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 Rückblick

Autor Thema: Rückblick  (Gelesen 8338 mal)

spundbuddel

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Rückblick
« am: 30. Oktober 2012, 11:33:08 »

Hallo Folke,

Deine flüssigen Kommentare mit Bezügen zu Literatur, Film und Geschichte sind immer sehr schön zu lesen. Auch diesmal wieder. Da ich weiß, dass Du in Geschichte sehr bewandert bist (wir unterhielten uns bei einem Spiel des AFC mal über Spieler mit Namen von Reichskanzlern der Weimarer Republik!!), nimmst Du es mir hoffentlich nicht übel, wenn ich Dich auf einen Fehler in Deiner aktuellen Kolumne aufmerksam mache. Ich tue das auch nur, weil es ausgerechnet bei dem namensgebenden Zitat passiert ist.
Das geflügelte Wort "Getrennt marschieren, vereint schlagen", welches Du hier abwandelst, geht leider nicht auf Napoleon zurück (und zwar weder auf I. noch auf III.), sondern auf den preußischen Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke. Er beschrieb damit seine Strategie für den Feldzug in Böhmen im Jahr 1866, der in der Schlacht bei Königgrätz seinen Abschluß fand. Wie Du weißt, beendete diese die österreichische Herrschaft im Herzogtum Holstein, weshalb mein Lieblingsverein (der AFC) sich 1893 in den Farben des deutschen Kaiserreiches kleiden konnte und nicht das schlichtere (wiewohl auch hanseatische) Rot-Weiß, oder gar das habsburgische Gelb-Schwarz (wie der letzte Gegner Condor) hätte wählen müssen... und das finde ich sehr gut so!
Natürlich hatte Napoleon (I.) auch eine Reihe schöner Bonmots, die man immer gerne zitieren kann. Für den Fußball eignet sich wohl sein herbergereskes "Die Entscheidung fällt im Zentrum" besonders gut. Sein vielzitiertes Urteil über seinen Aussenminister Talleyrand ("Sie sind Scheiße in einem Seidenstrumpf") wäre wohl eher eine schöne Beleidigung vom Spielfeldrand (evtl. für den Schiedsrichter), ist aber wegen der über die Jahrhunderte veränderten Mode nicht mehr ganz up to date.

Wie gesagt, nimm´ mir die Klugscheißerei nicht übel. So ein Fehler kann ja auch mal passieren.
In diesem Sinne und bis bald mal wieder,
Frank
« Letzte Änderung: 23. Mai 2015, 18:09:04 von eilbek-andi »
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BerlinerJunge

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Re: Rückblick (@Folke Havekost)
« Antwort #1 am: 30. Oktober 2012, 12:00:28 »

Hallo Folke,

Deine flüssigen Kommentare mit Bezügen zu Literatur, Film und Geschichte sind immer sehr schön zu lesen. Auch diesmal wieder. Da ich weiß, dass Du in Geschichte sehr bewandert bist (wir unterhielten uns bei einem Spiel des AFC mal über Spieler mit Namen von Reichskanzlern der Weimarer Republik!!), nimmst Du es mir hoffentlich nicht übel, wenn ich Dich auf einen Fehler in Deiner aktuellen Kolumne aufmerksam mache. Ich tue das auch nur, weil es ausgerechnet bei dem namensgebenden Zitat passiert ist.
Das geflügelte Wort "Getrennt marschieren, vereint schlagen", welches Du hier abwandelst, geht leider nicht auf Napoleon zurück (und zwar weder auf I. noch auf III.), sondern auf den preußischen Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke. Er beschrieb damit seine Strategie für den Feldzug in Böhmen im Jahr 1866, der in der Schlacht bei Königgrätz seinen Abschluß fand. Wie Du weißt, beendete diese die österreichische Herrschaft im Herzogtum Holstein, weshalb mein Lieblingsverein (der AFC) sich 1893 in den Farben des deutschen Kaiserreiches kleiden konnte und nicht das schlichtere (wiewohl auch hanseatische) Rot-Weiß, oder gar das habsburgische Gelb-Schwarz (wie der letzte Gegner Condor) hätte wählen müssen... und das finde ich sehr gut so!
Natürlich hatte Napoleon (I.) auch eine Reihe schöner Bonmots, die man immer gerne zitieren kann. Für den Fußball eignet sich wohl sein herbergereskes "Die Entscheidung fällt im Zentrum" besonders gut. Sein vielzitiertes Urteil über seinen Aussenminister Talleyrand ("Sie sind Scheiße in einem Seidenstrumpf") wäre wohl eher eine schöne Beleidigung vom Spielfeldrand (evtl. für den Schiedsrichter), ist aber wegen der über die Jahrhunderte veränderten Mode nicht mehr ganz up to date.

Wie gesagt, nimm´ mir die Klugscheißerei nicht übel. So ein Fehler kann ja auch mal passieren.
In diesem Sinne und bis bald mal wieder,
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Re: Rückblick (@Folke Havekost)
« Antwort #2 am: 30. Oktober 2012, 12:40:52 »

Tja – kaum bewege ich mich mal im ohnehin heiklen Feld, fußballerische Leistungen in einen Zusammenhang mit militärischen Taktiken zu setzen, schon greife ich fehl. Danke für die Korrektur! – die im aktuellen Rückblick allerdings nur schwer einzuarbeiten ist. Von Moltke genoss zwar sicherlich auch hohe Wertschätzung bei einem Kaiser (von der anderen Rheinseite als Napoleon), aber tatsächlich zeigt dein Einwand nur, dass man nicht jeden Vergleich auch bemühen sollte (schon gar nicht auf falschen Grundlagen). Und Clausen ist Clausewitz mit Sicherheit vorzuziehen ...

Ich werde die Kolumne daher gar nicht ändern, sondern deine Richtigstellung als Zusatz darunter setzen – wenn das in Ordnung ist?

Von größerer Tragweite als Assoziationen zur Oberliga-Doppelspitze erscheint derzeit ohnehin ein anderer Vergleich mit napoleonischer Politik. Napoleon III. hat mit seiner Umgestaltung von Paris Mitte des 19. Jahrhunderts die französische Hauptstadt in gewisser Weise so begradigt, wie die DFL es mit ihrem Sicherheitspapier („Sicheres Stadionerlebnis“) für die Fan-Landschaft in den Bundesligen vor hat(te): breite Straßen, die besser überwacht werden und auf denen Polizei und Heer massive Präsenz zeigen können, sowie – daraus konsequente Folge – sehr viel weniger kleine, dunkle, unübersichtliche Gassen, in denen eine militärische Kontroll-Logik sehr viel schlechter funktioniert. Bei allen Unterschieden in Sachen Zeit und Raum existiert da ein übereinstimmender Grundgedanke.

Auf das Sicherheitspapier und seine Bedeutung auch für Amateurfußball-Anhänger sind am Wochenende sowohl Palomas prominentester Fan als auch die Nr. 13 der „93. Minute“ von Altonas Fan-Abteilung eingegangen. Beide auf ihre Weise, wobei „RBB“ seine Wertschätzung gegenüber den DFL-Plänen mit Worten ausgedrückt hat, die eher an Napoleons Schmähsatz zu Talleyrand erinnern. Talleyrand ließe sich gleichwohl besser verteidigen als das DFL-Papier.

Beste Grüße

Folke

P.S.: Ich hoffe, die Unterhaltung über Spieler mit Namen von Reichskanzlern der Weimarer Republik während eines Spiels von Altona 93 führt jetzt nicht zu „Modefan“-Diskussionen ...
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spundbuddel

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Re: Rückblick (@Folke Havekost)
« Antwort #3 am: 30. Oktober 2012, 13:41:26 »

Du meinst also, dass sich die Politik der DFL an dem imperialen Polizeistaatmodell des 19. Jahrhunderts orientiert. Interessant! Dann wäre Clausewitz´ berühmter Satz ja doch so abwandelbar: "Der Fußball ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln." Was ich ohnehin immer denke, wenn ich Frau Merkel bei Länderspielen auf den billigen Plätzen sitzen sehe... und dass bedeutet natürlich, dass ich Dir vollinhaltlich zustimme: Clausen ist Clausewitz defenitiv vorzuziehen!
Talleyrand zu verteidigen, ist dagegen leicht. Denn Napoleon hatte mit seinem Urteil nicht Recht, auch er konnte irren. Allerdings vergaß er nicht (so wie ich weiter oben), seinem Satz das respektvolle "Sire" anzufügen. Auch bei einer derartig widerlichen Beschimpfung doch noch ein Rest von Wertschätzung.


Ich werde die Kolumne daher gar nicht ändern, sondern deine Richtigstellung als Zusatz darunter setzen – wenn das in Ordnung ist?



Das kannst Du selbstverständlich machen.

Und zu der Reichskanzlersache: Modefan-Diskussionen sind unnütz. Aus dem Alter bin ich raus.

Gruß, Frank



Sehr geil zu lesen. Respekt!!!!!!

Vielen Dank! Und schöne Grüße nach Barmbek (oder Berlin!? Da war ich am Wochenende noch...)
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Kumagai

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Re: Rückblick (@Folke Havekost)
« Antwort #4 am: 30. Oktober 2012, 14:14:03 »

Die DFL beackert ein anderes Feld als damals Napoleon III, und ich wäre der Letzte, der behauptet, dass Zeiten sich nicht ändern. Aber ich gehe schon davon aus, dass Napoleons Stadtumgestaltungspolitik nicht in erster Linie dafür gedacht war, um mit Prachtboulevards Touristenströme anzulocken. Da ist die DFL sicher grundsätzlich konsumentenorientierter – zumal böse Zungen ja behaupten könnten, dass mit der Stadionpolitik der vergangenen zwei Jahrzehnte eher „touristische“ Gruppen (da sind wir doch wieder bei den „Modefans“) zum Fußball gelockt worden sind. Diesbezüglich wäre der Taylor Report von 1989/90 nach dem Hillsborough Disaster (und vor allem seine Umsetzung) aber wohl das historisch bedeutsamere Dokument als das Papier zum „Sicheren Stadionerlebnis“.
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eilbek-andi

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Re: Rückblick (@Folke Havekost)
« Antwort #5 am: 30. Oktober 2012, 14:22:49 »

;D  ;D  ;D  ;D


Zum Thema "Sicheres Stadionerlebnis" finde ich die Position von Union Berlin sehr gut (und zugleich mutig + bemerkenswert):

http://www.fc-union-berlin.de/data/misc/downloads/Positionierung%20des%201.%20FC%20Union%20Berlin%20e.V._.pdf
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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre).

spundbuddel

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Re: Rückblick (@Folke Havekost)
« Antwort #6 am: 30. Oktober 2012, 16:03:00 »

Was nicht ist, kann ja noch werden! Soweit ich die Diskussion zur Stadionsicherheit verfolgt habe, ist es bis zu einem Taylor Report für den deutschen Fußball nicht mehr weit, oder? Ich bin dem "großen" Fußball schon seit ein paar Jahren verlustig gegangen, eben wegen dem Eventcharakter solcher Veranstaltungen. Dabei war mir alles gleich unangenehm: Langnese-Block, Ultras und Pyros, stupide Vereinshymnen-Absingerei, Dauerbeschallung der Fan-Blocks in Discolautstärke, militante Neo-Nazis, ebensolche Antifa, elektronische Eingangskontrollen, die Anfahrt in überfüllten S-Bahnen oder in ebensolchen Bussen (deren Fahrer sich aber für Michael Schuhmacher halten) und, ach ja, alkoholfreies Bier. Hab´ ich was vergessen? Als bekennender Stehplatzfan wird es auch immer enger...

Aber die Phalanx derer, die nach einem "sicheren Stadionerlebnis" schreien, ist mir wirklich auch zuwider. In der Tat, die Zeiten ändern sich; und ich will auch nicht die frühen Achtziger zurück, wo man schon widerstandsfähig sein musste, um ins Stadion zu gehen (und Mutti hätte nie ihr Einverständnis gegeben, wenn sie gewusst hätte, was da wirklich so abging, damals!), aber ich brauche auch keinen Johannes Bengalo Kerner, der mir erklärt, dass man "All-Seater" braucht, um "Gewalt" im Stadion zu verhindern. (Diese Plasberg-Sendung musste ich ausmachen! Zu schmerzhaft, das Ganze!)

Insofern verfolge ich das nicht ganz so intensiv. Bleibt ja irgendwie nur der Trost, dass Napoleon III. schließlich abdanken musste... und die Kommune folgte! In Paris! Während Moltke die Stadt belagerte! Und dann kam die Republik zurück... Wie ist jetzt da die Assoziation!?
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Kumagai

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Re: Rückblick (@Folke Havekost)
« Antwort #7 am: 30. Oktober 2012, 17:52:32 »

Insofern verfolge ich das nicht ganz so intensiv. Bleibt ja irgendwie nur der Trost, dass Napoleon III. schließlich abdanken musste... und die Kommune folgte! In Paris! Während Moltke die Stadt belagerte! Und dann kam die Republik zurück... Wie ist jetzt da die Assoziation!?

Geschichte ist oft ähnlich spannend wie Fußball, dauert aber in jedem Fall länger als 90 Minuten. (An allen anderen Assoziationen arbeiten Elmshorn und Buchholz noch.)
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Re: Rückblick (@Folke Havekost)
« Antwort #8 am: 01. November 2012, 17:49:18 »

;D  ;D  ;D  ;D


Zum Thema "Sicheres Stadionerlebnis" finde ich die Position von Union Berlin sehr gut (und zugleich mutig + bemerkenswert):

http://www.fc-union-berlin.de/data/misc/downloads/Positionierung%20des%201.%20FC%20Union%20Berlin%20e.V._.pdf

Äußerst sinnvolle Initiative dazu:

www.ich-fuehl-mich-sicher.de/

Und etwas zum Schmunzeln aus derselben Ecke:

http://www.schwatzgelb.de/download/anreiseformular.pdf

 ;D

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Re: Rückblick (@Folke Havekost)
« Antwort #9 am: 05. November 2012, 22:13:05 »

@Folke: Wieder einmal ein genialer Rückblick!!! :) :)
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Acu tetigisti....

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Re: Rückblick (@Folke Havekost)
« Antwort #10 am: 10. März 2013, 16:03:44 »

Obwohl es sicher reizvoll wäre,

- dem Bezirksamt Hamburg-Nord einen HAFO-Preis für die vorausschauendste Spielabsage (Paloma - Altona) zu verleihen;
- über das ländliche Liedgut "Reibe, i hol di mit mei Schneepflug ab" um und bei Curslack-Neuengamme zu sinnieren;
- den Nachbarn Meiendorf und Condor, die bei ihrem immergrünen Klassiker diesmal ganz in Weiß zueinander fanden, zu gratulieren;
- endlich einmal gänzlich ironiefrei über einen Höhenflug der Elstern zu berichten,

haben wir uns entschieden, keinen Rückblick auf diesen XXS-Spieltag zu verfassen.

Auf besseres Wetter!

Folke Havekost



"Reibe, i hol di mit mei Schneepflug ab"  ist genial!!!  ;D ;D ;D
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Re: Rückblick (@Folke Havekost)
« Antwort #11 am: 14. Oktober 2013, 21:16:58 »

Ich freue mich ja immer auf die Montage, an denen Du die Rückblicke schreibst, Folke! Aber heute würde mich doch mal interessieren, wie Du "Negativserie" definierst:

Der Bramfelder SV verlor recht unspektakulär 0:2 in Altona, wobei es den Hausherren nach einer Negativserie eher um ergebnistechnische Rehabilitation ging als um demonstrativen Zauberfußball.

In Oststeinbek wurde 2:0 verloren - davor kam man verdient gegen starke Niendorfer im Pokal weiter und besiegte den damaligen Tabellenzweiten Rugenbergen mit 4:1. In der ersten Hälfte hat der AFC auch wirklich sehr schönen Fußball (Zauberei brauchte es allerdings nicht) gespielt...
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eilbek-andi

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Re: Rückblick (@Folke Havekost)
« Antwort #12 am: 14. Oktober 2013, 21:26:10 »

Aber heute würde mich doch mal interessieren, wie Du "Negativserie" definierst:

Na ja, man kann sich das als AFC-Fan bestimmt schön reden. Aber nüchtern betrachtet sind 4 Punkte aus 5 Punktspielen (1-1-3) vor dem Bramfeld-Spiel definitiv eine "Negativserie". Und ob es ein "verdienter" Pokalsieg war, darüber gibt es wohl nicht nur in Niendorf geteilte Meinungen.
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Re: Rückblick (@Folke Havekost)
« Antwort #13 am: 18. Oktober 2013, 16:27:32 »

Und ich freue mich über Rückmeldungen zum Rückblick - besonders von Anhängern eines Vereins mit Negativserie ...

Tja, wie Eilbek-Andi schon aufwarf: Ist eine Negativserie nun eine Folge von Ereignissen, die allesamt negativ sind (fünf Spiele in Folge ohne Sieg)? Oder eine Folge von Ereignissen, die in ihrer Gesamtheit negativ erscheint (nur ein Sieg in fünf Spielen)? Ich glaube, beides geht, aber wenn man mich nachts wecken würde, würde ich mich vermutlich für die erste Definition entscheiden. Vielleicht sollte ich künftige Rückblicke einfach im Schlaf verfassen.

Im Ernst: Da hätte ich mich präziser ausdrücken sollen, um nicht in den Verdacht zu geraten, das 4:1 gegen Rugenbergen (und den Pokalsieg, über dessen Verdienst ich unterschiedlichste Meinungen gehört habe) unter den Tisch kehren zu wollen. Wenn Altona 93 es mir zukünftig schwer machen will, ihre Erfolge zu verdrängen oder in größeren "Negativserien" verschwinden zu lassen, dann helfen Siege in Serie dabei am besten.
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eilbek-andi

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Re: Rückblick (@Folke Havekost)
« Antwort #14 am: 17. Februar 2014, 14:58:51 »

Heute endlich wieder ein Rückblick (oder besser: Lichtblick!). Sehr gut und kurzweilig zu lesen, wie ich finde. Mit witzigen Vergleichen Olympia vs. OL HH:

http://www.hafo.de/news/fullnews.php?id=5296
« Letzte Änderung: 17. Februar 2014, 15:03:48 von eilbek-andi »
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