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 Regionalliga Nord 2018/19

Autor Thema: Regionalliga Nord 2018/19  (Gelesen 42250 mal)

WORTSPIELER

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #105 am: 20. März 2019, 16:56:50 »

alles opportunisten.

und wenn ich schon lese, "auch RL bayern wäre betroffen", weil man ein paar teams aus dem osten aufnehmen müsste, wird mir ganz schlecht. und am schlimmsten die aussage von koch:

"wir wissen, dass die lösung keine gute ist, aber von allen schlechten ist es noch die beste."



Wenn Du zitierst, fehlt aber das hier noch:

ääähm...


47:0
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mit sportlichen grüßen
EUER WORTSPIELER

Mr. Sinatra

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #106 am: 20. März 2019, 23:01:08 »

 ;D 47:0 habe ich echt „übersehen“ - sorry
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Karsten

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #107 am: 21. März 2019, 00:11:12 »


Zitat aus der Pressemitteilung des NFV:"Damit akzeptierten die Klubverantwortlichen auch die Tatsache, dass die Meister der Regionalligen Süd und Südwest direkt aufsteigen werden, während die Erstplatzierten aus Nord, Nordost und Bayern zwei Aufsteiger in einem noch zu entwickelnden Modus ermitteln müssen." Wer findet den Fehler? Es muss natürlich lauten:"..... Meister der Regionalligen West und Südwest...."Siehe u.a. auch hier:https://www.mdr.de/sport/fussball_rl/vorerst-keine-zerschlagung-der-nordost-staffel-100.html Schwaches Bild vom NFV.
Und wer liest "Meinungsbild" und den DFB ein wenig kennt, weiß die Dinge auch richtig einzuordnen... (siehe dazu auch die Reaktion von Erwin Bugar, Präsident des Nordostdeutschen Fußballverbandes im o.g Beitrag des MDR).
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eilbek-andi

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #108 am: 21. März 2019, 10:09:06 »

"Damit akzeptierten die Klubverantwortlichen auch die Tatsache, dass die Meister der Regionalligen Süd und Südwest direkt aufsteigen werden, während die Erstplatzierten aus Nord, Nordost und Bayern zwei Aufsteiger in einem noch zu entwickelnden Modus ermitteln müssen."

Dieses Jahr steigen doch die Meister West, Südwest und Nordost direkt auf!
Während Nord und Bayern in einer Relegation (Hin- und Rückspiel) den vierten Aufsteiger ermitteln.

2019/20 steigen dann Nord, Bayern und Südwest direkt auf - und West + Nordost spielen Relegation.

Für 2020/21 gibt es noch keine genaue Regelung (West + Südwest sollen fest aufsteigen und die anderen drei eine Aufstiegsrunde spielen?!?)...


https://tv.dfb.de/video/regionalliga-die-neue-aufstiegsregelung-bis-2020/22334/
« Letzte Änderung: 21. März 2019, 10:20:00 von eilbek-andi »
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Karsten

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #109 am: 21. März 2019, 10:37:49 »

Schon klar, das ist kein einfaches Thema ;).Zum besseren Verständnis dann noch dieses. Es geht nicht um die Übergangsregelung, sondern um die dann künftige generelle Regelung. Bzw.den Vorschlag dafür. Quasi als Gegenleistung für den Erhalt der Regionalliga Nordost. Zitat:"Der neue Vorschlag sieht stattdessen vor, dass die Meister der Regionalligen Südwest und West ab der Saison 2020/2021direkt aufsteigen sollen und die Staffelsieger aus dem Norden, Nordosten und Bayern zwei Aufsteiger ermitteln - wahrscheinlich in einer Aufstiegsrunde.
Damit haben die Vertreter, die sich stundenlang beraten hatten, de facto wieder nichts erreicht. Das eigentliche Problem ist ebenso wenig wie die Regionalliga Nordost vom Tisch."
(https://www.tagesspiegel.de/sport/regionalliga-reform-neuer-alibi-kompromiss-doch-das-problem-bleibt/24122934.html ).
Oder auch hier:https://www.transfermarkt.de/regionalliga-reform-nordost-staffel-soll-erhalten-bleiben/view/news/332035.

Nachtrag: beim NFV musste ich auch nicht mehr anrufen, die Pressemitteilung wurde nun zwischenzeitlich entsprechend korrigiert: https://www.nordfv.de/start/news/archiv/2019/maerz/artikel/regionalkonferenz-in-landsberg/.

« Letzte Änderung: 21. März 2019, 11:15:38 von Karsten »
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eilbek-andi

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #110 am: 21. März 2019, 11:14:40 »

Damit haben die Vertreter, die sich stundenlang beraten hatten, de facto wieder nichts erreicht.

So ist es. England macht es mit dem Thema "Brexit" ja vor. Seit zwei Jahren jeden (!) verdammten Tag nur Gerede. So kommt es mir auch bei der RL-Reform vor: Jeder weiß ganz genau, was er nicht will. Aber lösungsorientiert ist niemand...

Warum keine 4 RL (statt 5)? Das hat doch nichts mit "Zerschlagung" von Nordost zu tun, man gliedert einfach die Staffeln neu. Das macht der HFV jedes Jahr bei der Staffeleinteilung...und hier muss es dann eben der DFB einfach mal durchdrücken, wenn sich die Vereinsvertreter nach 20 Monaten "Verhandlung" auf nichts einigen können.

Es wäre wirklich die logischste Entscheidung:

RL Nord mit NDS, Bremen, SH, HH, MVP, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt (Thüringen und Sachsen gehen in die RL Bayern)

Unterhalb dieser neuen RL Nord werden im Norden dann drei Oberligen geschaffen:
OL NDS/HB
OL HH/SH/MVP
OL Berlin/Brandenburg/Sachsen-Anhalt

Die drei OL-Meister könnten direkt in die RL Nord aufsteigen (und die vier RL-Meister direkt in die 3. Liga).

Unterhalb dieser Oberligen gibt es dann wieder die "Verbandsligen".
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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #111 am: 21. März 2019, 11:39:34 »

Bravo!!
Genau meine Denkweise und favorisiertes Modell.
Andi for DFB-Präsi!
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Mr. Sinatra

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #112 am: 21. März 2019, 13:33:20 »

Ein zweites Bravo 👏

Genauso kann es funktionieren....Andi for president...am besten gleich FIFA, dann sind wir den Mafiosi auch los.
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Karsten

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #113 am: 21. März 2019, 13:47:06 »


Tja, alles natürlich gut gemeint und "vernünftig"...aber genau der Vorschlag (Aufteilung der Vereine aus dem Nordosten in Süd und Nord) den Andi hier nun auch nochmal wiedergibt, ist für die Sportfreunde im Nordosten eben eine Zerschlagung ihrer Regionalliga...für die hat die Regionalliga Nordost in Gänze die Bedeutung "wie die Bundesliga". So auch ein Vereinsfunktionär in der MDR-Sportsendung am letzten Sonnabend. Daran kommt dann selbst Libuda nicht vorbei... ;)       
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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #114 am: 21. März 2019, 14:44:16 »

Ja, aber jetzt ist es für alle scheisse, danach "nur" für den Osten.
Mitgliederzahlen und gemeldete Vereine erfordern nunmal eine Aufteilung der Gebiete Bayern/ Ost/Nord. Allein regional gesehen macht dies weder für Bayern noch für den Norden Sinn, da genügt ein Blick auf die Deutschland-Karte. Also wird man es im Osten tun müssen, wenn nicht dieser Mist (für alle Beteiligten, übrigens auch für die Oberligen, denn die OL HH ist ja eigentlich eine Verbandsliga...) mit den fünf Regios beibehalten werden soll.

Ergo: Ober schlägt Unter! Der DFB kann das einfach vorgeben, im Sinne der Allermeisten (eben nicht im Sinne des Ostens). So wie Hamm United mal den sauren Apfel BZ Süd (!!) fressen musste, oder mancher Verein sich in der Hansa statt der Hammonia u.u. wieder fand. Ist dann eben mal so...

Bitte konsequent durchziehen wie von Andi beschrieben.

Ganz nebenbei bei der Gelegenheit weg mit Grindel und Löw, aber das ist ne andere Geschichte...

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all to nah

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #115 am: 21. März 2019, 18:42:33 »

Da ich in letzter Zeit mehrfach im NOFV zu Gast war, verstehe ich schon deren dringenden Wunsch, die Liga zu erhalten. Und ich verstehe nicht, warum hier im Westen eine andere Aufteilung nicht zumindest diskutiert wird. Denn hier verlaufen die Verbandsgrenzen ja häufig nicht entlang der Bundesländer.

Der Norden hat nicht nur wenig Vereine, sondern ist, seien wir ehrlich, auch etwas schwächer als die anderen Ligen (auch wenn sie deutlich zu stark für meinen Verein war) - und sei es nur infrastrukturell. So könnten die Nordvereine in den sauren Apfel beissen und Strecken abreissen, wenn beispielsweise Hessen und/oder Westfalen dazukämen. Die Teams von dort hätten dafür eine vermeidlich leichte Liga. Spätestens dann würden sich auch wieder die von Eilbek-Andi angesprochenen Oberligen (die ich mir sehr zurück wünsche) lohnen. Im Süden könnten Südbaden, Bayern und Würtemberg zusammengelegt werden und die Westliga würde ein wenig um die Ecke gehen - hätte dafür die kürzesten Touren. Das ist jetzt noch nicht mit den Mitgliederzahlen der Westverbände durchgerechnet, aber von ähnlichen Modellen habe ich bisher noch gar nichts gelesen!
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Altonase

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #116 am: 21. März 2019, 19:54:59 »

Man könnte auch die 3. Liga auf 22 oder 24 Mannschaften erweitern und bei 5 Aufsteigern bleiben. Will sagen: es gibt viele Möglichkeiten, die besser sind als der jetzige Zustand. Den nun wirklich schlechten Status Quo beibehalten zu wollen ist mir unerklärlich.
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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #117 am: 21. März 2019, 20:52:26 »

Mal abgesehen von der NOFV-Perspektive sollte auch der DFB ein Interesse haben, die RL Nordost nicht zu kippen, denn die RL Nordost ist die einzig vermarktungsfähige Regionalliga in Deutschland. Der MDR berichtet von jedem Spieltag mindestens in Zusammenfassung einer Reihe an Spielen (nicht nur der Top-Mannschaften) und teilweise werden Spiele sogar live gezeigt (unter mdr.de regelmäßig, aber auch manchmal im TV). Berichterstattung im Norden in TV und NDR.de = NULL, im WDR und WDR.de = NULL, in Bayern nahe NULL, lediglich im Südwesten gibt es einzelne Sender (HR, SR), die mal paar Spiele in Zusammenfassung zeigen. Jetzt kann der DFB natürlich sagen: Naja, wenn wir die RL Nordost jetzt teilen zu Nord und Bayern, dann haben plötzlich zwei RL die Aufmerksamkeit des MDR statt jetzt nur eine, also haben doch alle gewonnen. Aber faktisch wäre dann gute Arbeit der RL Nordost nicht belohnt. Die vermarkten ihre Liga zumindest, siehe auch die ganzen Hallenturniere in Erfurt, Riesa und Co, wo die Hallen regelmäßig voll sind bei bester Stimmung.
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GGP

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Re: Regionalliga Nord 2018/19
« Antwort #119 am: 22. März 2019, 10:55:49 »

Noch ne Idee   ;D

http://www.kicker.de/news/fussball/regionalliga/startseite/745100/artikel_vier-regionalliga-staffeln_fanszenen-mit-vorschlag.html

Ha,ha...nicht schlecht. Ausgerechnet die drei stärksten Ligen West, Südwest und Bayern sollen "aus 3 mach 2" zustimmen?

Die Idee mit der eigenen Liga für Zweitvertretungen finde ich allerdings total richtig (war hier ja auch schon öfters zu lesen). Heutzutage gibt es die A-Junioren-Bundesliga und alle Profi-Klubs haben ihre NLZ, aus den Zweitmannschaften gehen kaum noch neue Talente hervor.

West (4), Südwest (4) und Bayern (5) haben aktuell zusammen 13 Zweitvertretungen. Fallen die weg, dann sind es noch 41 Mannschaften (3x 18 ./. 13). Dann könnte es sogar klappen mit dem vorgeschlagenen Modell "aus 3 mach 2". Glaube ich aber nicht dran...

Im Nordosten (1) klappt das mit dem Wegfall der Zweitmannschaften auch problemlos...aber was ist mit der RL Nord? Da spielen 7 (!) Zweitmannschaften. Hamburg, SH und Bremen haben ja schon jetzt Mühe, jedes Jahr zusammen 3-4 Klubs zu finden, die in die RL wollen...
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