früher war alles besser. bundesliga am samstag um 15.30uhr bei NDR2. alle spiele-alle tore. *schwärm*
...als afc offizieller würde ich wahrscheinlich die ganze dfb bude in schutt und asche legen.
...leider wird es viele andersdenkende geben, die dem amateurfussi fernbleiben. allerdings: mit sicherheit aber nicht nur deswegen...
Hermann Korfmacher, 1. Vizepräsident (Amateure) (Gütersloh)
Alle schwärmen gerne vom tollen englischen Fußball (Stimmung, Leidenschaft, international erfolgreich usw.)! Guckt mal genau hin! Free-TV quasi Null (!), total zerfledderte Spieltage und Anstoßzeiten sind dort seit Jahren (!) üblich, dazu über Weihnachten usw.! Das wird immer gerne verschwiegen, wenn vom erfolgreichen Vereinsfußball der Engländer romantisiert wird.... Also ist die Entwicklung bei uns doch nur konsequent und logisch.
diese vierte liga wurde vom dfb gewollt und nach nur einem jahr entzieht man vielen vereinen dort die existenz. für mich nicht nachvollziehbar.
es sit doch jetzt schon so, dass die jungen kicker sich mit dem verein und der mannschaft kaum identifizieren (bitte nicht pauschalisieren, nur muss ich angriffspunkte schaffen) wie viele spieler sitzen nach der trainingseinheit noch zusammen und quatschen und trinken ein bier? meistens die alten (bei rugenbergen also 4-5)
wenn ich nach dem training in die kabine gehe, kommen mir die ersten schon geduscht entgegen...
noch einmal zurück zum eigentlichen thema: ein bißchen teufelskreislauf ist es ja schon, aber die tatsache, dass der schritt aus dem amateurbereich in den (halb-)profibereich nur noch von den wenigsten vereinen gewuppt werden kann, trennt sich die spreu vom weizen ja automatisch über die fianzielle schiene. das gros der vereine wird dann auch wieder auf die eigeninteressen und vereinsdenken konzentrieren. dies wird vermutlich noch einige jahre dauern und auch nicht so werden wie es einmal war. das problem ist - wie bei den profis - es fehlen halt die typen, die was bewegen und reissen, nicht geld 'ranschaffen, sondern sich engagement und idealismus in die waagschale werfen.