen. Denn: Möglicherweise haben dann von den älteren Zuschauern wieder einige keine Lust, noch später oder noch tiefer in den Abend hinein zuzuschauen. Es ist also immer ein Akt der Balance.
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eilbek-andi

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Re: Klingel-lingel-lingel-ling
« Antwort #20 am: 13. Oktober 2008, 06:56:36 »

11. Spieltag: rd. 2.400 Zuschauer in 7 Spielen: Die Oberliga lebt!

Ingesamt haben diese Saison schon rd. 25.000 (!) Zuschauer die Stadiontore passiert, um die 80.000 zu Saisonende sind also weiterhin möglich. "Tabellenführer" bleibt Buchholz mit einem Schnitt von 430 Zuschauern, gefolgt von Wacker (390), Meiendorf (360) und Norderstedt (320).  "Absteiger" wären aktuell überraschend Curslack (210), trotz der Erfolgsserie, Paloma (190) und VfL 93 und Condor mit je 160.
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Re: Klingel-lingel-lingel-ling
« Antwort #21 am: 27. November 2008, 06:37:36 »

Mittwoch, 26.11.2008 - 14.00 Uhr
Oberneuland vs. Lübeck


:o 79 (!) Zuschauer :o

endergebnis zweier ersatzgeschwächter teams, weil viele spieler so kurzfristig kein FREI bekommen haben bzw. wolten  :-X  = 1:1

Quelle: BILD

p.s. der kassenwart soll sich in der halbzeitpause erhängt haben...er hatte sich extra FREI genommen...   :P
« Letzte Änderung: 27. November 2008, 07:57:30 von WORTSPIELER »
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Re: Klingel-lingel-lingel-ling
« Antwort #22 am: 27. November 2008, 09:15:40 »

Viel Spaß, Altona!  :o ::)

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Re: Klingel-lingel-lingel-ling
« Antwort #23 am: 27. November 2008, 09:38:34 »

entschuldigt, dass ich hier eine frage so völlig am thema vorbeischreibe, aber die schoss mir eben bei klingelingeling und wortspieler durch den kopf.

mein lieber wortspieler, wäre es nicht mal wieder zeit für eine weihnachtsgeschichte? ich meine da war mal was vor ein paar Jahren, oder???

och bitte.......ich frage den weihnachtsmann auch ob er dieses jahr im orangenen mantel kommt. ;D
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Re: Klingel-lingel-lingel-ling --> (ni)x-mas-thread
« Antwort #24 am: 27. November 2008, 10:00:18 »

Zitat
entschuldigt, dass ich hier eine frage so völlig am thema vorbeischreibe, aber die schoss mir eben bei klingelingeling und wortspieler durch den kopf.

mein lieber wortspieler, wäre es nicht mal wieder zeit für eine weihnachtsgeschichte? ich meine da war mal was vor ein paar Jahren, oder???

och bitte.......ich frage den weihnachtsmann auch ob er dieses jahr im orangenen mantel kommt.


hahaha...oder sollte ich lieber "hohoho" schreiben...?! das ist hier kein wunschkonzert...
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Re: Klingel-lingel-lingel-ling
« Antwort #25 am: 08. Dezember 2008, 11:41:04 »

Wieder ein bisschen Zahlenspielerei mit den Zuschauerzahlen:

Aktuell (nach 156 von 306 ausgetragenen Partien) haben rd. 38.000 Zuschauer die Oberliga-Spiele besucht.

Schnitt pro Spiel daher 243, allerdings sehr ungleich verteilt (VfL 93 hat in 8 Heimspielen insgesamt 1.080 Zuschauer, soviel hatte Meiendorf in EINEM Spiel....).

Hochgerechnet auf die Saison könnten es also 75.000 Zuschauer werden (die ursprüngliche Prognose von 85.000 kann aktuell nicht mehr gehalten werden).  Letzte Saison waren es übrigens 67.000.
« Letzte Änderung: 08. Dezember 2008, 11:42:54 von eilbek-andi »
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Re: Klingel-lingel-lingel-ling
« Antwort #26 am: 08. Dezember 2008, 12:07:38 »

Zum Vergleich:

Altona 93 hat in 7 Heimspielen bisher 7.500 Zuschauer (= Schnitt 1.071). Nicht gerade das, was man sich dort erwartet hat.  Was allerdings bedenklich stimmt: Die "Schlagerspiele" gegen Kiel und Lübeck sind schon vorbei. In den restlichen 10 Heimspielen warten Türkiyemspor, Oberneuland, Hannover II, Babelsberg, HSV II, Wolfsburg II, Sachsen Leipzig, W'haven, Cottbus II, Rostock II.  Mit etwas Glück (oder Pech, wie man will) kann der Schnitt da wohl maximal gehalten werden, eher sinkt er sogar noch unter 1000.....

HSV II hat in ebenfalls 7 Heimspielen sogar nur 3.400 Zuschauer mobilisieren können (Schnitt 485). Und Altona und Lübeck waren schon zu Gast....
« Letzte Änderung: 08. Dezember 2008, 12:08:11 von eilbek-andi »
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HeinzErhard

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Re: Klingel-lingel-lingel-ling
« Antwort #27 am: 22. Januar 2009, 21:25:54 »

Weiss nicht genau wo ich es hinpacken soll, aber der Titel passt irgendwie. Ich habe hier eine Pressemitteilung von Hansa Lüneburg, die zumindest unseren Eilbek-Andi interessieren wird:

Pressemitteilung

Der Vorstand des FC Hansa hat sich in den vergangenen Wochen sehr um Transparenz und wiederholt das Gespräch sowohl mit den Spielern der Oberliga-Mannschaft und der Vermarktungsgesellschaft SEG gesucht. Leider allerdings ist in der Berichterstattung vornehmlich der letzten Tage ganz eindeutig Ursache und Wirkung verwechselt worden. Außerdem wird mit falschen Behauptungen operiert, wie etwa der angeblichen Tatsache, der Hansa-Vorstand habe einen Vertrag mit der SEG am 2. Dezember gekündigt. Dies ist schlicht und einfach falsch.

 

Die Zusammenarbeit zwischen dem FC Hansa und der SEG sollte die Finanzierung der 1. Mannschaft für diese Saison und für die Zukunft sichern. Dazu hat die SEG alle Einnahmen (!) aus Werbeverträgen, alle Eintrittsgelder und die erheblichen Einnahmen im sechsstelligen (!) Bereich aus dem Pokalspiel gegen den VfB Stuttgart erhalten. Im Gegenzug hat die SEG Verträge mit den Spielern für die gesamte Saison 2008/2009 abgeschlossen und deren Bezahlung zugesichert.

 

Nach der Entwicklung der vergangenen Monate drängt sich uns der Verdacht auf, dass die SEG mit der Einnahme aus dem Pokalspiel von vornherein geplant hatte, die aufgelaufenen Verbindlichkeiten aus der LSK-Zeit auszugleichen. Dafür spricht auch, dass Hans-Dieter Rühaak bereits am 2. November den Spielern Änderungsverträge vorgelegt hat. Zur Erinnerung: Zu diesem Zeitpunkt führte die Mannschaft des FC Hansa die Tabelle der Oberliga mit deutlichem Vorsprung an!

 

Am 2. Dezember kam es zu einem Gespräch zwischen dem Vorstand des FC Hansa und einigen Gesellschaftern der SEG, darunter auch Ligaobmann Thomas Wiebe. Bei dieser Gelegenheit hat der Hansa-Vorstand Überlegungen angesprochen, in Zukunft – nach Abschluss der Saison 2008/2009 - möglicherweise nicht mehr mit der SEG zusammen zu arbeiten. Dies ist fälschlicherweise als Kündigung ausgelegt worden. Auch hier drängt sich die Frage auf, ob die Verantwortlichen der SEG diese Ankündigung als willkommenen Anlass genommen haben, um anschließend die Verträge mit den Spielern zu kündigen, die bis zum Saisonabschluss geschlossen waren – und sich damit „aus der Verantwortung zu stehlen“.

 

Es muss noch einmal festgestellt werden, dass einzig die SEG Einnahmen aus dem Spielbetrieb der 1. Mannschaft bezogen hat. Gleichzeitig aber dem Hansa-Vorstand jeglichen umfangreichen Einblick in diesen finanziellen Bereich verwehrt hat. Dem Hansa-Vorstand waren weder die Inhalte der Verträge mit den Spielern, noch mit Sponsoren bekannt und zum Teil sind sie es bis heute nicht.

 

Dem Vorstand des FC Hansa stehen derzeit lediglich die Beitragseinnahmen zur Verfügung, um den Verein überhaupt weiter führen zu können. Aus diesem Grunde sind die Spieler ganz offen über die Situation informiert worden, weil es niemand aus dem Vorstand verantworten kann, Gelder auszugeben, die der Verein nicht besitzt – aber aus dem Überschuss des Stuttgart-Spiels besitzen könnte oder sollte.

 

Deshalb schiebt der Hansa-Vorstand auch keinen „schwarzen Peter“ an die SEG weiter. Vielmehr müsste von dort einmal die Frage beantwortet werden, wo das Geld aus dem Stuttgart-Spiel, den Sponsoren-Einnahmen und den Eintrittsgelder geblieben ist. Ausgegeben worden sein kann in den ersten fünf Monaten der Saison ganz sicher nicht. Selbst wenn man einbezieht, das die SEG dem neuen Verein FC Hansa zum Start eine Summe von 27.000 Euro zur Verfügung gestellt hat und die die SEG jetzt zurückfordert, weil es sich sonst dabei angeblich um eine „verdeckte Gewinnausschüttung“ handelt.

 

Der Vorstand des FC Hansa bedauert ganz besonders wegen der Ungewissheit für die Spieler, dass es zu einer solchen Situation gekommen ist, die aber ganz und gar nicht vom Hansa-Vorstand zu verantworten ist. Bestenfalls, dass man gegenüber den Verantwortlichen der SEG zu „blauäugig“ war, weil diese in Person von Hans-Dieter Rühaak auch dem Hansa-Vorstand angehörte und man deshalb davon ausging, dass alle am gleichen Strang ziehen würden. Was man sich beim Start des neuen Vereins übrigens auch gegenseitig versprochen hatte.

 

In Kürze wird der Vorstand mit den Spielern ein weiteres Gespräch führen und ihnen dabei eine Summe für den Rest der Saison anbieten, die seitens des Vorstandes zu verantworten ist. Der Vorstand hat Verständnis für jene Spieler, die sich aufgrund der verfahrenen Situation einem anderen Verein zuwenden wollen. Gleichzeitig hofft man aber, dass möglichst viele beim FC Hansa bleiben, damit mit diesen ein wirklicher Neustart begonnen werden kann. Gleichzeit sind weitere juristische Schritte gegenüber der SEG nicht ausgeschlossen.

 

Im Umfeld des Vorstandes wird bereits an dieser Zukunft gearbeitet. Die Entwicklung der letzten Monate, aber auch die zum Teil unausgewogene Berichterstattung machen es allen Beteiligten gerade auf diesem Feld allerdings zur Zeit denkbar schwer. Uns stellt sich nur eine Frage: „Wo sind die Einnahmen aus dem Pokalspiel geblieben? Die Antwort auf diese alles entscheidende Frage haben wir weder von der SEG erhalten, noch ist von den Medien eine solche Antwort wirklich mit Nachdruck erfragt worden.

 

Der Vorstand des FC Hansa Lüneburg


Das hört sich ja mal sehr interessant an. Wusste nicht, dass man sich auf diesem Level (5. Liga) schon komplett verkaufen kann...
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Quagga

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Re: Klingel-lingel-lingel-ling
« Antwort #28 am: 22. Januar 2009, 21:39:15 »

Das hört sich ja mal sehr interessant an. Wusste nicht, dass man sich auf diesem Level (5. Liga) schon komplett verkaufen kann...

Dann hat der Vorstand von Altona 93 wohl alles richtig gemacht
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eilbek-andi

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Re: Klingel-lingel-lingel-ling
« Antwort #29 am: 22. Januar 2009, 21:51:10 »

Danke, HeinzErhard! Als gebürtiger Lüneburger und früherer (riesiger) LSK-Fan hängt mein Herz immer noch (ein bisschen) an dem Verein, aber da sind in den letzten 10 Jahren SOVIELE Dinge falsch gelaufen, unfassbar. Spätestens mit dem "Verkauf" der Tradition (Hansa Lüneburg statt LSK) hat sich mein Interesse so ziemlich erledigt. Manni Nitschke (B85) wird's bestimmt ähnlich gehen (der hat beim LSK früher ALLES gemacht)...

@Quagga: Ob der Vorstand von Altona "alles" richtig gemacht hat, wage ich mal zu bezweifeln. Aber zumindest in der "Calmund-Affäre" haben sie Durchblick bewiesen.
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