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 Spielberichte

Autor Thema: Spielberichte  (Gelesen 103806 mal)

Mirko Schneider

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Re: Spielberichte
« Antwort #195 am: 01. August 2015, 23:43:35 »

@otzenpunk

Du hast im Prinzip Recht. Ich hätte das besser erklären sollen. Altona sah früh eine vertretbare Gelbe Karte. Bei vergleichbaren Szenen ließ Bliesch den Karton jedoch auf der anderen Seite stecken. Für mich hätte er einfach die erste Gelbe Karte auch nicht zeigen sollen und die Linie wäre durchgängig gewesen. So war sie es nicht. Aber wegen einer Gelben Karte zu viel ändert das für mich nichts daran, dass Bliesch gut gepfiffen hat. Ich hätte besser schreiben sollen: zückte eine Gelbe Karte zu viel in HZ eins für Altona (oder so ähnlich), dann wäre es klarer gewesen. Danke für die berechtigte Kritik.  :)

P.S. "deutliche Benachteiligung" habe ich nicht geschrieben.  ;)

Viele Grüße,

Mirko
« Letzte Änderung: 01. August 2015, 23:44:24 von Mirko Schneider »
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Matthias

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Re: Spielberichte
« Antwort #196 am: 02. August 2015, 00:00:46 »

Die Schiedsrichter-Kritik im Spielbericht war doch perfekt, so wie sie war, da hätte es keines weiteren Wortes bedurft.
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Mirko Schneider

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Re: Spielberichte
« Antwort #197 am: 02. August 2015, 09:03:42 »

@Matthias Fand ich halt nicht. Aus dem ersten Satz hätte man auch schließen können, der hätte Altona erste HZ massiv benachteiligt. Wollte da eine Klarstellung. Trotzdem danke.  :)
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otzenpunk

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Re: Spielberichte
« Antwort #198 am: 02. August 2015, 16:01:42 »

Danke für die Antwort, Mirko. Ich hatte mich halt gewundert, weil so viele Karten gab's ja gar nicht in Halbzeit eins, und die eine fand ich auch nicht unberechtigt.

Für meinen persönlichen Geschmack hat der Schiedsrichter ein bisschen kleinlich gepfiffen und zu viele Freistöße gegeben, aber das ist halt Geschmackssache und auch eine Frage der "Linie", jedenfalls kein Fehler. (Das subjektive Empfinden, dass er gegen Altona noch etwas kleinlicher gepfiffen hat, schieb ich mal auf die Vereinsbrille. ;) )

P.S. "deutliche Benachteiligung" habe ich nicht geschrieben.  ;)

Ich bin halt davon ausgegangen, dass eine wahrgenommene "Benachteiligung" schon recht deutlich sein muss, um sich im Spielbericht niederzuschlagen. ;)
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Adam Malysz

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Re: Spielberichte
« Antwort #199 am: 15. August 2015, 21:35:21 »

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Nordi

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Re: Spielberichte
« Antwort #200 am: 16. August 2015, 18:34:26 »

Landesliga Hansa: Croatia vs Kosova 2:4

Tolles Duell an der Beethovenstraße!

Ein weiterhin sehr gut aufgelegtes Team des Klub Kosova spielte Croatia über weite Strecken an die Wand. Doch es kam wie es kommen musste, einen langen Ball von Ivan Anic auf links beförderte Unglücksrabe Burhan Bedrolli ins eigene Netz (26.). Kosova machte nun noch mehr Dampf und konnte nach einem Elfmeter mit Ansage (Avni Kastrati wurde beim Freistoß zuvor schon einmal zu Boden gerungen und ermahnte den Assistenten, genau hinzusehen vor dem erneuten Freistoß) - und schwups, er wurde erneut gehalten, Schiedsrichter-Assistent entscheidet auf Elfer, Onur Tüysüz schießt, Nico Vesper hält, doch im Nachschuss ist er machtlos. Der hochverdiente Ausgleich (41.).

Was im zweiten Durchgang folgte war lange ein einziger Sturmlauf der Kosovaren und Agonis Krasniqi erzielte das hochverdiente 1:2 (56.). Vier bis fünf weitere Hochcharäter wurden vor bzw. nach dem Tor noch vergeben. Dann wiederum das, was kommen musste... Aus dem Nichts der Ausgleich für Croatia. Hasan Yaylaoglu überwand den starken Sebastian Menzel im Tor der Gäste (73.). Danach der Gastgeber auf einmal voll im Spiel, Menzel musste gleich zweimal mit wahnsinnigen Reflexen parieren, fast wäre das Spiel gekippt. Doch diese Phase dauerte nur fünf Minuten. Kirill Schneider sorgte dann für Erleichterung beim Gäste-Anhang (78.). Alleine danach hätte Kosova noch vier Tore erzielen müssen, doch die Chancenauswertung war heute das große Manko. Den Deckel drauf machte dann Besir Kasami, der kurz vor dem Abpfiff vom - wie immer - guten Schiri Ralph "Drago" Vollmers den hochverdienten Erfolg endgültig sicherte.

Kosova damit mit dem Traumstart, drei Spiele, neun Punkte!
« Letzte Änderung: 16. August 2015, 18:39:56 von Nordi »
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Re: Spielberichte
« Antwort #201 am: 20. August 2017, 19:05:58 »

Zitat
15.30 Rugenbergen - Pinneberg  3:1 Ende
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2.: 1:0 Schulz
24.: 2:0 Beese
63.: 3:0 von Bastian
88.: 3:1 L. Diaz
Ende


Saison 2017/18
OL HH - 4. Spieltag


+++ Lass das bloß nicht "PaPa" machen +++

SV Rugenbergen - VfL Pinneberg // 3:1 (2:0)

Bericht: Während die Gastgeber im "Kreis-Pinneberg-Derby", von dem während der gesamten Spielzeit weder auf noch neben dem Platz etwas zu spüren war, viel Unterhaltung mit allerdings auch viel Slapstick im Abschluss boten, zeigten die Gäste wenig Positives und noch weniger Oberliga-Format. Das gesamte Niveau der Partie war zudem überschaubar. Immerhin regnete es dieses Mal nur eine knappe Viertelstunde nach der Pause. #sommersonnekaktus

Vollkommen verdient gewannen die Bönningstedter ein Spiel, welches alleine die SVR-Offensivkräfte Pascal Haase und Patrick Hoppe mit mindestens fünf, sechs Treffern beenden hätten müssen. Lass das bloß nicht "PaPa" machen, schien die Devise in Rugenbergen...?! Die Tatsache, dass am Ende beide "roten Teufel" ohne eigenen Torerfolg blieben, spottet jeder Beschreibung. Der "Unglückshaase" ließ im ersten Abschnitt zwei "100%ige" (28.+42.) ungenutzt, nachdem er vor allem Arend Müller in der pinneberger Innenverteidigung Knoten in die Beine spielte, aber dann mehr an sich als am VfL-Schlussmann, Lucas Albracht, scheiterte. Bei (s)einem Lattentreffer war dann der Keeper der Gäste noch dran (29.) und sorgte für Sorgenfalten auf Palapies' Stirn, dessen Mannschaft zu dem Zeitpunkt zwar 2:0 führte, aber den Sack eben nicht frühzeitig zumachte.

Das blitzschnelle Führungstor nach ungestoppten 26 Spielsekunden zeigte am Sonntagnachmittag den - sehr wenigen - Zuschauern schon kurz nach dem Anstoß des selten geforderten Schiedsrichters, Markus von Glischinski (SC Eilbek), wohin die Reise heute gehen würde. Einen überragenden Diagonalball von Hendrik Rühmann hätte Dennis von Bastian vielleicht schon selber aus kurzer Distanz verwandeln können, legte die Kugel aber uneigennützig auf Sergej Schulz ab, der den Ball zum 1:0 (1.) in die Maschen drosch. Der Jubel fiel eher verhalten aus. Ob es an der schulz'schen Vergangenheit beim VfL lag...?!

In der Mitte der ersten Halbzeit sorgte dann eine einstudierte Eckenvariante des SVR für die Vorentscheidung. Das 2:0 (24.) erzielte der vermutlich beste RUG-Kicker, Kevin Beese, der im defensiven Mittelfeld immer wieder Löcher stopfte, seine Vorderleute antrieb und so wenigstens für ein bißchen Emotionen auf dem satten und top-bespielbaren Rasen an der Ellerbeker Str. sorgte. Die Kopfballverlängerung von Steven Tegeler nach von Bastians scharfer Ecke landete am langen Pfosten, wo dann der (heutige) Wille von Beese im Torabschluss deutlich sichtbar wurde und dem VfL Pinneberg seine Grenzen - nicht nur in der Handlungsschnelligkeit - aufzeigte. Die Körpersprache war eindeutig. Die Torschlange, Kobra Beese, hatte eingenattert.

Und dennoch gab es kurz vor dem Halbzeitpfiff eine Szene, die das Spiel noch einmal hätte kippen können, als der selten in Szene gesetzte und unauffällig agierende Alexander Borck den Pfosten des SVR-Gehäuses (44.) testete, nachdem Luis Diaz einen der wenigen überraschenden Bälle in den Rücken der SVR-Abwehr spielte und der VfL-Angreifer mit Tempo in Richtung Strafraum der Gastgeber zog. Jannis Waldmann konnte nur beten, dass der Ball nicht in die Maschen geht. Seine Gebete am heiligen Sonntag wurden offensichtlich erhört und der knackige Abschluss prallte nur ans Aluminium.

Es hätte ein anderes Spiel werden KÖNNEN, aber so war der Verlauf der Partie nach dem Seitenwechsel vorprogrammiert. Ein wenig verwunderlich, dass VfL-Coach Reibe zur Pause nicht wechselte. Die Frage sei erlaubt: Was muss noch "passieren", um den Reservisten eine Chance zu geben und/oder den (vermeintlichen) Stammkräften einen Denkzettel zu verpassen...?!? Viel schwächer kann eine Mannschaft kaum (re)agieren.

Der zweite Abschnitt stand somit nicht im Zeichen einer pinneberger Aufholjagd, sondern zeigte kurioserweise einen zweiten SVR-Spieler, dass auch er wie der Haase vor der Schlange stehen kann. Die Ausrede, dass der Ball auf dem gepflegten Grün hin- und herhoppelte, greift dabei wie beschrieben nicht, sondern es war wenig Pech und sehr viel Unvermögen im Abschluss, was Patrick Hoppe nun fabrizierte. Während sich Haase nun lieber auf die Vorarbeit(en) konzentrierte, scheiterte Rugenbergens "11er" an sich und an Albracht, der kaum noch ausweichen konnte und somit ein Debakel des VfL verhinderte.

Dennoch traf RUG zum 3:0 (64.), als von Bastian seinen dritten Scorerpunkt des Tages machte, als er einen Freistoß aus 24m mit viel Gefühl über die Mauer in die kurze Ecke zirkelte. Sicherlich kein klassischer Torwart-Fehler, aber der Ball war gefühlt in Zeitlupe unterwegs und trotz guter Ausführung sicherlich nicht unhaltbar. Kurze Zeit später durfte Rugenbergens Oldie frühzeitig duschen und sich den verdienten Applaus der SVR-Fans abholen.

Kurz vor dem endgültigen K.O. wechselte Reibe binnen zwei Minuten zwei Mal [ Warum kein Doppelwechsel...? Zeit von der Uhr nehmen...? ] und stellte auf "3er-Kette" und einen zusätzlichen Akteur im Mittelfeld um, was aber spätestens durch den dritten Gegentreffer effektlos blieb und am Ende der Partie riesige Räume für die Konter des SVR bot.

Zum Unmut von Keeper Waldmann und der RUG-Defensive verkackten die Gastgeber dann sogar aus dem Nichts das "zu Null", als Luis Diaz in der 88. Spielminute gegen seinen Ex-Verein einen "2.Ball" innerhalb des "16ers" 3:1 ins kurze Eck einnetzen konnte.

Vatizit: "PaPa" sollte nicht bis Himmelfahrt warten, die Buden zu knippsen. Gegen stärkere Gegner wird es ansonsten ganz eng...!

P.S. Auf Statistik [ Aufstellung, Spielerwechsel, ... ] habe ich keinen Bock. Meines Erachtens gab es nur eine GK für Müller (64., VfL Pinneberg) wegen Foulchens in diesem harmlosen "Derby".
« Letzte Änderung: 20. August 2017, 19:41:32 von WORTSPIELER »
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Re: Spielberichte
« Antwort #202 am: 20. August 2017, 19:59:28 »

Klasse! Vielen Dank!

Mit dem Begriff "Derby" können wohl viele junge nix mehr anfangen.....
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Re: Spielberichte
« Antwort #203 am: 21. Oktober 2017, 01:24:27 »

Derby, Stimmung, tolle Kulisse

„Die Turner“ besiegen die Alsterbrüder am „Loki“

Eimsbütteler TV vs FC Alsterbrüder 2:1 (0:0)

Tore: 0:1 Wulf (64., Vorarbeit May), 1:1 Appiagyei (66., Pauli), 2:1 Appiagyei (77., Bas)
Schiedsrichter: Marcel Hass (TuS Osdorf): Leider heute nicht in Normalform. Fand keine gute Konfliktlösung in einem ruppigen und hektischen Spiel. Hätte mehrfach härter und insgesamt früher durchgreifen müssen.
Beste Spieler: Bas, Appiagyei – Niebuhr
Zuschauer: ca. 250-300


Spielerisch ist der erste Durchgang schnell erzählt. Die Gäste waren das etwas bessere von zwei sehr nervös agierenden Teams, die beide in erster Linie keine Fehler machen wollten. Sie hatten auch mit einem Schuss von Felix Niebuhr die erste nennenswerte Chance des Spiels, doch sein Schuss strich am Pfosten vorbei (10.). Ansonsten war das Auffälligste der zahlreich erschienene Gästeanhang (u.a. auch mit befreundeten Fans von Bergedorf 85 und Hamm United), die schon vor dem Spiel ein wahres Feuerwerk abbrannten (siehe https://www.fupa.net/tv/match/eimsbuetteler-tv-hamburg-fc-alsterbrueder-5276472-56305/highlight-eimsbuetteler-tv-hamburg-1 ) und auch über die gesamten 90 Minuten mit Dauersupport für Stimmung sorgten (von „Scheiß ETV“ über „wir wollen den Derbysieg“ bis hin zu „ihr seid nur ein Turnverein“).

Nach dem Seitenwechsel zunächst das gleiche Bild. Pyro vor dem Anpfiff und Langeweile auf dem Platz. Dies änderte sich erst mit dem gar nicht mal unverdienten 0:1. Patrick May mit der Flanke von rechts auf Stephan Wulf und der erzielte mit einem Kopfball-Aufsetzer die Führung für die Alsterbrüder (64.). Erneut gab es Pyrotechnik aber auch grenzenlosen Jubel auf der Gegengeraden. Für die erfolgsverwöhnten Gastgeber war dies der Weckruf um sich an die eigentlichen Stärken zu erinnern. Quasi im direkten Gegenzug spielte Jon Pauli von rechts den Ball ins Zentrum und Markus Appiagyei verwandelte zum Ausgleich - so einfach kann Fußball sein (66.). Urplötzlich erkannte man von Außen, welches der beiden Teams Tabellenführer der Bezirksliga Nord ist. Der ETV war jetzt deutlich ballsicherer und die FC-Akteure wussten sich oft nur durch Fouls zu wehren. So kam leider auch immer mehr Hektik ins Spiel. Nicht davon beeinflussen ließen sich der gute Alper Bas, der (trotz einiger unsanfter Rempler gegen sich) erneut über die rechte Seite vorbereiten konnte und der diesmal etwas glücklich im Nachschuss verwertende Doppeltorschütze und Matchwinner Appiagyei (77.).

Zum Ende hin gab es dann noch einen Platzverweis für Carl Janta (89.), der Pauli an der Eckfahne umholzte. Es kam zu Schubsereien und Rudelbildungen. Kurz darauf war Schluss und erneut wurde auf dem Platz geflucht, geschubst und gestritten. Nach einigen Momenten beruhigten sich aber dann alle Gemüter und die Gäste bedankten sich bei ihrem lautstarken Anhang während „die Turner“ im Kreis den heute durchaus glücklichen Derbysieg bejubelten. "Man rechnet ja damit, dass es einen irgendwann einmal erwischt. Aber heute war es noch nicht so weit", meinte ETV-Coach Thorsten Beyer nach der emotionalen Partie.
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Re: Spielberichte
« Antwort #204 am: 07. April 2019, 19:20:07 »

Zitat
Rugenbergen - HEBC // 2:0 (0:0) Ende
0:0 Hz
50.: Haase (SVR) verschießt FE (TW Geist hält)
58.: 1:0 Haase
89.: 2:0 Haase
Ende


Palim-Pala - Ich hätt' gern' eine Flasche Selbstvertrauen

+++ Flotter Dreier vom flotten Dreier +++

Sicher noch nicht wie ausgewechselt, aber sicher nach dem (Seiten-)Wechsel das bessere Team. So präsentierte sich der SVR nach dem Trainerwechsel mit einem Altbekannten an der Seitenlinie - unterstützt vom langjährigen Co-Trainer, Knut Aßmann, und vom "Best-Buddy" (Dennis von Bastian), der schon wieder individuell trainieren, aber eben nicht spielen kann.

"Team Palapies" beerbte unter der Woche seinen eigenen Nachfolger, Thomas Bohlen, der sich nun fortan wieder DSDS widmen kann. "Team Palapies" holte im Spiel #1 der Mission "Zurück in die Zukunft" sogleich den ersten Dreier in diesem "6-Punkte-Spiel" gegen den direkten Verfolger aus Eimsbüttel.

Vor über 250 Augenpaaren - darunter zahlreiche SVR-Jugendkicker - musste der flotte Dreier an der Linie aber zunächst kräftig schlucken, denn die Verunsicherung der roten Teufelchen war durchaus spürbar. Zudem war das Spiel in der ersten Halbzeit ziemlich zerfahren, aber engagiert von beiden Seiten geführt.

Nach exakt 48 Sekunden hätte HEBC allerdings bereits in Führung gehen müssen, als Janos Rinckens völlig blank vor dem SVR-Schlussman auftauchte, das Runde aber nicht ins, sondern nur ans Eckige (Ballfanggitter) beförderte. Man braucht keine sonderlichen Begabungen, um festzustellen, dass ein solcher Dosenöffner ein ganz anderes Spiel mit sich gebracht hätte.

Eine ähnliche Szene auf der anderen Seite hatte dann Pascal Haase (18.), der den Ball aber auch nur neben den Pfosten platzierte. Und somit sind die beiden Protagonisten des Sonntagnachmittages bereits benannt, denn "Rinckens vs. Haase" war am Ende DAS spielentscheidende Duell. Während der HEBC-Torjäger am Ende des Tages aus seinen vier Chancen keine Bude erzielen konnte, nicht zuletzt, weil Patrick Marciniak im SVR-Gehäuse jeweils gut parierte, war Haase zunächst der tragische und dann der reale Held.

Dem verschossenen - gefoulte Spieler sollten eben doch lieber selber foulen statt schießen - Foulelfmeter, nach einer sehr harten Entscheidung des SR (Kevin Rosin, SV Lieth), den HEBC-Keeper Robin Geist_esgegenwärtig parieren konnte und auch beim Nachschuss von Hassan Zarei die Oberhand behielt, folgte ein lupenreiner Doppelpack mit den Treffern zum 1:0 (58., mit dem "starken" Linken nach ca. 8-minütigem Sololauf durch den HEBC-Strafraum) und zum 2:0 (89.) in der Schlussminute.

Vor dem finalen und umjubelten Tor zum 2:0-Endstand hatte allerdings Tjorven Köhler für die Gäste die dickste HEBC-Chance des Spiels auf dem Fuß, als er nach einem Ballverlust im Spielaufbau mit Tempo in die Box zog, aber aus 14m zentraler Position nur den Pfosten (78.) traf, als der Schlussmann der Bönningstedter bereits geschlagen war. Es war das zweite Mal Aluminium der Eimsbütteler in der Partie, die bereits im ersten Abschnitt beim Stand von 0:0 nach einem Freistoß die Querlatte (28.) trafen, den Marciniak mitd en Fingerspitzen ans Alu lenkte.

Am Ende des Tages war RUG-Express der verdiente Sieger. Bei einem (kleinen) Chancenplus über die 90 Spielminuten machten die Gastgeber einfach mehr aus den gebotenen Möglichkeiten. Vor allem im zweiten Abschnitt konnte man einen gewissen Befreiungsschlag beim "Team Palapies" erkennen, das noch nicht so wie früher agierte, aber mit einer positiv(er)en Körpersprache als in den letzten Wochen und Monaten auftrat und entschlossen(er) aus der Kabine kam. Der Wille hatte zudem einen Namen: Raoul Bouveron - kam für Munzel - brachte dem SV Rugenbergen nach der Pause ordentlich frischen Wind und hatte nicht zuletzt durch seinen Assist zum 2:0 maßgeblichen Anteil am flotten Dreier unter dem flotten Dreier...! *palim-Pala*
« Letzte Änderung: 07. April 2019, 19:55:08 von Nordi »
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Re: Spielberichte
« Antwort #205 am: 07. April 2019, 19:37:54 »

Ha,ha...sehr schön!  :D ;D :-*

Palim-Pala

+++ Flotter Dreier vom flotten Dreier +++
...maßgeblichen Anteil am flotten Dreiers unter dem flotten Dreier...!

"Best-Buddy" ...."Team Palapies"

Thomas Bohlen, der sich nun fortan wieder DSDS widmen kann.

Dem verschossenen Foulelfmeter....den HEBC-Keeper Robin Geist_esgegenwärtig parieren konnte....

...ein lupenreiner Doppelpack...
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Re: Spielberichte
« Antwort #206 am: 27. Juli 2019, 17:59:44 »


HUFC - Historisch Und Freudestrahlender Club

+++ Per Doppelpack zum ersten Oberliga-Sieg +++


SV Rugenbergen - Hamm United FC // 1:2 (1:2)

0:1 (16.) M. Cholevas
0:2 (19.) Nr. 21 (*)
1:2 (40.) F. Dieterich


SR: Kevin Rosin (SV Lieth), Note 2+
>>> Gute Ausstrahlung. Korrektes Kartenmaß bei (taktischen) Fouls. Konzentrierte SRA ohne Fehl und Tadel bei den Abseitsentscheidungen. Abzüge in der B-Note, weil das Spiel erst mit 8min (!) Verspätung angepfiffen wurde und weil er "vergaß", die heute völlig unnötige Trinkpause (1.Hz) nachzuspielen. Das nennt man dann aber wohl, den Rosin rauspicken...?! Die wesentliche Arbeit des SR-Gespanns war einwandfrei.


Bericht:
Der HUFC brauchte nur 90+3 Spielminuten in Hamburgs höchster Spielklasse, um den ersten "Dreier" der Vereinsgeschichte in der OL HH einzufahren. Nach dem jahrelang verpassten Aufstieg in Oberliga dürfte der historische Auswärtssieg somit allen "Geächteten" schmecken wie seinem Anhang das Bier in Bö-Town.

Für den Erfolg reichte dem HUFC allerdings eine passable halbe Stunde zu Beginn der Partie und ein Doppelschlag in der Mitte der ersten Halbzeit, als Matthias Cholevas (16., mit linker Klebe) und - siehe unten - Nr. 21. (19., per Konter im Sololauf durch die komplette SVR-Spielhälfte) die ersten Oberliga-Treffer für die "Grüne Welle" mit ihren zahlreichen erfahrenen Spielern im Team. Die Gäste standen tief, griffen erst ab der Mittellinie an und ließen die Offensivspieler des SVR immer wieder - im wahrsten Sinne - auflaufen und abprallen. Willkommen in der Oberliga. Dicht gestaffelt war das HUFC-Mittelfeld und zu uninspiriert agierten die Gastgeber. Hinzu gesellte sich die deutliche physische Unterlegenheit, so dass die Begegnung zu einem Spaziergang und Langweiler zu werden drohte.

Bis ein Geistesblitz von Jaques Rodrigues Oliveira die Partie drehte, als der Ex-Wedeler den Ball in den Lauf von Felix Dieterich durchsteckte, der nicht nur mit Abstand die meisten Kilometer aller Spieler auf dem Feld abriss, sondern auch eiskalt im Abschluss blieb und auf 1:2 (40.) kurz vor der Pause verkürzte - aus dem NICHTS, denn zuvor war der SVR an Harmlosigkeit nicht zu überbieten und die Bönningstedter wie ein Absteiger spielten.

Was sich dann vor der Pause bereits andeutete, fand dann nach dem Seitenwechsel neue Nahrung, als Rugenbergen nun im "4-3-3" engagiertes Offensivpressing spielte und die Gäste kaum mehr aus ihrer Hälfte rauskommen ließen. Die Systemumstellung von Neu-Trainer Andelko Ivanko tat auch dringend Not, denn im vorherigen"3-5-2" (Mittelfeldpressing) konnte man nicht nur keine Strafraumaktionen produzieren, sondern war auch äußerst anfällig für Konter.

Auch in diesem Abschnitt gab es (nur) einen SVR-Spieler, der dem Offensivspiel den Stempel aufdrückte, weil er ständig unterwegs war und auch ständig - eigentlich leicht ausrechenbar - fast ausschließlich von seinen Mitspielern gesucht wurde: Felix Dieterich. Trotz der nun komplett verschobenen Kräfteverhältnisse und nur noch verteidigende Hammern - mit ganz schwachem Konterspiel - schaffte es der SVR nur selten für echte Torgefahr zu sorgen. Der HUFC-Keeper (Samuel Graudenz) bekam letztlich keinen gefährlichen Ball aufs Tor, weil der letzte Pass, die letzte Flanke und/oder der Abschluss zu harmlos waren, so dass den Bönningstedtern war eine passable zweite Halbzeit zu attestieren war, aber eben auch nicht mehr.

Fazit:
Am Ende muss man kosntatieren, dass das Spiel nur selten Oberliga-Format hatte und man wohl zwei Teams sah, die sich ziemlich schnell in der unteren Tabellenhälfte wiederfinden werden. Das Spieltempo in der 1.Hz war unterirdisch langsam. Die "3-5-2"-Idee sollte SVR schnellstmöglich begraben und entweder auf Konter spielen oder die Flucht nach Vorne suchen, wobei es sicherlich Gegner in der OL HH gibt, die darauf nur lauern. Der HUFC hätte sich beinahe verzockt, wirkte trotz des geringen Spieltempos schon früh platt und - trotz aller Erfahrung auf dem Platz - nur wenig routiniert. Auch hier gilt, dass stärkere Gegner heute sicherlich mindestens noch einen Punkt geholt hätten...! Warum der HUFC die schwache linke Seite der Gastgeber (Jan-Niclas Galke) nicht als Ziel für die eigenen Angriffsbemühungen wählte, bleibt DAS Geheimnis des HUFC...!



(*) Der Spieler des HUFC mit der Nr. 21 taucht NICHT im DFBnet bzw. fussball. de auf, weil die Unterlagen offensichtlich so spät bearbeitet / eingereicht wurden, dass die Spielberechtigung noch nicht aktualisiert wurde. Sollte jetzt i-wo ein Häckehn, eine Unterschrift, ein Stempel, ... fehlen, läge ein Protestgrund vor. Ich bin - immer wieder - verwundert, dass die Verantwortlichen so ein Risiko eingehen und/oder ihre (Kader-)Planungen so spät abschließen...! Offensichtlich gab es auch in Meiendorf (vs. Dassendorf) heute so einen Fall...?!
« Letzte Änderung: 27. Juli 2019, 18:17:25 von WORTSPIELER »
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Re: Spielberichte
« Antwort #207 am: 27. Juli 2019, 18:41:35 »

(*) Der Spieler des HUFC mit der Nr. 21 taucht NICHT im DFBnet bzw. fussball. de auf, weil die Unterlagen offensichtlich so spät bearbeitet / eingereicht wurden, dass die Spielberechtigung noch nicht aktualisiert wurde

Danke für den Bericht! Die Nr. 21 ist übrigens Maurizo D'Urso!

Sollte jetzt i-wo ein Häckehn, eine Unterschrift, ein Stempel, ... fehlen, läge ein Protestgrund vor. Ich bin - immer wieder - verwundert, dass die Verantwortlichen so ein Risiko eingehen und/oder ihre (Kader-)Planungen so spät abschließen...! Offensichtlich gab es auch in Meiendorf (vs. Dassendorf) heute so einen Fall...?!

Ja. In Meiendorf war Theo Ganitis nicht im System freigeschaltet:

Zitat
„Wir haben die schriftliche Bestätigung, dass er spielen darf“, mit diesen Worten empfing Uta Jerasch, beim MSV heute sprichwörtliches Mädchen für alles, die Pressevertreter bei der Übergabe der Aufstellungen. Gemeint war Theodoros Ganitis, der im DFB-Net noch bis zum 31. Oktober als „gesperrt“ markiert ist und deswegen nur handschriftlich hinzugefügt werden konnte. Ein Restrisiko bleibt jedoch – und die TuS aus Dassendorf dürfte vermutlich spätestens am Montag (nach nochmaliger Kontrolle im System) ernsthaft darüber nachdenken, Protest einzulegen.
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Re: Spielberichte
« Antwort #208 am: 27. Juli 2019, 21:36:42 »

@Wortspieler: ......Pinguin - wenn Du so trainieren würdest, wie Dir die flinken Finger über die Tastatur gleiten, wärest Du irgendwo in höherklassigen Ligen zu Hause - das verspritzen teilweise wirklich gelungener „Bonmots“ reicht da nicht! Nicht nur Giftpfeile versenden - besser machen!
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Re: Spielberichte
« Antwort #209 am: 27. Juli 2019, 21:58:42 »

@Wortspieler: ......Pinguin - wenn Du so trainieren würdest, wie Dir die flinken Finger über die Tastatur gleiten, wärest Du irgendwo in höherklassigen Ligen zu Hause - das verspritzen teilweise wirklich gelungener „Bonmots“ reicht da nicht! Nicht nur Giftpfeile versenden - besser machen!

wieso bist du nicht am feiern...?!

du darfst euer spiel und/oder meinen bericht ja gerne anders sehen, aber was siehst du denn anders...?! ich schrobte indes aus neutraler sicht und weder für oder gegen einen der beiden beteiligten...!


btw: wir haben unseren weg gesucht und gefunden. wir sind einer der wenigen bezirkligisten, die kein geld für einen oder mehrere spieler bezahlen. 90% der spieler entstammen aus unserer eigenen jugendabteilung, was im übrigen für alle unsere herrenteams gilt. ICH finde das wesentlich besser.

p.s. es gab hier mal ne wette zwischen HUFC und FCQ, die ihr gnadenlos verloren, aber nie eingelöst habt. aus diesem grund bitte ich von vergleichen abzusehen...
Gespeichert
mit sportlichen grüßen
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