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 Regionalliga Nord 2017/18
Seiten: 1 ... 5 6 [7] 8 9 ... 13

Autor Thema: Regionalliga Nord 2017/18  (Gelesen 64529 mal)

otzenpunk

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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #90 am: 29. September 2017, 19:09:54 »

...aus dem norden fällt mir nur Lüneburger SK ein.

VfB Lübeck, FC Oberneuland

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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #91 am: 29. September 2017, 19:40:19 »

...aus dem norden fällt mir nur Lüneburger SK ein.

VfB Lübeck, FC Oberneuland

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danke. doch ne ganze menge. lübeck ja auch schon zwei mal, oder...?! was ist mit dem fc schönberg...?!
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Marcus79

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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #92 am: 30. September 2017, 09:36:05 »

Lübeck und Schönberg auch, ja. Aber Schönberg ist ja schon Nordost.
Der SV Meppen und der VfB Oldenburg waren irgendwann nach dem Zweitliga-Abstieg anno dazumal auch insolvent.

Wenn man bedenkt dass Südwest die letzten Male den Aufstieg - trotz zwei Teams - verkackt hat und die Teams der Südwest damit offensichtlich nicht zwingend besser sind als die im Norden oder Nordosten, finde ich es bedenklich dass die Teams von da einen Freifahrtschein und direkt aufsteigen sollen. Ja, die haben mit West die meisten Vereine, verstehe ich. Aber sollte es nicht so sein, dass die Besten aufsteigen? Klingt momentan eher so als wolle man die ruhig stellen, die am lautesten schreien (Südwest, West).
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otzenpunk

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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #93 am: 30. September 2017, 11:17:41 »

Ja, die haben mit West die meisten Vereine, verstehe ich. Aber sollte es nicht so sein, dass die Besten aufsteigen?

Das ist nunmal das allgemein im Bereich des DFB eingesetzte Kriterium. Welche Mannschaften die Besten™ sind, lässt sich eben bei parallelen Staffeln höchstens durch Entscheidungsspiele feststellen, die ja gerade abgeschafft werden sollen.

Ist hier im Norden ja das gleiche. Niedersachsen hat als einziges Land einen festen Aufsteiger in die Regionalliga, obwohl sich niedersächsische Clubs in der Aufstiegsrunde auch regelmäßig nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert haben.
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eilbek-andi

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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #94 am: 30. September 2017, 11:47:05 »

Ist hier im Norden ja das gleiche. Niedersachsen hat als einziges Land einen festen Aufsteiger in die Regionalliga, obwohl sich niedersächsische Clubs in der Aufstiegsrunde auch regelmäßig nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert haben.

Stimmt. Daran hatte bisher noch keiner gedacht. Aber flächen-/einwohnermäßig hat es irgendwie schon seine Berechtigung, finde ich. In der OL HH (oder auch OL Bremen / OL S.-H.) ist halt deutlich (!) einfacher - was nichts daran ändert, dass man in zwei, drei Spielen (Relegation) solche Gegner trotzdem schlagen kann. 
« Letzte Änderung: 30. September 2017, 11:49:30 von eilbek-andi »
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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #95 am: 30. September 2017, 12:31:46 »

Ist hier im Norden ja das gleiche. Niedersachsen hat als einziges Land einen festen Aufsteiger in die Regionalliga, obwohl sich niedersächsische Clubs in der Aufstiegsrunde auch regelmäßig nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert haben.

Stimmt. Daran hatte bisher noch keiner gedacht. Aber flächen-/einwohnermäßig hat es irgendwie schon seine Berechtigung, finde ich.

Genau das. Und der Norden hat insgesamt eben nahezu genauso viele Einwohner wie Bayern. NRW hat ca. 50% mehr, und der Südwestbereich fast doppelt so viele.
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eilbek-andi

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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #96 am: 02. Oktober 2017, 19:45:05 »

Heute um 20:15 gibt es wieder Regionalliga live auf Sport1: Hannover 96 II - HSV II

Aktuell läuft dort übrigens gerade Frauen-Fußball-Bundesliga: Turbine Potsdam - Werder Bremen. Vor 5 Minuten hat Marie-Louise Eta (geborene Bagehorn) das 1:1 für Bremen erzielt. Das ist die Ehefrau von Benjamin Eta, der hier im Forum ja auch kein Unbekannter ist ("benimaengaeni") und früher u.a. beim SV Eidelstedt, Vicky, HR und BW 96 gespielt hat. Kann mich noch erinnern, wie ich die beiden 2011 beim SpoMi in Pinneberg kennengelernt habe (im Rahmen der "Siegerehrung" des Tippspiels). Damals hat Benni aber noch abgestritten, mit der jungen Dame (damals beim HSV) etwas am Laufen zu haben... ;)
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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #97 am: 02. Oktober 2017, 20:18:22 »

Laut Tabellen würden in der Relegation zur 3. Liga im Moment mit KFC Uerdingen,
1.FC Saarbrücken, Kickers Offenbach, Energie Cottbus und 1860 München - fünf ehemalige Bundesligisten spielen - aus dem Norden Flensburg oder Norderstedt - vielleicht Lübeck - das zum Thema "stark ist der Norden" - wobei ich großen Respekt vor Meppen habe.
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mikrowellenpete

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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #98 am: 03. Oktober 2017, 06:12:11 »

Den Beitrag verstehe ich nicht ganz. Der Norden ist nicht stark, weil keine ehemaligen Bundesligisten oben stehen?! Die ehemaligen Bundesligisten sind ja auch nicht mehr so stark, weil sie eben ehemalige Bundesligisten sind.

Aktuell steht allerdings sogar ein aktueller Bundesligist ganz oben im Norden. Also ist der Norden jetzt am stärksten?
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Altonase

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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #99 am: 03. Oktober 2017, 11:45:02 »

Man kann da doch nur die bisherige Statistik zum Maßstab nehmen:

Nordost 4-1
Nord, Bayern 3-2
West 2-3
Südwest 3-7

Daraus lässt sich nun wirklich nicht schließen, dass West oder gar Südwest grundsätzlich stärker wären als Nord.
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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #100 am: 03. Oktober 2017, 18:38:56 »

(quer-)vergleiche und statistiken sind so aussagekräftig wie die fünfjahreswertung. demnach ist kasachstan aktuell auch stärker als die bundesliga...! nur die hammonia ist wesentlich stärker als die hansa. das ist mal sicher.
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alditüte

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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #101 am: 04. Oktober 2017, 19:51:13 »

Irgendwie MUSS man halt berechnen, welche RL die Stärkste ist, wenn ein oder zwei Meister einen Freifahrtsschein erhalten sollen, die anderen aber nicht. Es gibt anhand der sportlichen Daten der letzten Jahre jedenfalls keinen Grund zu behaupten, die RL West oder RL Südwest wären stärker als die anderen Staffeln. Es ist daher nicht zu rechtfertigen, wenn ausgerechnet diese beiden Ligen direkt aufsteigen dürfen, die anderen Meister aber nicht. Die Statistik sagt sogar eher noch das Gegenteil. Von den letzten sechs (!) Südwest-Aufstiegsrunden-Teilnehmern hat keine einzige den Aufstieg geschafft. Und das wohlgemerkt in der Liga, in der alljährlich zwei teilnehmen dürfen. Die RL Südwest hat meines Erachtens ihr Recht verwirkt, überhaupt zwei Aufstiegsrundenteilnehmer stellen zu dürfen. Aber ausgerechnet die soll nun einen Fixaufsteiger bekommen, die anderen aber nicht?

Ich denke, dass die RL West und Südwest gemeinhin als die stärksten RL bezeichnet werden, liegt einfach nur an den Namen. Bloß weil die Namen dort Saarbrücken, Uerdingen, Essen, Aachen, Offenbach und Mannheim heißen, heißt das noch lange nicht, dass diese Teams stärker als Norderstedt, Flensburg, BFC Dynamo oder Schweinfurt sind. Der Name macht schon was aus. Würde Norderstedt gegen Essen spielen, würde wohl halb Deutschland Essen für den Favoriten halten – tatsächlich würde Norderstedt die Essener wahrscheinlich putzen, weil sie sportlich deutlich der Favorit wären. Aber weil die Ligen im Westen und Südwesten mit diesen Traditionsmannschaften überschwommen sind (im positiven Sinne), hält man diese Ligen automatisch auch für sportlich stärker.

Die Aufstiegsrunden zeigen natürlich nicht unbedingt, dass die entsprechenden Staffeln schwach sind (es SIND eben nur zwei Spiele, die wertvoller als die 34 Spiele zuvor sind), aber sie zeigen schon einmal eindeutig, dass die Staffeln West und Südwest nicht so deutlich besser sind, dass sie eine Sonderbehandlung verdienen (denn dann könnte man erwarten, dass sie auch in diesen zwei Spielen gewinnen würden).

Von diesem „zwei/drei Meister steigen direkt auf, die anderen Meister spielen gegeneinander“ halte ich sowieso allgemein nichts. Das ist doch Blödsinn – erst fordern alle, dass der Meister aufsteigen soll, und nun soll man sich damit zufrieden geben, wenn immer noch nicht alle Meister aufsteigen? Es müssen alle hoch, fertig ist. Alles andere wäre Schwachsinn.
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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #102 am: 04. Oktober 2017, 22:40:02 »

Irgendwie MUSS man halt berechnen, welche RL die Stärkste ist, …

Im Gegenteil: Das KANN man gar nicht berechnen, aus den wenigen direkten Vergleichen, die es überhaupt gibt. Es gibt natürlich ein paar offensichtliche Beispiele, so dass bspw. niemand anzweifeln wird, dass die Bremen-Liga deutlich schlechter ist, als die parallelen Ligen in Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein, aber das ist die Ausnahme. Und selbst wenn man sicher sagen könnte, dass die Südwest-Regionalliga in den letzten Jahren "schlechter" war, als Nord oder Nordost, hieße das immer noch nicht, dass das in drei Jahren immer noch so ist. Deswegen ist das Kriterium der Spielstärke einer Liga kein geeignetes zur Festlegung von Aufstiegsregelungen.

Und aus diesem Grund benutzt der DFB ein anderes, deutlich einfacher messbares Kriterium, und das ist eben die Anzahl der gemeldeten Mannschaften in den Gebietsverbänden. Und da sind eben der Westen und der Südwesten deutlich "größer" (was mit der höheren Bevölkerungsdichte dort zu tun hat).

Zitat
Von diesem „zwei/drei Meister steigen direkt auf, die anderen Meister spielen gegeneinander“ halte ich sowieso allgemein nichts. Das ist doch Blödsinn – erst fordern alle, dass der Meister aufsteigen soll, und nun soll man sich damit zufrieden geben, wenn immer noch nicht alle Meister aufsteigen?

So ist das eben. Wenn man sich mit seinem Anliegen nicht komplett durchsetzen kann, muss man halt Kompromisse finden, oder es bleibt alles beim Alten.

Fünf Absteiger aus der 3. Liga, ohne die Liga zu vergrößern, wäre totaler Schwachsinn. Wenn dann noch drei Mannschaften aufsteigen, hieße das, jedes Jahr würden 40% der Liga ausgetauscht. Das kann keiner ernsthaft wollen. Eine Vergrößerung auf 22 Teams haben die Clubs der 3. Liga aber geschlossen abgelehnt, und der DFB wird das nicht gegen deren Willen durchdrücken.

Eine Reduzierung der Regionalligen auf vier würde allerdings zu Lasten der drei Ligen Nord, Nordost und Bayern gehen, weil Anzahl der gemeldeten Mannschaften, und so… Der Westen und der Südwesten könnten damit super leben, weil sich für sie nix verändert, aber hier will doch keiner auswärts nach Halberstadt oder Cottbus fahren. (U.a. weil das so weit ist, dass man eigentlich ohne Leistungseinbußen nicht erst am Spieltag anreisen kann.) Abgesehen davon zählt "der Meister muss aufsteigen" eine Liga drunter ja auch nicht, und dieser Flaschenhals würde durch eine Zusammenlegung von Regionalliga Nord und großen Teilen des Ostens ja nur noch enger.

Dagegen ist die Lösung, wenigstens vier von fünf Meistern aufsteigen zu lassen, statt wie bisher zwei oder drei, doch eine deutliche Verbesserung. Einzig der Südwesten profitiert rechnerisch nicht davon, tauscht bloß zwei 50%-Chancen gegen eine 100%-Wahrscheinlichkeit ein.
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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #103 am: 05. Oktober 2017, 08:39:31 »

Ich finde es auch schwer die Regionalligen zu vergleiche, fand es aber enorm, das wirklich 5 ex-Bundesligisten um den Aufstieg spielen. Ich denke, die beste Lösung wäre, 3. Liga auf 20 Vereine und 5 Absteiger. Dann bleiben immer 12 verreine in der 3. Liga und im Jahr der Erweiterung würden nur 3 absteigen. Aber wie man es macht, unzufrieden ist immer jemand...
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Re: Regionalliga Nord 2017/18
« Antwort #104 am: 05. Oktober 2017, 08:51:19 »

Ich denke, die beste Lösung wäre, 3. Liga auf 20 Vereine und 5 Absteiger. Dann bleiben immer 12 verreine in der 3. Liga und im Jahr der Erweiterung würden nur 3 absteigen. Aber wie man es macht, unzufrieden ist immer jemand...

???

Die 3. Liga spielt doch bereits mit 20 Vereinen! Und was soll an 5 Absteigern "die beste Lösung" sein? Siehe Argumentation von "otzenpunk":

Zitat
...jedes Jahr würden 40% der Liga ausgetauscht. Das kann keiner ernsthaft wollen.

Ich stimme "otzenpunk" zu:  Dagegen ist die Lösung, wenigstens vier von fünf Meistern aufsteigen zu lassen, statt wie bisher zwei oder drei, doch eine deutliche Verbesserung.
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