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 ODDSET-POKAL 2013/14
Seiten: 1 ... 27 28 [29] 30 31 ... 33

Autor Thema: ODDSET-POKAL 2013/14  (Gelesen 163232 mal)

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Re: ODDSET-POKAL 2013/14
« Antwort #420 am: 23. April 2014, 16:40:29 »

bis dato erstreckte sich die diskussion hier - über mehrere threads verteilt - ausschließlich um den (regel-)fehler als solches. jetzt sinkt das niveau gewaltig, weil die eigeninteressen in den vordergrund rücken. m.e. sind alle fakten ausgetauscht. bis 30.04. werden - so dipner es will - keine neuen erkenntnisse hinzukommen. ergo: geduld. das sportgericht hat ausreichend zeit, sich mit etwaigen (DFB-)juristen abzustimmen, auch wenn es gar nicht deren aufgabe ist. das urteil wird maßgeblich sein, auch wenn beide parteien selbstverständlich ihre berufungsrechte haben und nutzen werden...!
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Krawaller

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Re: ODDSET-POKAL 2013/14
« Antwort #421 am: 23. April 2014, 17:38:43 »

Der Schiri hat KEINE "Fehlentscheidung" getroffen bzw eine falsche Tatsachenentscheidung.
Er hat, solange nicht diese ominöse neue Yilmaz-Regel hervorgezaubert wird, ganz klar gegen die Spiel-REGELN verstossen. Diese sind, soweit bekannt und veröffentlicht bei HFV, DFB usw. ganz eindeutig.
Somit hat abschliessend das Spiel keinen rechtmäßigen Gewinner zustande gebracht, da das Elfmeterschiessen nicht regulär beendet wurde. Es darf auch nicht nach dem 5. Schützen ausgemurmelt werden oder ein Sackhüpfen entscheidet, nur weil der Schiri sich das mal eben so ausdenkt nach eigenem Ermessen.

Somit hat der Schiri den Sieg für Condor "vermutlich" versaut und Altona muss eine neue Chance bekommen.
JEDER Verein würde Protest einlegen, wenn ein beachtlicher Teil eines Saisonetats unter Umständen winken würde (wenn dann das Wiederholungsspiel und Finale gewonnen werden würde).
Der Protest ist auch nicht unsportlich, denn Condor hat das Spiel auch nicht regulär sportlich gewonnen. Aber das wollen sie ja auch nicht "sportlich" sehen und machen freiwillig ein Wiederholungsspiel, denn auch für die gehts um viel Kohle.

Der HFV ist nun wirklich mehr als peinlich. Sie können anscheinend diese "neue Regel" nicht präsentieren, bzw wollen sie so lange geheim halten, bis Altona vllt Einspruch eingelegt hat. UNGLAUBLICH !
Dazu noch das Gestammel von deren Geschäftsführer: "...nicht so wie es nach dem Regelwerk hätte sein sollen, aber ob diese Regel überhaupt eine reguläre anzuwendende Regel ist...."UNGLAUBLICH !
Und nun brauchen die auch noch eine Woche um den Bierdeckel zu finden, auf den sie die "geheime Regel" geschrieben haben nur um ihr bestes Pferd zu schützen....UNGLAUBLICH ! Aber bestimmt Zeit genug, um ein paar Bierchen mit dem neuen Sponsor zu schlürfen.

Die Altonaer dürfen weiter zittern, die Condoren dürfen sich für diesen Mist beim Schiri bedanken und die Freunde des runden Leders erleben vermutlich einen Extra-Gig auf der AjK....vor neuer Rekordkulisse.
ps: dem DFB ist keine neue Elfmeterregel bekannt.

sportliche Grüße

 

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alditüte

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Re: ODDSET-POKAL 2013/14
« Antwort #422 am: 23. April 2014, 21:46:02 »

Für mich ist es eben kein Regelverstoß der das Spiel entschieden hat. Es hat kein Phantomtor gegeben un es hat auch keine Mannschaft mit 12 Mann gespielt.  Altona hatte 120min und 9 Elfmeterschützen Zeit das Spiel für sich zu entscheiden, dazu der Heimvorteil. Elfmeterschießen ist Glückssache, aber man akzeptieren wenn man sportlich verlore hat.

Selbstverständlich war es ein Regelverstoß, und zwar ein schwerwiegender als irrtümlich ein Tor zu geben, zumindest aus Sicht des Schiedsrichters (ein Tor gibt man irrtümlich, weil man es falsch gesehen hat, dieser Schiri hat aber die REGELN nicht gekannt!).

Wenn eine Mannschaft mit 12 Mann spielen würde, würde das gegen sämtliche Fußballregeln verstoßen. Die Austragung dieses Elfmeterschießen verstieß ebenfalls gegen sämtliche Fußballregeln. Ergo: Regelverstoß.

Ob sie im Elfmeterschießen hätten gewinnen können und ob sie einen Heimvorteil hatten, das spielt absolut keine Rolle.

Und ob man sportlich verloren hat, ebenfalls nicht. Ansonsten dürfte ein Verein ja auch keinen Einspruch mehr erheben, wenn der Gegner einen nicht spielberechtigten Spieler aufstellt und damit gewonnen hat.
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Nordi

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Re: ODDSET-POKAL 2013/14
« Antwort #423 am: 23. April 2014, 22:30:50 »

Wenn eine Mannschaft mit 12 Mann spielen würde, würde das gegen sämtliche Fußballregeln verstoßen. Die Austragung dieses Elfmeterschießen verstieß ebenfalls gegen sämtliche Fußballregeln. Ergo: Regelverstoß.

So dünn ist es gesäht... Da ein Schiedsrichter ja vor dem Spiel die Anzahl der Spieler zu überprüfen hat, wäre es wohl durchaus im Bereich einer Tatsachenentscheidung, wenn er einen zwölften Mann "akzeptiert" (ohne es zu merken) und es nicht gemäß den Regeln bestraft.

Ein Elfmeterschießen nicht nach den Regularien auszuführen ist dagegen ein Regelverstoß.

Das einzige, was mich ein wenig an der ganzen Situation "erfreut", ist, das ich an dem Wiederholungsspiel hoffentlich auch als Zuschauer teilnehmen kann, was am Montag leider nicht möglich war.
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HaraldSpörl

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Re: ODDSET-POKAL 2013/14
« Antwort #424 am: 23. April 2014, 22:38:26 »

An alle Kenner die hier auf Herrn Yilmaz verbal eintreten:
Folgende Erläuterung zum Thema "Entscheidungsschiessen von der Strafstoßmarke".
Ein Pokalspiel ist (sofern eine Verlängerung erfolgte) nach 120 Spielminuten vorbei. Das Endergebnis steht somit fest (AFC - Condor 1:1). Nun folgt zur Ermittlung des Siegers ein Strafstoßschiessen, welches nach HFV, NFV, DFB UND FIFA Richtlinien NICHT mehr zur Spielzeit gehört (oder läuft doch die Uhr weiter??), sondern lediglich zur Ermittlung des Siegers dient (früher hat tatsächlich mal das Los bzw. die Wählmarke entschieden). Jetzt die Frage, wie kann der SR einen Spielentscheidenden Regelverstoß begehen, wenn die Spielzeit bereits beendet ist, der Sieger aber noch nicht feststeht?

Da das Schiessen von der Strafstoßmarke NICHT mehr zur offiziellen Spielzeit zählt (nach 120Minuten 1:1) kann es KEIN Wiederholungsspiel geben (sinn und zweck des 11M-Schiessen nicht vergessen).
Das die von den Trainern benannten Spieler beider Mannschaften ein zweites Mal antreten durften ist weder für die eine, noch für die andere Mannschaft ein Vor- oder Nachteil.
Richtig ist, dass wenn der AFC z.B. während des Spiels einen FaD erhalten hat, Condor ebenfalls einen Spieler hätte in den Feierabend schicken müssen.
Ist ein AFC Spieler nach 120Min außerhalb des Spielfeldes in Behandlung, darf er trotzdem antreten.

Wie verhält es sich eigentlich wenn sich z.B. Eilbek-Andi als Ergänzungsspieler hinter dem eigenen Tor warm macht und A. Ein sicheres Tor durch das rauflaufen auf das Spielfeld und das Ball spielen mit dem FUSS verhindert? und B: selbes Szenario, nur diesmal mit der Hand.
Gelb oder Rot??

Es ist immer leicht sich über die offensichtlichen und eher sinnvolleren Dinge zu beschweren. Aber selber mal die Regeln hinterfragen und verstehen fällt den meisten schwer. In meinen Augen hat Yilmaz zwar einen Fehler gemacht, aber nicht Spielentscheidend eingegriffen oder gar gegen die Regel verstoßen. Wenn dann sind es Durchführungsbestimmungen. Und auch in denen steht drin das ua bei jedem Kreisklassenspiel eine Coachingzone eingezeichnet und das alle auf dem Spielbericht stehenden Spieler, Betreuer und Trainer auf (und nicht an der Bank) befinden müssen.
« Letzte Änderung: 23. April 2014, 22:56:46 von HaraldSpörl »
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Re: ODDSET-POKAL 2013/14
« Antwort #425 am: 23. April 2014, 22:53:17 »

An alle Kenner die hier auf Herrn Yilmaz verbal eintreten:
Folgende Erläuterung zum Thema "Entscheidungsschiessen von der Strafstoßmarke".
Ein Pokalspiel ist (sofern eine Verlängerung erfolgte) nach 120 Spielminuten vorbei. Das Endergebnis steht somit fest (AFC - Condor 1:1). Nun folgt zur Ermittlung des Siegers ein Strafstoßschiessen, welches nach HFV, NFV, DFB UND FIFA Richtlinien NICHT mehr zum Spiel gehört, sondern lediglich zur Ermittlung des Siegers dient. Jetzt die Frage, wie kann der SR einen Spielentscheidenden Regelverstoß begehen, wenn das Spiel bereits beendet, der Sieger aber nicht nicht feststeht?

nach § 27 der HFV-RuVO muss ein regelverstoß mit hoher wahrscheinlichkeit zur wertung "verloren" geführt haben...!!!

p.s. von "verbal eintreten" kann ich indes nichts feststellen. in diesem fall ist zudem jede kritik angebracht, da ein ambitionierter SR nicht nur einen fatalen fehler begangen hat, sondern er selbst - trotz hinweisen, falsch liegen zu können (spieler!!!) bzw. falsch gelegen zu haben (nach spielende), bei seiner version blieb und auch noch schützenhilfe vom SpA-vorsitzenden bekam, auf deren auflösung ich noch mehr gespannt bin als aufs urteil...!
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HaraldSpörl

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Re: ODDSET-POKAL 2013/14
« Antwort #426 am: 23. April 2014, 23:16:38 »

An alle Kenner die hier auf Herrn Yilmaz verbal eintreten:
Folgende Erläuterung zum Thema "Entscheidungsschiessen von der Strafstoßmarke".
Ein Pokalspiel ist (sofern eine Verlängerung erfolgte) nach 120 Spielminuten vorbei. Das Endergebnis steht somit fest (AFC - Condor 1:1). Nun folgt zur Ermittlung des Siegers ein Strafstoßschiessen, welches nach HFV, NFV, DFB UND FIFA Richtlinien NICHT mehr zum Spiel gehört, sondern lediglich zur Ermittlung des Siegers dient. Jetzt die Frage, wie kann der SR einen Spielentscheidenden Regelverstoß begehen, wenn das Spiel bereits beendet, der Sieger aber nicht nicht feststeht?

nach § 27 der HFV-RuVO muss ein regelverstoß mit hoher wahrscheinlichkeit zur wertung "verloren" geführt haben...!!!

p.s. von "verbal eintreten" kann ich indes nichts feststellen. in diesem fall ist zudem jede kritik angebracht, da ein ambitionierter SR nicht nur einen fatalen fehler begangen hat, sondern er selbst - trotz hinweisen, falsch liegen zu können (spieler!!!) bzw. falsch gelegen zu haben (nach spielende), bei seiner version blieb und auch noch schützenhilfe vom SpA-vorsitzenden bekam, auf deren auflösung ich noch mehr gespannt bin als aufs urteil...!

Kritik gegenüber dem SR kann man natürlich gerne äußern. Nur leider ist es in den meisten Fällen (hast du ja damals selber mitbekommen) besser wenn man den Mund hält. 75% der hier zum aktuellen Thema geschriebenen Beiträge sind nun mal ein wenig zu sehr aus der Vereinsbrille betrachtet. Wobei die meisten Beitragsväter keine geringste Ahnung über die Regeln haben, oder Regeln nicht von Durchführungsbestimmungen unterscheiden können. Ein bisschen weniger Sportschau und Doppelpass am Sonntag. Und bitte auch keinen Marcel Reif mehr!
Und (so hab ich es damals als aktiver SR auch immer gemacht) Kritik gerne, WENN sie begründet und Sachlich korrekt ist. Aber bitte nicht auf Doppelpass-Niveau. Da hat absolut kein SR Bock drauf.
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Krawaller

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Re: ODDSET-POKAL 2013/14
« Antwort #427 am: 24. April 2014, 07:57:42 »

Eine (Durchführungs-)BESTIMMUNG ist nach dem Wortsinn nichts anderes als eine:
Anordnung, Vorschrift, Verfügung, Regelung,....an die es sich zu halten gilt.

Beim DFB-Heftchen der Fussball-REGELN: heisst es: Vorgehensweise zur Ermittlung....
Zitat
Jetzt die Frage, wie kann der SR einen Spielentscheidenden Regelverstoß begehen, wenn das Spiel bereits beendet, der Sieger aber nicht nicht feststeht?
Weil sich der SR nicht an die Anordnung, Vorschrift, Verfügung, Regelung,....gehalten hat, die zur Ermittlung des Siegers vorgeschrieben ist.

Natürlich ist auch ein Gesetzesverstoß, eine Ordnungswidrigkeit, eine Straftat, ein Verstoß gegen eine Verordnung,...im Wortlaut immer unterschiedlich, aber fest steht: man hat Kacki gemacht und das hat Konsequenzen. Und da dieser Verstoß gegen die Bestimmung, Regel, Verordnung,...entscheidend für den Ausgang der Begegnung war, muss zumindestens das Elfmeterschiessen wiederholt werden.

ps: wenn du jetzt hier, ebenso wie der HFV, versuchst diese dilletantische Leistung von Yilmaz durch Wortspielchen zu überpudern, ist das einfach nur peinlich. Da hat echt keiner Bock drauf. Ein SR, ein Bundesligaprofi,... muss sich gefälligst wie jeder normale Arbeitnehmer Kritik gefallen lassen. Und ja, es würde mich nicht wirklich wundern, wenn sich der HFV sich da mit seinem Vorzeige-Schiri irgendwie rauswindet. Denn dort ist auch nunmehr mehr Politik als Sport im Spiel und ansonsten müssten die ja geschlossen zurücktreten nach dem Bock.
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Mr. Sinatra

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Re: ODDSET-POKAL 2013/14
« Antwort #428 am: 24. April 2014, 08:32:52 »

Ein Wiederholungsspiel an der AJK ist natürlich ein Erneuter Vorteil für den AFC. Dass durch den Fehler von Herrn Yilmaz das Spiel aufgrund der Regularien nicht so einfach gewertet werden kann, ist den Jungs vom SCC auch bekannt.

Der Fauxpas geschah beim Elfmeterschießen beim Stand von 6:6. Unbeachtet der körperlichen Zustände der Spieler nach den 120 Minuten, halte ich es für die fairste Regel, wenn die Teams sich zum Weiterfuhren des Elfmeterschießens treffen!

Mag Absurd klingen, vielleicht auch nach den Statuten nicht durchführbar, aber wenn alle Parteien sich damit einverstanden erklärten...warum nicht? Man kann das Spiel auch normal anpfeifen und die Spieler erzählen sich 120 Minuten Witze im Mittelkreis, bis es zum Elfmeterschießen kommt...

Ich weiß, dass es etwas skurril ist, aber aussergewöhnliche Situationen, bedürfen außergewöhnliche Lösungen.

Mit freundlichen Grüßen

Francis Albert
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HaraldSpörl

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Re: ODDSET-POKAL 2013/14
« Antwort #429 am: 24. April 2014, 08:40:25 »

Eine (Durchführungs-)BESTIMMUNG ist nach dem Wortsinn nichts anderes als eine:
Anordnung, Vorschrift, Verfügung, Regelung,....an die es sich zu halten gilt.

Beim DFB-Heftchen der Fussball-REGELN: heisst es: Vorgehensweise zur Ermittlung....
Zitat
Jetzt die Frage, wie kann der SR einen Spielentscheidenden Regelverstoß begehen, wenn das Spiel bereits beendet, der Sieger aber nicht nicht feststeht?
Weil sich der SR nicht an die Anordnung, Vorschrift, Verfügung, Regelung,....gehalten hat, die zur Ermittlung des Siegers vorgeschrieben ist.

Natürlich ist auch ein Gesetzesverstoß, eine Ordnungswidrigkeit, eine Straftat, ein Verstoß gegen eine Verordnung,...im Wortlaut immer unterschiedlich, aber fest steht: man hat Kacki gemacht und das hat Konsequenzen. Und da dieser Verstoß gegen die Bestimmung, Regel, Verordnung,...entscheidend für den Ausgang der Begegnung war, muss zumindestens das Elfmeterschiessen wiederholt werden.

ps: wenn du jetzt hier, ebenso wie der HFV, versuchst diese dilletantische Leistung von Yilmaz durch Wortspielchen zu überpudern, ist das einfach nur peinlich. Da hat echt keiner Bock drauf. Ein SR, ein Bundesligaprofi,... muss sich gefälligst wie jeder normale Arbeitnehmer Kritik gefallen lassen. Und ja, es würde mich nicht wirklich wundern, wenn sich der HFV sich da mit seinem Vorzeige-Schiri irgendwie rauswindet. Denn dort ist auch nunmehr mehr Politik als Sport im Spiel und ansonsten müssten die ja geschlossen zurücktreten nach dem Bock.


Ich habe in meinem Beitrag ja erwähnt das in diesem Fall sicherlich Kritik angebracht ist. Es muss aber in sachlicher Form ablaufen. Natürlich haben HFV und auch DFB und FIFA SR mal ein schlechten Tag. Trotz Kießling-Tor fährt Brych (zurecht) zur WM und der DFB hält weiterhin an ihm fest. - Tut der HSV an seinen Spielern doch auch, obwohl sie seit Monaten versagen. Fehler gehören nun mal zum Fußball bzw. zur Entwicklung eines Spielers, Trainers und auch Schiedsrichters. Daraus lernt man. In diesem Fall kann der Fehler vom SR aber nicht Spielentscheident gewesen sein.
Dein Vergleich mit der Politik ist so was von alt. Hinterfrage mal die Vereinspolitik von Rugenbergen, Elmshorn und auch Altona 93.
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spundbuddel

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Re: ODDSET-POKAL 2013/14
« Antwort #430 am: 24. April 2014, 08:44:57 »

@Harald Spörl:
Du schreibst:

 Wobei die meisten Beitragsväter keine geringste Ahnung über die Regeln haben, oder Regeln nicht von Durchführungsbestimmungen unterscheiden können.
 

Aber das ist es doch! Die Regel, die hier igendwo auf diesen Seiten mehrfach zitiert wurde, sagt, dass das Elfmeterschießen nach den ersten fünf Schützen von anderen Spielern als diesen ersten fünf fortgesetzt werden muss! Das ist die REGEL. Und eine Regel ist doch wohl bindend; würdest Du da - als Schiedsrichter - zustimmen?
Wenn es jetzt eine Durchführungsbestimmung geben würde, die es dem Schiedsrichter erlaubt, mit den Spielern darüber zu diskutieren, ob heute nicht mal ausnahmsweise wieder dieselben Spieler schießen dürfen, dann wäre das ja alles in Ordnung. Aber die gibt es nicht. Das sagst Du ja selber, denn Du gibst irgendwo hier zu, dass Herr Yilmaz einen Fehler gemacht hat.
Ein Fehler, der die Regel ausser Kraft setzt, ist ein Regelverstoß und nicht die Anwendung einer nicht existenten Durchführungsanordnung.
Ergo: Herrn Yilmaz' Vorgehen war nicht regelkonform. In der Folge kam das Ergebnis des Entscheidungsschießens (denn das Spiel war ja beendet - übrigens unentschieden!) nicht nach den allgemein gültigen Regeln zustande. Oder anders: Das Ergebnis war irregulär!
Und das bedeutet: Protest ist rechtens. Und das Sportgericht hat eigentlich keine andere Wahl, als die Wiederholung (auch wenn hier daran auch schon wieder Zweifel entstehen).

Ich hoffe, ich bin in Deinen Augen jetzt sachlich genug gewesen!?
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HaraldSpörl

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Re: ODDSET-POKAL 2013/14
« Antwort #431 am: 24. April 2014, 08:53:01 »

"Eine (Durchführungs-)BESTIMMUNG ist nach dem Wortsinn nichts anderes als eine:
Anordnung, Vorschrift, Verfügung, Regelung,....an die es sich zu halten gilt"

Und warum wird Regelmäßig bei Punkspielen sämtlicher Spielklassen davon abgewichen? Trainer stehen neben der Bank, keine Gekennzeichnete Coaching Zone, oder zum Beispiel trifft der Spielbericht nicht 30 Minuten vor Spielbeginn, sondern erst 15Minuten vorher beim Schiedsrichter (der sich selber darum kümmern muss) ein?
Es gibt Durchführungsbestimmungen und (verbindliche) Anweisungen an SR.
Dennoch sind die Grundsätzlichen Regularien klar geregelt.
Wenn beide Mannschaften mit dieser Form des 11M-Schiessen einverstanden sind und beide Mannschaften dadurch nachweislich keinen Nachteil erzielen, wo ist das Problem?
11M-Schiessen ist nun mal eine 50:50 Sache.
Als SR nehme ich doch auch eine VW zurück wenn der Gegnerische Spieler darum bittet und mir erklärt warum, wieso, weshalb. Oder einen Freistoss, der tatsächlich eine Schwalbe war, oder einen Eckstoss oder oder oder. Verstoße ich als SR damit auch gegen die Regel?
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spundbuddel

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Re: ODDSET-POKAL 2013/14
« Antwort #432 am: 24. April 2014, 09:05:11 »

@Harald
"Eine (Durchführungs-)BESTIMMUNG ist nach dem Wortsinn nichts anderes als eine:
Anordnung, Vorschrift, Verfügung, Regelung,....an die es sich zu halten gilt"

Und warum wird Regelmäßig bei Punkspielen sämtlicher Spielklassen davon abgewichen? Trainer stehen neben der Bank, keine Gekennzeichnete Coaching Zone, oder zum Beispiel trifft der Spielbericht nicht 30 Minuten vor Spielbeginn, sondern erst 15Minuten vorher beim Schiedsrichter (der sich selber darum kümmern muss) ein?
Es gibt Durchführungsbestimmungen und (verbindliche) Anweisungen an SR.
Dennoch sind die Grundsätzlichen Regularien klar geregelt.
Wenn beide Mannschaften mit dieser Form des 11M-Schiessen einverstanden sind und beide Mannschaften dadurch nachweislich keinen Nachteil erzielen, wo ist das Problem?
11M-Schiessen ist nun mal eine 50:50 Sache.
Als SR nehme ich doch auch eine VW zurück wenn der Gegnerische Spieler darum bittet und mir erklärt warum, wieso, weshalb. Oder einen Freistoss, der tatsächlich eine Schwalbe war, oder einen Eckstoss oder oder oder. Verstoße ich als SR damit auch gegen die Regel?


Deine Fragen und Anmerkungen berühren nicht den Kern des Problems.
Eine Regel ist eine Regel!
Über die Wahrscheinlichkeit des Ausgangs beim Elfmeterschießen sagt diese nichts aus.
Es ist egal, ob irgendwelche Leute damit einverstanden sind, die Regel heute mal außer Acht zu lassen (übrigens waren die Spieler im konkreten Fall nicht unbedingt damit einverstanden; das ist hier bereits mehrfach diskutiert worden). Das ändert nichts daran, dass das im Zweifelsfall irregulär ist.
Und außerdem sagtest Du, man sollte nicht nach Doppelpassmanier darüber diskutieren. Ein paar Ausnahmen und Phantomtore aus der Bundesliga als vermeindlichen Beleg zu nennen (wie Du es hier machst), ist aber schon das DSF-Niveau (oder wie der Sender jetzt heißt!).
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Altonase

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Re: ODDSET-POKAL 2013/14
« Antwort #433 am: 24. April 2014, 09:06:27 »


 Wobei die meisten Beitragsväter keine geringste Ahnung über die Regeln haben, oder Regeln nicht von Durchführungsbestimmungen unterscheiden können. Ein bisschen weniger Sportschau und Doppelpass am Sonntag. Und bitte auch keinen Marcel Reif mehr!

Und (so hab ich es damals als aktiver SR auch immer gemacht) Kritik gerne, WENN sie begründet und Sachlich korrekt ist.

Haha.


Und inhaltlich: es gibt einen Unterschied zwischen "benachteiligt werden" und "Nachteil haben". Wenn Paloma als einzige Mannschaft der Liga seine Heimspiele regelmäßig auf Grand austrägt werden die Gegner zwar nicht benachteiligt (gleiche Bedingungen für beide Teams), haben aber trotzdem einen Nachteil. Genauso hier: es ist, trotz gleicher Bedingungen, durchaus möglich, ja sogar sehr wahrscheinlich, dass die eine oder andere Mannschaft durch die fehlerhafte Durchführung des Elfmeterschießens einen Nachteil hatte (nicht: benachteiligt wurde). Wir wissen es nur schlicht nicht ganz genau, weil der Vergleich fehlt.
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HaraldSpörl

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Re: ODDSET-POKAL 2013/14
« Antwort #434 am: 24. April 2014, 09:06:36 »

@Harald Spörl:
Du schreibst:

 Wobei die meisten Beitragsväter keine geringste Ahnung über die Regeln haben, oder Regeln nicht von Durchführungsbestimmungen unterscheiden können.
 

Aber das ist es doch! Die Regel, die hier igendwo auf diesen Seiten mehrfach zitiert wurde, sagt, dass das Elfmeterschießen nach den ersten fünf Schützen von anderen Spielern als diesen ersten fünf fortgesetzt werden muss! Das ist die REGEL. Und eine Regel ist doch wohl bindend; würdest Du da - als Schiedsrichter - zustimmen?
Wenn es jetzt eine Durchführungsbestimmung geben würde, die es dem Schiedsrichter erlaubt, mit den Spielern darüber zu diskutieren, ob heute nicht mal ausnahmsweise wieder dieselben Spieler schießen dürfen, dann wäre das ja alles in Ordnung. Aber die gibt es nicht. Das sagst Du ja selber, denn Du gibst irgendwo hier zu, dass Herr Yilmaz einen Fehler gemacht hat.
Ein Fehler, der die Regel ausser Kraft setzt, ist ein Regelverstoß und nicht die Anwendung einer nicht existenten Durchführungsanordnung.
Ergo: Herrn Yilmaz' Vorgehen war nicht regelkonform. In der Folge kam das Ergebnis des Entscheidungsschießens (denn das Spiel war ja beendet - übrigens unentschieden!) nicht nach den allgemein gültigen Regeln zustande. Oder anders: Das Ergebnis war irregulär!
Und das bedeutet: Protest ist rechtens. Und das Sportgericht hat eigentlich keine andere Wahl, als die Wiederholung (auch wenn hier daran auch schon wieder Zweifel entstehen).

Ich hoffe, ich bin in Deinen Augen jetzt sachlich genug gewesen!?

Ja das hast du gut gemacht. Ironischerweise wird man als Schiedsrichter manchmal von Spielern und Funktionären sinnbildlich auf Knien angefleht wenn man mal über die Regeln hinwegsieht und für eine Notbremse im Testspiel beim Spielstand von 0:10 keine Rote Karte gibt. In solchen Fällen geht es aber?
Noch mal, die Spielzeit war beendet und das Spiel endet nach der offiziellen Spielzeit 1:1. Da es aber bei Pokalspielen im K.O System einen Sieger geben muss und wir die Torregel (UEFA, FIFA) nicht haben und ohne Rückspiel auch keinen Sinn macht, muss nach 120 Spielminuten ein Entscheidungsschiessen durchgeführt werden. Wie gesagt, das Spiel ist bereits beendet und das offizielle Ergebnis lautet nach 120Min 1:1. Natürlich hat Herr Yilmaz einen Fehler gemacht. Aber wo ist er Spielentscheidend wenn das Spiel bereits beendet ist?
Altona und auch Condor haben auf das selbe Tor geschossen, hatten den selben Ball und haben jew. 5 Schützen benannt (i.d.R die "besten"). Das beide Teams erneut mit diesen antreten "durften" ist für beide (sicherlich nicht Regelkonform) ein Vorteil.
Colina aus Italien hat mal bei einem Spiel der Serie A ein Spiel zur Halbzeit gepfiffen und die zweite Halbzeit ohne Seitenwechsel fortgeführt (Mitte der 2000er). Ebenso hat Colina einen Ergänzungsspieler bei einer WM (und die ist Medial weitaus größer als ein Hamburger Halbfinale) eine RK gezeigt, obwohl dieses in den Regularien nicht stand bzw. es Regeltechnisch nicht möglich war.
Wie viele Proteste gab es und welches von den beiden Spielen wurde wiederholt?
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