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 HFV-Media-News

Autor Thema: HFV-Media-News  (Gelesen 194214 mal)

eilbek-andi

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Re: HFV-Media-News
« Antwort #315 am: 19. Dezember 2019, 15:27:55 »

HFV-Media-Service 145/2019

Weihnachten 2019 – Grußwort des HFV-Präsidenten
HAMBURGS FUSSBALL ZEIGT FLAGGE!


Liebe Freundinnen und Freunde des Hamburger Fußballs!

Im letzten Jahr schrieb ich an dieser Stelle über „einige ärgerliche, unschöne Vorfälle bei Spielen im Hamburger Amateurfußball.“ Probleme im persönlichen Verhalten und Zusammenhalt der Gesellschaft machen auch vor dem Fußball nicht halt. Es gab Anfeindungen, insbesondere aufgrund von Herkunft, Übergriffe und Respektlosigkeit gegen Gegenspieler/Innen und Schiedsrichter/Innen. Das sind Entwicklungen, die in keiner Weise hinnehmbar sind. Diskriminierung, Rassismus oder gar Gewalt haben im Fußball keinen Platz. Sie widersprechen dem Geist von Fairplay und Respekt, der unserem schönen Sport zugrunde liegt. Der Hamburger Fußball-Verband wird auch zukünftig diesen Phänomenen entschieden entgegentreten. Über allem steht für mich der Schutz unserer Schiedsrichter/Innen! Spielabbruchcoaching, Coolnesstage, Dialoge mit Problem-Vereinen und natürlich die Strafen durch das Sportgericht sind einige konkrete Maßnahmen, mit denen der HFV diesen negativen Vorfällen Herr werden möchte.

HAMBURGS FUSSBALL ZEIGT FLAGGE und ich rufe alle HFV-Vereine und am Fußball Beteiligten dazu auf: Setzen Sie ein Zeichen und zeigen Sie Flagge für unsere Werte „Miteinander statt nebeneinander“, „Respekt“, „Ein Platz für Kinder“ und „Kein Platz für Gewalt“!

Um es noch einmal deutlich zu sagen: Jeder einzelne Fall von Gewalt auf dem Platz ist nicht hinnehmbar und schadet unserem Fußball. Vor allem wirft eine mediale Berichterstattung über diese Vorfälle ein völlig falsches Bild auf unseren Fußballsport, denn nach wie vor gehen über 99 % der ca. 60.000 jährlichen Fußballspiele im HFV störungsfrei und mit Freude über die Bühne.

Positiv und dankbar stimmt mich nach wie vor das große ehrenamtliche Engagement vieler Menschen im HFV und in unseren Vereinen. Hier leistet der Fußball insgesamt unglaublich viel für Mitmenschen und Gesellschaft und übernimmt eine sehr große soziale Verantwortung. Die integrative und soziale Arbeit in unseren Vereinen kann man gar nicht genug würdigen. Mit vielen Aktionen würdigt der HFV das Ehrenamt und sagt Danke!

Für das kommende Jahr möchte ich Ihnen schon einmal einige Termine mit auf den Weg geben. Im Sommer stehen die Finalspiele um den LOTTO-Pokal wieder im Blickpunkt. Das Herren-Finale findet am 23. Mai 2020 statt. Der 13. HFV-Jahresempfang ist auf den 31. August 2020 im Grand Hotel Elysée terminiert.

Mein Dank geht an die vielen „guten Geister“ hinter den Kulissen aller Vereine, die vielen ehrenamtlich und hauptamtlich Tätigen im Verband, die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern und die vielen Fans unseres schönen Fußballsports. Für das gute Miteinander, die vertrauensvolle und auch kritisch-konstruktive Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr danke ich sehr herzlich. Mir jedenfalls und unserem gesamten Präsidium hat die Arbeit für unseren HFV viel Freude bereitet.

Das Präsidium des Hamburger Fußball-Verbandes wünscht allen Aktiven, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Vereinen und unserem Verband sowie allen am Hamburger Fußballgeschehen Interessierten ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie ein glückliches und erfolgreiches Neues Jahr 2020.

Vielen Dank und alles erdenklich Gute auch den Förderern und Sponsoren unseres Fußballsports, den Vertretern der Sportmedien und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Behörden von Senat und Bezirken.


Dirk Fischer                                                                       
Präsident   
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Re: HFV-Media-News
« Antwort #316 am: 19. Dezember 2019, 15:46:33 »

Zitat
Weihnachten 2019 – Grußwort des HFV-Präsidenten
HAMBURGS FUSSBALL ZEIGT FLAGGE!

was auffällt: ziemich viel text für >1% aller spiele...
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Re: HFV-Media-News
« Antwort #317 am: 26. Februar 2020, 17:35:58 »

man möchte meinen: ENDLICH.

ENDLICH hat das bagatellisieren à la "spielabbrüche & übergriffe auf SR > 1% aller tausenden spiele jedes jahr" ein ende. bleibt die hoffnung, dass vor allem die sportgerichstbarkeit der verbände ENDLICH auch exempel statuieren und den (wiederholungs-)tätern ENDLICH einhalt geboten wird. danke.



Liebe Vorstände, und Fußball-Abteilungsleiter*innen!

Leider waren in den letzten Monaten erneut viel zu viele Gewaltakte insbesondere gegen Schiedsrichter*innen auf den Amateurfußballplätzen in Deutschland zur Kenntnis zu nehmen. In Hessen wurde ein Schiedsrichter niedergeschlagen. In Berlin und im Saarland führten vermehrte Angriffe auf die Unparteiischen schon zu Streiks.

Zwar ist keiner der Vorfälle, über die in der letzten Zeit bundesweit berichtet wurde, in Hamburg geschehen, aber auch hier sind leider immer wieder Übergriffe auf Schiedsrichter zu verzeichnen, die nicht akzeptabel sind. Letztlich ist jeder Angriff auf einen Schiedsrichter einer zu viel!

Vor diesem Hintergrund hat das Präsidium des Hamburger Fußball-Verbandes nachfolgendes Maßnahmenpaket beschlossen, um dieser negativen Entwicklung Einhalt zu gebieten. Die Maßnahmen wurden kurzfristig durch eine Arbeitsgruppe unter Leitung von HFV-Vizepräsident Carl-Edgar Jarchow erarbeitet.


1.Ansprechpartner für die Schiedsrichterin bzw. den Schiedsrichter

Ab dem 06.03.2020 haben beide am Spiel beteiligten Mannschaften eine*n Ansprechpartnerin bzw. einen Ansprechpartner für die Schiedsrichterin bzw. den Schiedsrichter oder für das Schiedsrichtergespann zu benennen und diesen vor dem Spiel im Spielberichtsbogen einzutragen.

Es muss zukünftig der Normalfall sein, dass sich beide am Spiel beteiligten Vereine bzw. Mannschaften unmittelbar für den/die SR verantwortlich fühlen und die SR wissen, wen Sie bei Bedarf ansprechen können.

Für den Fall, dass seitens der Mannschaften keine Ansprechpartner benannt werden, sind die Mannschaftsführer, im Jugendbereich die Trainer*in, die verantwortliche*n Ansprechpartner*in.

Diese Regelung gilt für den Herrenbereich von der Landesliga bis zur Kreisklasse B und bei den Junioren für die A- bis C-Junioren und wird über die HFV-Sicherheitsrichtlinien als Sofortmaßnahme zum 06.03.2020 in Kraft gesetzt! Damit wird eine Regelung für die Spielklassen getroffen, in der über 95% aller Tätlichkeiten stattfinden.


2.Besondere Beobachtung auffälliger Mannschaften und Vereine

Die spielleitenden Ausschüsse werden die Verantwortlichen der Mannschaften, die gegenüber dem SR auffällig geworden sind, vorladen. Des Weiteren werden die „Fairness-Tabellen“ der einzelnen Spielklassen regelmäßig durch den Sicherheitsbeauftragten des HFV überprüft.

Es muss jedem für die Zukunft klar sein, dass Gewalt, insbesondere gegen Schiedsrichter, nicht toleriert wird und die Vereine und Mannschaften, die diesbzgl. häufiger auffällig werden, unter besonderer Beobachtung stehen und mit Maßnahmen rechnen müssen.


3.Deeskalationstraining und Betreuung für Schiedsrichter

Zukünftig wird ein Deeskalationstraining für Schiedsrichter in die Lehrabende der BSA integriert.

Zwar haben die Schiedsrichter hier keine Bringschuld, aber es steht außer Frage, dass umso eher eine Eskalation und damit eine evtl. Tätlichkeit vermieden werden kann, desto besser die SR im Umgang mit eskalierenden Situationen geschult sind.

Des Weiteren werden die BSA und der VSA jeweils einen Ansprechpartner für die SR benennen, die nach Vorfällen Betreuung wünschen bzw. Gesprächsbedarf haben. Damit wird einem ausdrücklichen Wunsch der Schiedsrichter entsprochen, die den Bedarf nach einem solchen speziellen Ansprechpartner für den Fall, dass sie Opfer einer Tätlichkeit wurden, artikuliert haben.


4.Automatischer Punktabzug bei Tätlichkeiten (Ab Saison 2020/2021)

Bei Sperren über 6 Monate gem. § 32 Ziff. 15 und 16 der RuVO des HFV wird zukünftig automatisch ein Abzug von mindestens 3 Punkten bei Tätlichkeiten und von mindestens 6 Punkten bei Tätlichkeiten gegen Schiedsrichter erfolgen. Im Wiederholungsfall sind noch höhere Punktabzüge möglich und im Extremfall kann die Mannschaft aus dem Spielbetrieb gestrichen werden.

Damit liegt der der Fokus zukünftig nicht nur auf dem einzelnen Täter, sondern die ganze Mannschaft wird durch das Fehlverhalten eines einzelnen bestraft. Ziel ist, dass von allen vermehrt zum Schutz des Schiedsrichters eingegriffen wird, da sonst die ganze Mannschaft empfindlich getroffen wird. Es ist bedauerlich, dass zu einem solchen Mittel gegriffen werden muss, aber alle Appelle haben leider keine nachhaltige Wirkung erzielt.

Die Tätlichkeiten gegen Schiedsrichter (§ 32 Abs. 16 HFV-RuVO) werden des Weiteren auch aus § 32 RuVO des HFV herausgenommen und in einem eigenen Paragrafen geregelt. Dadurch wird ein klares Zeichen gesetzt, dass sich mit Gewaltakten gegen Schiedsrichter besonders auseinandergesetzt wird.


Neben diesen sehr konkreten Maßnahmen wird erneut an alle Beteiligten im Fußball appelliert, sich fair und respektvoll gegenüber dem SR zu verhalten. Nur, weil dies in der Vergangenheit von begrenzter Wirkung war, heißt das nicht, dies nicht mehr zu tun. Es ist eher so, als dass derartige Appelle gar nicht oft genug erfolgen können

Des Weiteren begrüßt der HFV, dass im DFBnet zukünftig Vorkommnisse im Spielbericht wesentlich detaillierter und genauer erfasst werden sollen. Dies ermöglicht eine deutlich differenzierte Auswertung und damit ein gezielteres Einwirken, um Gewaltvorfälle weiter zu reduzieren.



-----------------------------------------------------------------------------

Zitat
Die spielleitenden Ausschüsse werden die Verantwortlichen der Mannschaften, die gegenüber dem SR auffällig geworden sind, vorladen. Des Weiteren werden die „Fairness-Tabellen“ der einzelnen Spielklassen regelmäßig durch den Sicherheitsbeauftragten des HFV überprüft.

in diesem zusammenhang wäre es schön, wenn die SR der unteren (kreis-)klassen auch endlich ihren pflichten nachkämen, die ereignisse der KK-spiele wahrheitsgetreu zu erfassen. und: hilfreich wäre auch, wenn der HFV seine urteile gegen mannschaften und vereine in diese tabellen zeitnah eintragen würde.

ferner wäre die eine (datengeschützte) veröffentlichung der HFV-urteile - wie es jahrelang gängige praxis war - nicht nur erwünschenswert, sondern imho dringend notwendig, um für transparenz zu sorgen.
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Re: HFV-Media-News
« Antwort #318 am: 13. März 2020, 13:38:09 »

sehr gute, weil informative
HFV-Pressemitteilung vom 13.03.2020

Generalabsage: HFV-Spielbetrieb ruht

Das Geschäftsführende Präsidium des Hamburger Fußball-Verbandes hat am heutigen Freitag (13.03.2020) entschieden, den Spielbetrieb in Hamburg bis einschließlich Dienstag, den 31. März 2020, einzustellen. Die Generalabsage betrifft alle Spiel- und Altersklassen. Damit reagiert der Verband auf die aktuelle Entwicklung rund um das Thema Coronavirus.

Die Generalabsage bezieht sich nicht nur auf die angesetzten Partien des regulären Spielbetriebs sondern auch auf Freundschafts- und Pokalspiele.

„Nach ausführlichen Gesprächen mit den Vorsitzenden der jeweiligen Spielausschüsse und dem geschäftsführenden Präsidium sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass eine Generalabsage zum Wohle aller Beteiligten sinnvoll ist“, erklärt HFV-Präsident Dirk Fischer.

Auch Lehrveranstaltungen und Auswahlmaßnahmen betroffen

Neben allen Spielen ist auch die laufende Trainerausbildung von der Absage betroffen und wird ebenfalls bis einschließlich 31.03.2020 ausgesetzt. Ausgenommen ist der B-Lizenz-Lehrgang in der kommenden Woche (16.-20.03.2020). Dieser soll über digitale Wege stattfinden. Informationen werden dazu gesondert an die Betroffenen herausgegeben.

Alle Trainingseinheiten der Hamburger Auswahlmannschaften sind ausgesetzt.

Weitere Absagen

Ebenfalls von der Absage betroffen sind Gerichtsverhandlungen und HFV-Veranstaltungen wie Regionalkonferenzen und Vereinsdialoge im Zeitraum bis zum 31.03.2020.

Appell an die Vereine

Der HFV rät zudem in aller Deutlichkeit davon ab, in der aktuellen Situation den Trainingsbetrieb fortzuführen. Inwieweit Vereine diesen dennoch aufrechterhalten wollen, ist den jeweiligen Verantwortlichen selbst überlassen. Alle Vereine sind jedoch dazu aufgefordert, zu prüfen, ob es Spielerinnen und Spieler in ihren Mannschaften gibt, die in den vergangenen zwei Wochen aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind und diese – unabhängig von etwaigen Symptomen – nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen zu lassen.

So geht es weiter

Über eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs, der Lehre und anderen Veranstaltungen wird laufend beraten und baldmöglichst informiert. Dabei orientiert sich der HFV weiter an der sich stetig verändernden Situation und Richtlinien der Stadt und des Bundes.

Grundsätzlich befürwortet der Hamburger Fußball-Verband eine Lösung für den gesamtdeutschen Amateurfußball und strebt hier in Zusammenarbeit mit den anderen Landesverbänden und dem DFB eine Lösung an.
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Re: HFV-Media-News
« Antwort #319 am: 17. Juni 2020, 12:34:19 »

HFV-Media-Service 44/2020

Talentförderung Auszahlung Bonussystem für Vereine - Euro 21.250,- für Vereine des HFV

Nachdem der DFB alle relevanten Daten in Bezug auf das Bonussystem vollständig erfasst und ausgewertet hat, kann nun der Bonus für leistungsorientierte Nachwuchsförderung rückwirkend für die Saison 2018-2019 ausgeschüttet werden. Dieser beläuft sich für die Vereine im Hamburger Fußball-Verband auf insgesamt 21.250 €.

Das Bonussystem dient als Auszeichnung der Vereine für gute Nachwuchsarbeit:
An dieser Stelle möchten wir uns für das Engagement der Vereine in der Ausbildung dieser Spielerinnen und Spieler ganz herzlich bedanken. Nicht zuletzt durch Ihre Arbeit in der Nachwuchsförderung wurden diese Talente in die Juniorennationalmannschaften ihres Jahrgangs berufen.

Der Bonus darf aus steuerlichen Gründen nur für gemeinnützige Zwecke innerhalb der begünstigten Vereine verwendet werden. Er ist daher nur für Maßnahmen zur Förderung des Juniorenfußballs innerhalb des ideellen Bereichs bestimmt.

Der Vorsitzende des Verbandsjugendausschusses im Hamburger Fußball-Verband, Jens Bendixen-Stach, übergab zusammen mit dem DFB-Stützpunktkoordinator des HFV, Fabian Seeger, die Schecks an die Vertreter der Vereine. Die Übergabe fand am Montag, 15.06.2020, am Rande des DFB-Stützpunkttrainings in Mümmelmannsberg statt.

Folgende Vereine bekommen einen Scheck (aus dem Mädchenbereich des HFV war diesmal keine Spielerin vertreten).

Concordia, Elijah Akwasi Krahn: 2.950,00 €
Eimsbütteler TV, Serkan Dursun: 1.200,00 €
TuRa Harksheide, Aurel Loubongo-M'Boungou: 1.450,00 €
Hoisbütteler SV, Arlind Ibrahim Rexhepi: 2.950,00 €
FTSV Lorbeer-Rothenburgsort, Serkan Dursun: 3.200,00 €
Meiendorfer SV, Jonas Benjamin Chimezie David: 3.200,00 €
Niendorfer TSV, Serkan Dursun: 1.200,00 €
Niendorfer TSV, Bent Andresen: 3.400,00 €
Walddörfer SV, Niklas Jessen: 1.700,00 €.


Foto:
Jens Bendixen-Stach (VJA-Vorsitzender, hinten lks.) und Fabian Seeger (DFB-Stützpunktkoordinator des HFV, hinten rechts) übergaben die Schecks an die Vereinsvertreter – Foto HFV (honorarfrei)
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Re: HFV-Media-News
« Antwort #320 am: 18. Juni 2020, 15:19:31 »

HFV-Media-Service 46/2020


Außerordentlicher Verbandstag des HFV am 22. Juni 2020
Liveübertragung auf www.hfv.de

Der Hamburger Fußball-Verband e.V. wird seinen angekündigten außerordentlichen Verbandstag am 22. Juni 2020, um 18:30 Uhr, in der Sporthalle Wandsbek, unter strengsten Hygiene-Regelungen als Präsenzveranstaltung durchführen.

Der HFV hat für den Verbandstag ein Kapazitäts- und Hygienekonzept erstellt und mit der Hamburger Gesundheitsbehörde abgestimmt. Bestandteil ist, die Teilnehmerzahl so gering wie möglich zu halten. So ist pro Mitgliedsverein nur ein Teilnehmer zugelassen.

Durch die Ungewissheit über die Anzahl der teilnehmenden Vereine, ist es leider nicht möglich, dass Medienvertreter und Gäste den Verbandstag vor Ort verfolgen können. Es wird aber durch eine Live-Übertragung sichergestellt, dass alle interessierten Medienvertreter und die Öffentlichkeit den Verbandstag verfolgen können.

Die Übertragung wird auf www.hfv.de sowie dem HFV-YouTube- und HFV-Facebook-Kanal zu sehen sein. Im Nachgang des Verbandstages werden den Medien Fotos zur Verfügung gestellt.

Die offizielle Einladung zum Verbandstag mit der Tagesordnung finden Sie unter folgendem Link:

https://www.hfv.de/artikel/einladung-zum-ausserordentlichen-verbandstag-des-hamburger-fussball-verbandes-e-v/

Die Anträge zum Verbandstag finden Sie unter folgendem Link:

https://www.hfv.de/artikel/antraege-zum-ausserordentlichen-verbandstag-des-hamburger-fussball-verbandes-e-v/
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Re: HFV-Media-News
« Antwort #321 am: 23. Juni 2020, 04:44:26 »

HFV  -  Media-Service Ausgabe 48/2020                                                                                   

Außerordentlicher Verbandstag des HFV beschließt Beendigung der Saison 2019/20 und stimmt über die Wertung, Auf- und Abstiegsregelungen ab

Mehrheitsbeschlüsse geben Klarheit
Der Hamburger Fußball-Verband e.V. hat seinen außerordentlichen Verbandstag am 22. Juni 2020, um 18:30 Uhr, in der Sporthalle Wandsbek, unter strengsten Hygiene-Regelungen als Präsenzveranstaltung durchgeführt.

Der HFV hatte für den Verbandstag ein Kapazitäts- und Hygienekonzept erstellt und mit der Hamburger Gesundheitsbehörde abgestimmt. Bestandteil war, die Teilnehmerzahl so gering wie möglich zu halten. So war pro Mitgliedsverein nur ein Teilnehmer zugelassen. Durch eine Live-Übertragung auf www.hfv.de sowie dem HFV-YouTube- und HFV-Facebook-Kanal war sichergestellt, dass alle interessierten Medienvertreter und die Öffentlichkeit den Verbandstag verfolgen können.

Anwesend waren 135 Vereine, zusammen mit den Stimmen der Präsidiumsmitglieder waren das 2584 Stimmen.

Die wichtigsten Beschlüsse:

Beschluss über die Beendigung des Meisterschaftsspielbetriebes der Saison 2019/2020
Die Meisterschaftssaison 2019/2020 wird in allen Bereichen des Fußballs (Herren, Frauen, Mädchen, Junioren), im Futsal (Herren, Frauen, Mädchen, Junioren) und eFootball zum 30.06.2020 beendet.

Beschluss über die Tabellenwertung im Meisterschaftsspielbetrieb der Saison 2019/2020 auf Grund der Saisonbeendigung
Die Tabellenwertung zum 30.06.2020 soll gemäß Punkt 3.4.0 der Durchführungsbestimmungen mit Ergänzungen durchgeführt werden. Die Ergänzungen betreffen den letzten Satz der Quotientenregelung, da kein Aufstiegsspiel bzw. keine Aufstiegsrunde stattfinden kann. Die Tabellenwertung soll wie folgt erfolgen:
3.4.0. Quotientenregelung
Der Quotient errechnet sich wie folgt: Anzahl Punkte durch Anzahl Spiele (Maßgeblich sind die Abschlusstabellen im DFBnet).
Sollten zwei oder mehr Mannschaften den gleichen Punktquotienten aufweisen, qualifiziert sich die Mannschaft mit dem besten Quotienten gebildet aus der Tordifferenz geteilt durch die Anzahl der gewerteten Spiele lt. DFBnet. Gewertete Spiele gegen zurückgezogene, gestrichene oder ausgeschlossene Mannschaften werden gemäß DBest 3.11. nicht gewertet.
Sollte auch dieser Quotient bei mehreren Mannschaften gleich sein, entscheidet der Quotient aus der Anzahl der erzielten Tore geteilt durch die Anzahl der gespielten Spiele darüber, welche Mannschaft/en als nächste in die nächsthöhere Spielklasseaufsteigt/aufsteigen.
Sollte auch durch diesen Quotienten kein Aufsteiger zu ermitteln sein, wird ein Aufsteiger durch Losentscheid herbeigeführt.

Beschluss über Auf- und Absteiger im Meisterschaftsspielbetrieb der Herren und Frauen der Saison 2019/2020 auf Grund der Saisonbeendigung
Es findet nur der Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse statt. Es findet grundsätzlich kein Abstieg in die nächstniedrigere Spielklasse statt. Vereine und Mannschaften, die nach der Quotientenregelung gemäß Beschlussantrag Nr. 3 auf einem Abstiegsplatz stehen, können in der Saison 2020/2021 freiwillig in die nächstniedrigere Spielklasse absteigen und bei der Meldung diese Spielklasse angeben. Dies gilt nicht für Vereine und Mannschaften, die vor dem 15.03.2020 ihre Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurückgezogen haben.

 
Beschluss über Aufsteiger im Meisterschaftsspielbetrieb der Herren und Frauen der Saison 2019/2020 auf Grund der Saisonbeendigung einschließlich der Regelung für die Landesligazweiten
1.) Im Herren- und Frauenbereich wird es gemäß Beschlussantrag Nr. 4 nur Aufsteiger geben.
Gemäß den Durchführungsbestimmungen sollen lediglich die gemäß der Quotientenregelung festgestellten Regelaufsteiger in die nächsthöhere Spielklasse aufsteigen.
Sollte es durch fehlende Absteiger oder aus sonstigen Gründen in Spielklassen möglich sein, neben den Regelaufsteigern weitere Aufsteiger bis zur Regelgröße der Spielklassen zuzulassen, so werden diese gemäß der Quotientenregelung und Punkt 3.4 und 3.5 der Durchführungsbestimmungen ermittelt.
Als Regelgrößen gilt hierbei die Anzahl der bisherigen Staffeln in den jeweiligen Spielklassen multipliziert mit der jeweiligen Regelgröße der Staffeln.  (Beispiel im Herrenbereich: Kreisliga – 8 Staffeln a 16 Mannschaften = 128 Mannschaften)
2.) Sollte in der Oberliga Hamburg der Herren die Regelgröße von 18 Mannschaften durch freiwillige Absteiger nicht erreicht werden, so werden weitere Aufsteiger durch die Quotientenregelung ermittelt. Das gemäß den Durchführungsbestimmungen vorgesehene Aufstiegsspiel zwischen den Landesligazweiten entfällt.
 
Zu diesem Antrag gab es diverse Änderungsanträge, der weitestgehende Antrag des SC Poppenbüttel wurde zuerst zur Abstimmung gebracht („Für den Herren-Spielbetrieb steigt auch der Zweitplatzierte auf“) und abgelehnt mit 1724 zu 731 Stimmen.
Weiteren Anträgen von Viktoria Harburg, Atlantik, ASV Bergedorf 85 wurde nicht stattgegeben.
 
Beschluss über Auf- und Absteiger im Meisterschaftsspielbetrieb der Junioren und Mädchen der Saison 2019/2020 auf Grund der Saisonbeendigung
Es findet nur der Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse statt. Es findet grundsätzlich kein Abstieg in die nächstniedrigere Spielklasse statt.
Vereine und Mannschaften, die nach der Quotientenregelung gemäß Beschlussantrag Nr. 3 auf einem Abstiegsplatz stehen, können in der Saison 2020/2021 freiwillig in die nächstniedrigere Spielklasse absteigen und bei der Meldung diese Spielklasse angeben.
Dies gilt nicht für Vereine und Mannschaften, die vor dem 15.03.2020 ihre Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurückgezogen haben.
Zusätzlich gilt für den Leistungsbereich im Juniorenbereich: Die durch einen Verein im jeweiligen Jahrgang in der Saison 2019/2020 erspielte Spielklasse erwirbt einen Startplatz in der gleichen Spielklasse in der Saison 2020/2021 im nächsthöheren Jahrgang. (Beispiel: B-Junioren U16 Oberliga Saison 2019/2020 wird B-Junioren U17 Oberliga 2020 / 2021).
Zusätzlich gilt für den Mädchenbereich: Die Mannschaften werden zur Saison 2020/2021 in den Leistungsbereich über den Vereinsmeldebogen gemeldet.
 
Beschluss über Aufsteiger im Meisterschaftsspielbetrieb der Junioren und  Mädchen der Saison 2019/2020 auf Grund der Saisonbeendigung
Im Junioren- und Mädchenbereich wird es gemäß Beschlussantrag Nr. 6 nur Aufsteiger geben.
Gemäß den Durchführungsbestimmungen und den Aufstiegsregelungen für den Juniorenbereich sollen lediglich die gemäß der Quotientenregelung festgestellten Regelaufsteiger in die nächsthöhere Spielklasse aufsteigen.
Sollte es durch fehlende Absteiger oder aus sonstigen Gründen in Spielklassen möglich sein, neben den Regelaufsteigern weitere Aufsteiger bis zur Regelgröße der Spielklassen zuzulassen, so werden diese den Aufstiegsregelungen für den Juniorenbereich ermittelt.
Als Regelgröße gilt hierbei die Größe der Staffeln in der Saison 2019/2020.
 
Beschluss über die Fortführung der LOTTO-Pokalwettbewerbe der Saison 2019/2020 in der Saison 2020/2021
Die Pokalspielwettbewerbe im LOTTO-POKAL der Herren-, Frauen- und A-Junioren des Spieljahres 2019/2020 werden in der Saison 2020/2021 fortgeführt. Das HFV-Präsidium wird ermächtigt, hierzu entsprechende Vereinbarungen mit den noch im Wettbewerb befindlichen Vereinen zu schließen, dass die Wettbewerbe des LOTTO-Pokals im Herren-, Frauen- und A-Juniorenbereich über den 30.06.2020 hinaus fortgeführt werden können, da hier weiterführende Wettbewerbe auf DFB-Ebene anhängig sind.
Dies nur unter der Voraussetzung, dass die Teilnehmer für die weiterführenden Wettbewerbe auf DFB-Ebene noch nicht gemeldet werden müssen.
Das HFV-Präsidium wird darüber hinaus ermächtigt, Änderungen der Durchführungsbestimmungen der Serie 2019/2020 zur Fortführung der Wettbewerbe im LOTTO-Pokal vorzunehmen. Der Pokalwettbewerb im LOTTO-Pokal der B-Mädchen wird zum 30.06.2020 beendet, da hier keine weiterführenden Wettbewerbe in der Saison 2019/2020 anhängig sind.
 
Beschluss über die Beendigung des Pokalspielbetriebes der Saison 2019/2020
Die Pokalwettbewerbe des Spieljahres 2019/2020 werden bis auf die Wettbewerbe des LOTTO-Pokals im Herren-, Frauen- und A-Juniorenbereich zum 30.06.2020 beendet.
 
Beschluss über Flexibilisierung des Spielbetriebes im Spieljahr 2020/2021
Das HFV-Präsidium mit seinen Ausschüssen und Kommissionen wird ermächtigt, den Spielbetrieb in der Saison 2020/2021 flexibel zu organisieren.
Das HFV-Präsidium muss die Regelungen für die Saison 2020/2021, z. B. Durchführungsbestimmungen, nicht zum Spieljahresbeginn (01.07.) veröffentlichen, sondern kann diese entsprechend vor Beginn der Wettbewerbe veröffentlichen.
 
Zudem gab es noch diverse Anträge zur Änderung der Ordnungen, die alle angenommen wurden.
« Letzte Änderung: 23. Juni 2020, 04:45:45 von eilbek-andi »
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Re: HFV-Media-News
« Antwort #322 am: 23. Juli 2020, 09:29:28 »

Notruf HFV - Fernsehdreh in Jenfeld

Mit vielen Stars und großem Staff war das Team von „Notruf Hafenkante“ zwei Tage auf dem  Gelände des Hamburger Fußball-Verbandes in Hamburg-Jenfeld zu Gast. In einer der nächsten  Folgen geht es um Fußball, und da bot sich der Drehort beim Hamburger Fußball-Verband an.  Zumal wegen der Corona-Pause auf dem Gelände gerade leider kein regulärer Fußball stattfinden darf.

Wann die Folge im ZDF ausgestrahlt wird, steht noch nicht fest, wahrscheinlich wird das im  kommenden Frühjahr sein.

https://www.hfv.de/downloads/HFV-Info/HFV-Info%202020/HFV-Info%20Nr.%2029-2020.pdf
( Seite 8 )
« Letzte Änderung: 23. Juli 2020, 09:29:49 von eilbek-andi »
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« Antwort #323 am: 29. September 2020, 15:42:58 »

HFV-Media-Service 81/2020

Hamburger Fußball-Verband trauert um Uwe Herzberg

Er war ein Urgestein des Hamburger Fußball-Verbandes. Am 28. September 2020 ist Uwe Herzberg mit 78 Jahren gestorben. Uwe Herzberg wurde am 19. Februar 1942 in Lübeck geboren, und wuchs in Nordfriesland auf. Als Architekt machte er sich in Hamburg einen Namen und wirkte bei diversen Bauprojekten mit. Seine Fußballbegeisterung brachte ihn vor 44 Jahren zum Bramfelder SV, wo er sich zusammen mit seiner Frau Christiane ehrenamtlich engagierte. Er war mehr als 20 Jahre Abteilungsleiter der Fußball-Abteilung, über 10 Jahre Mitglied im Gesamtvorstand, davon 5 Jahre als 1. Vorsitzender und wirkte entscheidend an der Errichtung des BSV-Clubheims an der Ellernreihe mit. Der Bramfelder SV ernannte Uwe Herzberg zum Ehrenmitglied.

1982 begann sein Wirken im Hamburger Fußball-Verband als Mitglied im Unterstützungsausschuss (später Ausschuss für Sportanlagen), dessen Vorsitzender und damit auch Mitglied im Präsidium des HFV er von 1987 bis 2019 war. Wesentlichen Anteil hatte Herzberg an der Errichtung des HFV-Sportzentrums in Jenfeld. Auch im Hamburger Fußball-Verband wurde Uwe Herzberg 2019 Ehrenmitglied.

HFV-Präsident Dirk Fischer gedachte dem Verstorbenen mit folgenden Worten: „Uwe Herzberg hat über Jahrzehnte die Entwicklung des Hamburger Fußball-Verbandes und seines Heimatvereins Bramfelder SV mit größtem Engagement und Erfolg begleitet. Er war stets eine, in seiner Meinungsbildung unabhängige Persönlichkeit und hat damit oftmals fruchtbare Debatten ausgelöst. Der Hamburger Fußball-Verband und wir als seine Kollegen und Kolleginnen werden Uwe immer in dankbarer Erinnerung behalten.“

Im Norddeutschen Fußball-Verband engagierte sich Herzberg ehramtlich 8 Jahre als Revisor. Im DFB war er ab 2013 Mitglied in der Kommission für Fußball-Infrastruktur. Im Hamburger Sportbund war er von 2010 – 2018 Mitglied im Ausschuss für Sportinfrastruktur.

Zahlreiche Ehrungen, wie die DFB-Verdienstnadel, die goldene und silberne Ehrennadel des Norddeutschen Fußball-Verbandes sowie die goldene und silberne Ehrennadel des Hamburger Fußball-Verbandes würdigten die großen ehrenamtlichen Leistungen von Uwe Herzberg. 

Uwe Herzberg war ein Mann, der nie ein Blatt vor den Mund nahm und seine Meinung vertrat. Er war auch einer der gern flachste und er war einer, der da war, wenn man ihn brauchte. Seine regelmäßigen Besuche auf der Geschäftsstelle des HFV werden fehlen.

Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Christiane, seinen Kindern und Enkelkindern.
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Re: HFV-Media-News
« Antwort #324 am: 16. November 2020, 13:30:04 »

Der HFV trauert um sein Ehrenmitglied Thomas Zeißing

Der Tod kam für alle überraschend und war schmerzlich für alle Hinterbliebenen.
71-jährig erlag Thomas Zeißing am Sonnabend, 14. November 2020, einem Herzinfarkt.

Der am 1. Mai 1949 Geborene spielte schon als Jugendlicher beim SV Halstenbek-Rellingen Fußball und fand 1969 den Weg zur Schiedsrichterei. In seiner Schiedsrichterkarriere pfiff Zeißing von 1975 bis 1984 in Hamburgs höchsten Amateurklassen und wurde als SR-Assistent bis in die 2. Bundesliga angesetzt.

Ehrenamtlich engagierte sich Thomas Zeißing im Bezirks-Schiedsrichterausschuss Pinneberg, dessen Obmann er von 1991 bis 1997 war.
1998 wurde er Vorsitzender des Verbandsgerichts im Hamburger Fußball-Verband und konnte dort bis 2019 seine Erfahrung als Rechtsanwalt und Notar einbringen.
In diesen Jahren brachte sich Thomas Zeißing auch in die Aktualisierungen und Änderungen von Satzungen und Ordnungen des HFV besonders ein. Im Norddeutschen Fußball-Verband war Zeißing von 2016 – 2018 Vorsitzender der Satzungskommission.

HFV-Präsident Dirk Fischer sagte: „Wir sind sehr traurig darüber, dass unser Ehrenmitglied Thomas Zeißing gestorben ist. Wir werden ihn dankbar erinnern, weil er über viele Jahre Ehrenämter in unserem Verband bekleidet hat und vor allem lange Zeit Vorsitzender unseres Verbandsgerichts gewesen ist.“

Der Hamburger Fußball-Verband ehrte Thomas Zeißing für seine Verdienst 1999 mit der Silbernen Ehrennadel, 2008 mit der Goldenen Ehrennadel und 2019 mit der Ernennung zum Ehrenmitglied des Hamburger Fußball-Verbandes. 2004 wurde ihm die DFB-Verdienstnadel verliehen.

Thomas Zeißing hinterlässt seine Söhne Oliver und André und seine Lebensgefährtin Petra. Ihnen gilt unsere besondere Anteilnahme.

 
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Re: HFV-Media-News
« Antwort #325 am: 02. Dezember 2020, 15:14:48 »

HFV-Media-Service 96/2020

HFV-Präsidium startet Vereinsumfrage

„Wir haben im November 2020 neun intensive Videokonferenzen des geschäftsführenden Präsidiums, des Spielausschusses, des Verbands-Jugendausschusses und des Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball mit unseren Vereinsvertretern gehabt und viele Anregungen und Ideen ausgetauscht“, sagte HFV-Präsident Dirk Fischer, „und wir werden in dieser schwierigen Lage auf diesem Wege auch weiterhin regelmäßig mit unseren Vereinen kommunizieren.“

Wie geht’s jetzt weiter

Abgesehen davon, dass niemand weiß wie die politische Verfügungslage für das nächste Jahr aussieht, gibt es viele Ideen und Möglichkeiten, ob und wie der Spielbetrieb in allen Altersklassen fortgesetzt werden kann. In einigen Punkten gibt es allerdings noch Klärungsbedarf, wie sich in den durchgeführten Videokonferenzen gezeigt hat. Daher hat das HFV-Präsidium beschlossen, eine große Vereinsumfrage durchzuführen, die bis zum 9. Dezember 2020 beantwortet werden soll. Hier geht es z.B. um Wertungsfragen, die Zahl der Auswechselspieler*innen oder die Staffelstärke der Saison 2021/22. Diese Umfrage wird am 3. Dezember 2020 über die elektronischen Postfächer an die Vereine des HFV geschickt werden. Die Umfrage wird, wie bereits im Frühjahr, ausschließlich auf digitalem Wege zu beantworten sein. Eine Differenzierung der Antworten für die unterschiedlichen Spielklassen der Frauen, Männer, Mädchen und Junioren wird auf diesem Wege auch stattfinden können.

Aus den Erkenntnissen dieser Umfrage möchte das HFV-Präsidium dann die weiteren Schritte im Konsens mit seinen Vereinen festlegen und am 11. Dezember 2020 in einer weiteren Videokonferenz mit den HFV-Vereinen dazu Stellung nehmen.
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Re: HFV-Media-News
« Antwort #326 am: 11. Dezember 2020, 13:42:24 »

HFV-Media-News 97/2020

HFV befragte seine Vereine – Umfrageergebnisse stehen fest


Auf der gestrigen Sitzung konnte sich das Präsidium des Hamburger Fußball-Verbandes (HFV) ein Bild von den Ergebnissen der Umfrage unter seinen Vereinen machen.

Die Themen der Umfrage haben sich aus den neun Videokonferenzen mit den HFV-Vereinen im November ergeben. Sie sind unterteilt in die Themen des Herren-Spielbetriebs, des Frauen- und des Mädchenspielbetriebs und des Junioren-Spielbetriebs.

Über die Ergebnisse der Umfrage und weitere Schlüsse wird sich das Geschäftsführende Präsidium am heutigen Abend mit den Vertretern der HFV-Vereine in einer Videokonferenz unterhalten. Um eine gute Gesprächsgrundlage zu haben, sind die Ergebnisse heute transparent für alle auf www.hfv.de veröffentlicht worden.

Hier geht es zu den Ergebnissen:

https://www.hfv.de/artikel/hfv-befragte-seine-vereine-umfrageergebnisse-stehen-fest/

HFV-Präsident Dirk Fischer: „58% Beteiligung ist für mich ein gutes Ergebnis. Zumal gerade in dieser schweren Zeit viele unserer Ehrenamtler in den Vereinen mit ganz vielen anderen Dingen als der Fortsetzung des Spielbetriebs beschäftigt sind. Ich möchte mich daher ausdrücklich bei allen bedanken, die sich sowohl in den Videokonferenzen als auch in der Umfrage konstruktiv beteiligt haben. Auch wir wissen nicht, ob und wann die Verfügungslage es zulässt, wieder den Spielbetrieb aufzunehmen. Aber wir wollen im Einklang mit unseren Vereinen, im Falle des Restarts gewappnet sein.“
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Re: HFV-Media-News
« Antwort #327 am: 11. Dezember 2020, 15:17:46 »

HFV befragte seine Vereine – Umfrageergebnisse stehen fest

Hier geht es zu den Ergebnissen:

https://www.hfv.de/artikel/hfv-befragte-seine-vereine-umfrageergebnisse-stehen-fest/

HFV-Präsident Dirk Fischer: „58% Beteiligung ist für mich ein gutes Ergebnis..."

Nur 147 von 253 Vereinen (58%) haben teilgenommen - das ist für mich kein gutes Ergebnis. Das geht schließlich wirklich alle an, da hätte man sich schon insgesamt mind. 80% gewünscht.

Gut finde ich, dass 79% dafür gestimmt haben, dass das Heimrecht getauscht wird, wenn der eigentliche Gastgeber nicht auf seiner Anlage spielen kann. So können hoffentlich viele "dubiose" Spielabsagen vermieden werden. Allerdings hat ja jeder Klub, der unbedingt nicht spielen möchte, immer noch den "Corona-Joker" am Freitagnachmittag vor dem Match...

Ebenfalls wünschenswert: 81% fordern fünf Einwechselspieler.

Erschütternd:  60% wollen die Beibehaltung der jetzigen Staffelgröße zzgl. (!) einer Aufstockung für die Saison 2021/22...wie soll das denn funktionieren?

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Re: HFV-Media-News
« Antwort #328 am: 11. Dezember 2020, 19:17:03 »

Zitat
Nur 147 von 253 Vereinen (58%) haben teilgenommen - das ist für mich kein gutes Ergebnis. Das geht schließlich wirklich alle an, da hätte man sich schon insgesamt mind. 80% gewünscht.

sehe ich auch so. habe ich auch gerade in der viko des HFV kritisiert. allerdings muss man bedenken, dass bei den 253 vereinen im bereich des HFV auch freizeitfussis, futsaler und/oder vereine ohne spielbetrieb dabei sind.

am herren-spielbetrieb nehmen 2020/21 aktuell 206 vereine teil. davon haben 143 vereine (69%) teilgenommen. bei den frauen (84%) und bei der jugend (75%) lag die teilnehmerquote höher.


Zitat
Erschütternd:  60% wollen die Beibehaltung der jetzigen Staffelgröße zzgl. (!) einer Aufstockung für die Saison 2021/22...wie soll das denn funktionieren?

unter "aufstockung" ist zu verstehen, dass die staffelgröße unverändert zur dieser saison bleibt, aber entsprechend aufgefüllt wird, damit es keine ungeraden zahlen mehr gibt und die spielfreien wochenenden wegfallen. ist also sehr vernünftig, auch wenn es im folgejahr natürlich dann auch (noch) einen absteiger mehr gibt. die spielpläne und den rahmenterminkalender würde das prozedere aber nicht betreffen.
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mit sportlichen grüßen
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eilbek-andi

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Re: HFV-Media-News
« Antwort #329 am: 08. Januar 2021, 14:39:10 »

HFV-Media-News 01/2021

Offener Brief des HFV-Präsidenten Dirk Fischer an die Vereine des HFV

Liebe Vorstände, Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleiter, Fußballerinnen und Fußballer,

leider müssen wir realisieren, dass die Inzidenzwerte in der Freien und Hansestadt Hamburg bzw. in den dem HFV zugehörigen Umland-Kreisen nicht so rasch sinken, wie viele von uns das erhofft haben. Diese Werte sind für die politisch Verantwortlichen maßgebliches Kriterium für die Lagebeurteilung und die Wiederöffnung des Spielbetriebs in Hamburg und den, dem HFV zugehörigen Umland-Kreisen. Sicherlich werden die Inzidenzwerte nachhaltig unter „50 Personen“ liegen müssen, damit ein Öffnen der Plätze stattfinden wird. 

Unter dieser Prämisse und den Erkenntnissen aus den durchgeführten Videokonferenzen und der Vereinsumfrage hat das HFV-Präsidium am 7. Januar 2021 getagt, die Rahmenbedingungen zusammengetragen und wie nachfolgend beschrieben entschieden. Über die Beschlüsse möchte ich Sie alle auf diesem Wege schnellstmöglich unterrichten, um auch Ihnen eine größtmögliche Planungssicherheit zu geben.

1.         Der HFV ist für den Spielbetrieb der Frauen, Herren, Mädchen und Junioren mit insgesamt 3.185 Mannschaften verantwortlich. Vor diesem Hintergrund wurde durch die spielleitenden Ausschüsse für den Frauen- und Mädchen-, Herren- und Junioren-Spielbetrieb geprüft, wann spätestens mit dem Spielbetrieb begonnen werden muss, um unter den vorhandenen Voraussetzungen unter Corona-Bedingungen mit Hygienekonzepten in allen Altersbereichen eine komplette Hinrunde, die zur Wertung über Auf- und Abstieg entscheiden würde, zu Ende spielen zu können. Im Ergebnis ist dafür das Wochenende 27./28. Februar 2021 der letztmögliche Starttermin. Weitere Voraussetzung für dieses Startwochenende ist eine mindestens 14-tätige Trainingsmöglichkeit in Mannschaftsstärke.

2.         Das heißt, sollte eine Öffnung der Sport-Anlagen im Bereich des HFV ab dem 13. Februar 2021 stattfinden, könnte die Meisterschaft (einfache Hinrunde) und der Pokalwettbewerb (LOTTO- und Holsten-Pokal) durchgeführt werden.

3.         Sollte der 13. Februar 2021 verstreichen, ohne dass bis dahin Mannschaftstraining wieder möglich ist, wird die Saison 2021/2022 am 1. Juli 2021 mit dem Stand 1. Juli 2020 neu begonnen; dann gäbe es in der Saison 2020/2021 keine Meister sowie keine Auf- oder Abstiege. Über eventuelle überregionale Auf- und ggf. Abstiege müsste gesondert entschieden werden.

4.         Es ist mit dem Deutschen Fußball Bund und dem Norddeutschen Fußball-Verband zu klären, ob und in welcher Form Auf- und Abstiege in überregionale Staffeln überhaupt stattfinden werden. Sollte es Absteiger geben, werden diese in der höchsten Hamburger Staffel eingegliedert werden.

5.         Ebenfalls wird in diesem Zusammenhang über eine Fortführung des LOTTO-Pokals zur Ermittlung der teilnehmenden Mannschaften an den DFB-Pokal-Wettbewerben auf sportlicher Basis (und nicht auf Basis § 24 (2) SpO) und des Holsten-Pokals entschieden werden.


Am Freitag, 22. Januar 2021, 17:00 Uhr, möchte ich alle Vereine zu einer erneuten Videokonferenz mit dem Geschäftsführenden Präsidium des HFV einladen, um über die aktuelle Situation und die sich daraus ergebenden Folgen zu reden. Die formelle Einladung mit dem Anmeldelink erhalten Sie in der nächsten Woche.

Unser aller Bestreben ist, dass wir alle und vor allem unsere Mädchen und Jungs schnellstmöglich wieder kicken können. Über allen Bemühungen steht aber auch die Verantwortung für die Gesundheit aller unserer Mitglieder. 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Kraft und Stärke in dieser hoffentlich einmaligen Krisensituation. Ich freue mich auf ein Wiedersehen in der Videokonferenz am 22. Januar!

 
Mit sportlichen Grüßen


Ihr Dirk Fischer   
« Letzte Änderung: 08. Januar 2021, 14:39:43 von eilbek-andi »
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