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 Corona - "The Days After"

Autor Thema: Corona - "The Days After"  (Gelesen 82643 mal)

eilbek-andi

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Re: Corona - "The Days After"
« Antwort #240 am: 01. November 2020, 12:51:12 »

....Was ich mir zeitnah wünschen würde (um mal wieder auf Fussi zu sprechen zu kommen):

ZEITNAH einen klaren Stufenplan, für die jeweiligen möglichen Abläufe:

Einen jeweiligen Rahmenterminkalender, der bereits jetzt die möglichen Restart Daten einbezieht

Ab einer Pause von X Wochen, haben die Vereine X Wochen Vorbereitungszeit

Bei Restart am 01 Dezember gilt folgender rahmenterminplan
Bei restart nach der Weihnachtspause gilt folgender Rahmenterminkalender
Bei Restart am 01 Februar gilt folgender Rahmenterminkalender
Bei Restart am 01 März gilt folgender Rahmenterminkalender
etc.

Bei Restart nach dem ?? entfällt die Meister/Abstiegsrunde und es wird nur eine einfache Runde gespielt.

Wenn ein Neustart nicht bis spätestens XX erfolgen kann, wird versucht möglichst viele Spiele zu absolvieren. Auf/Absteiger werden nach Quotienten ermittelt

Wenn ein Neustart nicht bis zum Zeitpunkt XX erfolgen kann, dann wird die Saison annuliert oder Stand jetzt gewertet?

Sollte innerhalb von 1 Woche als Vorschlag veröffentlicht werden.
Dann 1 Woche Zeit für Feedback
Dann Beschluss (mit oder ohne Änderungen) durch die Gremien

So ein "Stufenplan" wäre tatsächlich äußerst wünschenswert - aber wann hat der HFV zuletzt rechtzeitig, offen und vernünftig mit den Vereinen kommuniziert (oder sie gar in die Entscheidungen mit eingebunden)?

Ich fürchte, wir werden vor März 2021 keinen Ball mehr in Hamburg rollen sehen. Und dann stellt sich in der Tat die Frage, wie und ob es überhaupt noch weitergehen soll, oder die komplette Saison 2020/21 einfach gestrichen wird...
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Re: Corona - "The Days After"
« Antwort #241 am: 01. November 2020, 14:50:34 »

Moin, mal wieder weg von politischen Fragen.
Es ist nicht realistisch, an eine Fortsetzung der Saison noch in diesem Jahr zu glauben.
Der HFV wäre gut beraten, mit Vereinsvertretern sämtlicher Spielklassen verschiedene Szenarien zu entwickeln, auch wenn das schwierig sein wird. Es Erd auch mit Sicherheit schwierig, für alle Vereine gerechte Losungen zu finden. Zu unterschiedlich sind die Ambitionen der Vereine, mit denen sie in die laufende (unterbrochene) Saison gestartet sind.
Die nächsten zwei bis drei Wochen sollten zu diesem Abstimmungsprozess genutzt werden.
Eine komplette Anulierung der Saison wäre in jedem Fall sehr bitter und die schlechteste Option.
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WORTSPIELER

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Re: Corona - "The Days After"
« Antwort #242 am: 01. November 2020, 16:07:17 »

nach vier wochen "fussi-lockdown" ohne training und (test-)spiele, was länger als eine gewöhnliche winter- / sommerpause ist, die in der regel zwischen 4-6 wochen vorbereitung zur folge hat, können wir in dezember gar nicht mehr spielen, zumal der rahmenterminkalender über weihnachten und silvester keine spiele vorsieht. da kann man mal wieder sehen, wie schlecht der HFV geplant hat... #boxingday

unabhängig von den entscheidungen der politik ist selbst ein restart mitte januar NICHT zu vollziehen, denn selbst bei vorbereitungsbeginn am montag, 04.01.2020 wär frühestens ab der zweiten februarwoche eine wiederaufnahme vertretbar, wenn die mannschaften 4-5 wochen vorbereitungszeit hatten.

bis dahin verlieren wir so viele pokal- / punktspieltermine, dass ausgeschlossen ist, dass die saison normal beendet werden kann wie es (noch) geplant ist, wenn wir das ende 30.06. als fix sähen.

OL >>> 9 ausgefallene spieltage [ plus 3. pokalrunde bis ende januar ]
LL & BZL >>> 7 ausgefallene spieltage [ plus 2. + 3. pokalrunde bis ende januar ]
KL & KK & KKB >>> 6 ausgefallene spieltage [ plus 2. + 3. pokalrunde bis ende januar ]

ausgeschlossen ist seitens des verbandes und aus vernunftsgründen, während der pandemie "englische wochen" zu spielen, so dass komplette spieltage log(ist)isch unter der woche auszuschließen sind, um termine zu gewinnen.

eher das gegenteil ist wohl der fall:

1) der restart dürfte imho gar nicht schon am ersten feburarwochenende losgehen, sondern wie o.a. erst frühestens am zweiten februar-wochenende.

2) entweder einzelne "corona"-bedingte ausfälle, eine verlängerung des jetzigen "fussi-lockdowns" und/oder ein weiterer "fussi-lockdown" im frühjahr verringert die kapazitäten an möglichen wochenendtermin ja noch mit großer wahrscheinlichkeit.

3) der (nasse) winter kommt ja erst noch und wird ggf. für weitere ausfälle, im schlimmsten fall ja sogar noch für generalabsagen sorgen.

hinzu kommt, dass die spielfreien wochenenden in 2021 rar sind. nur jeweils ein termin im märz und im april wäre frei für komplette spieltage. ansonsten ist der kalender mit punkt- / pokalspielen dicht, wobei ein wochenende ja auf jeden fall frei bleiben muss, nämlich das zwischen vorrunde und meister- / abstiegsrunde.

somit ist imho bereits jetzt klar, dass die saison nicht wie geplant gespielt werden kann. hinzu kommen einige irregularien durch corona-bedingte spielausfälle, spielzwänge, spielplantücken (z.b. drei heimspiele an den ersten drei spieltagen), spielerausfälle & co. !

die entscheidung des HFV-präsidiums am vergangenen wochenende tut sein übriges: wenn nicht-antreten und/oder spielverzichte für teams aus dem tabellenmittelfeld quasi keine folgen haben, dann findet ein wettbewerb unter irregulären bedingungen statt.

egal, welche blüten COVID-19 noch treiben wird: diese saison ist so oder so für den arsch und sollte meines erachtens gar nicht erst versucht werden, mit 2-3 anläufen durchzuprügeln. das bedeutet mehr frust als alles andere. eine wertung wäre noch fataler als die "nur aufsteiger - keine absteiger"-variante in diesem sommer.

mein vorschlag wäre schon jetzt: KEINE wertung und die "meisterschaftsspiele" [ quasi als testspiele unter wettkampfbedingungen ] der hinrunde so durchziehen wie es eben möglich ist somit könnte der H€V sein dringlichstes problem auch lösen, den pokalwettbewerb zu ende zu spielen...?!

am ende gäbe es in der saison 2020/21 grundsätzlich KEINE auf- / absteiger, aber wenn plätze frei werden, wird nach koeffizientenwertung nachgerückt. und nachrücker wird es wohl eine menge geben, denn einige teams wird es wohl dahinraffen...?! zudem könnte man die staffeln so auffüllen, dass man gerade anzahlen kommt. für die saison 2021/22 werden die staffeln dann (endlich) halbiert. nach einer einfachen hinrunde werden dann die stärksten 50% jeder spielklasse zusammengeführt und spielen um die aufstiege. und die schwächsten 50% jeder spielklasse spielen gegen den abstieg.

was bitte auf keinen fall passieren darf: erneute salamitaktik, wie wir die saison 2020/21 i-wie über die bühne bringen zu schaffen. das zermürbt mehr als alles andere.
« Letzte Änderung: 01. November 2020, 16:11:08 von WORTSPIELER »
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otzenpunk

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Re: Corona - "The Days After"
« Antwort #243 am: 01. November 2020, 20:11:47 »

Da muss ich Dir leider vehement widersprechen, Otzenpunk.

Sorry, aber ich verstehe echt nicht warum, denn mehr oder weniger alle deine Beispiele stützen eigentlich meine Ansicht.

Zitat
Schau Dir doch mal an, wie in MeckPom sich der Landtag massiv gegen die NPD gewährt hat, über Parteigrenzen hinweg, nie aufgegeben, ihren Standpunkt gegen Faschismus zu vertreten.

Richtig. Und was ist mit der NPD in Sachsen und MeckPom passiert? Bei der jeweils nächsten Wahl hat sich ihr Ergebnis verschlechtert und beim übernächsten Mal sind sie wieder aus dem Landtag geflogen.

Bei der AfD ist es dagegen anders. Einzelne Fraktionen wehren sich zwar nach Kräften, aber insbesondere in CDU und FDP bröckelt der demokratische Konsens, AfD-Wähler werden gezielt umworben und, voilà, dort wo die AfD im Osten bisher zwei Wahlteilnahmen hatte, konnte sie ihr Ergebnis durchschnitlich verdoppeln.

Zitat
Hast Du das mal in Hamburg erlebt damals bei der DVU, bei Schill oder jetzt bei der AfD? Null, da wurden die Parteien nach kurzer Zeit einfach ignoriert und oder irgendwie als normal abgetan, Ergebnis: kaum mediale Erscheinung der AfD in den alten Bundesländern.

Also die DVU war in Hamburg nie im Parlament. (Dort, wo sie es war, wurde sie stets so behandelt wie die NPD und ist überall nach einer Legislatur wieder rausgeflogen, außer in Bremen wegen der Bremerhaven-Regel bzgl. 5%-Hürde.) Schill ist nochmal 'ne andere Nummer, weil das 'ne One-Man-Show war und der Posterboy es geschafft hat, sich völlig ins gesellschaftliche Aus zu katapultieren, indem er versucht hat den Ersten Bürgermeister zu erpressen, so dass seine Unterstützer in Springer-Verlag u.a. sich angewidert abgewendet haben.

Und klar wird die AfD in der Bürgerschaft hier weitestgehend ignoriert, aber mitnichten als "normal" abgetan, sondern hier im Westen sind sich halt alle Fraktionen einig, dass man mit denen eigentlich nichts zu tun haben will. Hier sind die aber auch nicht stärkste Oppositionspartei und es gibt hier auch keinen MDR und andere Medien, die mittlerweile Rechtsextremismus als regulären Teil der "ostdeutschen Identität" ansehen und deswegen selbst den allerrechtesten AfD-Vertretern regelmäßig wohlwollende Sommerinterviews u.ä. schenken.

Zitat
Also stimmt Deine Thesen überhaupt nicht, dass die AfD genau dort stark ist, wo der demokratische Konsens nicht hält,

Doch. Exakt so ist es, und es ist mir völlig unverständlich, wie man die eindeutigen Fakten anders interpretieren kann. Das ergibt einfach keinerlei Sinn.

Zitat
siehe das Thüringendesaster und Ramelow als MP über Parteien hinweg. Und jetzt nicht wieder über 1-2 CDU-Abgeordnete, die AfD-nah sind, auf die ganze CDU im Osten schließen,

Das Desaster war ja wohl, dass die sogenannten "bürgerlichen" Parteien den demokratischen Konsens gebrochen haben und mit der Faschisten-AfD (Landesverband von Höcke(!)) eine informelle Koalition eingehen wollten. Und alle Mitglieder der jeweiligen Fraktionen empfanden das zumindest als ausreichend tolle Idee um mitzumachen. Kemmerich fühlt sich immer noch ungerecht behandelt. Kein Wunder, dass AfD-Wähler sich durch eine derartige Normalisierung bestätigt fühlen.

Zitat
Ein Kruse der AfD in Hamburg ist kein Höcke und kein Kallwitz,

Jörn Kruse ist schon lange aus der AfD ausgetreten, weil sie ihm zu rechtsradikal wurde.

Zitat
Und nicht jeder, der in einer Demo der Corona-Leugnern mitläuft ist Faschist.

Ist mir völlig egal. Bei den ersten Demos konnte man das evtl. noch durchgehen lassen, wenn irgendwer meinte er hätte nicht gewusst, wer da alles mitmarschiert. Aber wer das immer noch tut, dem ist das zumindest egal. Hab ich null Verständnis für und diese Leute tun mir auch nicht leid. Ich weiß nicht, ob du am Rande mitkriegst, was auf diesen Demos so geredet wird. Da ist nichts mit "meine Branche bekommt zuwenig Hilfe", sondern das ist alles hanebüchenes Geschwurbel über Bill Gates, George Soros, eingebildete "Zwangsimpfungen", die "Merkel-Diktatur", wie gesundheitsschädlich Masken angeblich sind, welche Politiker und Journalisten man alles vor ein Tribunal stellen und aufhängen will, wenn "das Volk" endlich den Umsturz vollzogen hat, usw. Wer sich das auch nur fünf Minuten anhört, und danach immer noch der Meinung ist er wäre da richtig, der ist entweder Faschist oder zumindest sehr, sehr, sehr dumm.

Es gab übrigens in Berlin auch mindestens zwei Demos aus der Kultur- und Veranstaltungsbranche, die sich deutlich sowohl von rechten als auch verschwörungsideologischen Inhalten distanziert und die entsprechenden Leute explizit auf ihrer Demo nicht willkommen geheißen haben. Diese nehme ich selbstverständlich aus.
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eilbek-andi

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Re: Corona - "The Days After"
« Antwort #244 am: 02. November 2020, 16:15:20 »

An alle (Herren-)Fußballabteilungen
und Vorstände der Vereine
aus dem Bereich des HFV

Hamburg, 01. November 2020

*Initiative "Praxis - Fußball"*
*>>> Vorstellung & Ziele*

Liebe Sportfreunde,

die aktuelle Situation um die "COVID-19"-Pandemie verlangt uns in allen Lebensbereichen eine Menge ab. Leider macht das Virus auch vor unserem geliebten Fußball keinen Halt. So müssen wir im November bereits den zweiten "Fußball-Lockdown" erleiden und können unserem Hobby erneut nicht nachgehen.

Bei allem Verständnis für die schwierige Situation fühlen wir uns im Umgang mit den (politischen) Auswirkungen vom Hamburger Fußball-Verband (HFV) nicht ausreichend repräsentiert, informiert und abgeholt, obwohl die Vereine das HFV-Präsidium auf dem außerordentlichen Verbandstag im Juni ausdrücklich darum baten, "mit ins Boot geholt" zu werden. Das Gegenteil war in den vergangenen Wochen und Monaten leider der Fall. Durch den Freifahrtschein der "Flexibilisierung des Spielbetriebes" haben HFV-Präsidium und HFV-Spielausschuss weitreichende Änderungen quasi im Alleingang und ohne Abstimmung mit der Basis vollzogen, was wir sehr bedauern.

Nicht zuletzt aus dieser Unzufriedenheit resultierend hat sich in den vergangenen Wochen eine breit aufgestellte Initiative zahlreicher Vereine aus dem gesamten HFV-Bereich gegründet, die sich zum Ziel gesetzt hat, dem Verband durch konstruktive Ideen und Vorschläge zu verdeutlichen, wer die Basis bildet und das Fundament des HFV darstellt.

Die *Initiative "Praxis - Fußball"* verfolgt dabei unterschiedlichste Ziele, allen voran aber wollen wir für Transparenz, demokratische Werte und (frühzeitige) Kommunikation einstehen und diese selbst leben. Wir wollen die Interessen der Sportler und Funktionäre wieder in den Vordergrund stellen. Wir wollen unsere praktischen Erfahrungen in die Waagschale werfen und so für mehr Gerechtigkeit sorgen. Wir brauchen wieder mehr Miteinander auf und neben dem Platz.

Aus diesem Grund positionieren wir uns für kurzfristige Ziele (z.B. Einführung eines "Corona"-Ansprechpartners des HFV am Wochenende), mittelfristige Ziele (z.B. Änderung der HFV-Durchführungsbestimmungen mit der Ermöglichung von 5 Spielerwechseln bei Pflichtspielen) und langfristige Ziele (z.B. Katalog zur Erstellung der Staffeleinteilungen), die wir gegebenenfalls auch durch die Vorbereitung von entsprechenden Anträgen zum nächsten HFV-Verbandstag verfolgen werden.

Wir stehen erst am Anfang unserer Bemühungen, freuen uns über jede Unterstützung und sind für weitere Ideen und Verbesserungsvorschläge aus Euren Reihen offen. Gerne könnt Ihr Euch jederzeit an uns unter Praxis-fussball@mail.de wenden oder auf unserer Facebook-Seite Initiative Praxis Fußball mit uns in Kontakt treten.

Mit sportlichen Grüßen,

*Initiative "Praxis - Fußball"*


Sprecher Initiative:
Sören Deutsch (TSV Glinde)
Söhren Grudzinski (TSV Sasel)
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Re: Corona - "The Days After"
« Antwort #245 am: 05. November 2020, 22:45:54 »

SHFV geht mal wieder in führung...

Zitat
Das Präsidium des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbands (SHFV) hat [...] beschlossen, dass der Spielbetrieb im Jahr 2020 nicht mehr aufgenommen wird. Damit möchte der Verband seinen Vereinen mit Blick auf die anhaltende COVID-19-Pandemie Planungssicherheit für den Rest des Jahres geben.

https://www.shfv-kiel.de/news/shfv-spielbetrieb-ruht-bis-zum-ende-des-jahres
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Re: Corona - "The Days After"
« Antwort #246 am: 10. November 2020, 18:42:48 »

Mal ein paar Fachfragen zur Corona-Pause an Oberliga und Regionalliga-Spezialisten (Amateurverträge):

Auslagenersatz, km-Geld der Spieler? Das kann ja nicht weitergezahlt werden, oder?

Darf ich mal fragen, wie die anderen Oberligavereine es in der Corona-Krise machen,
keine Spiele, kein Training = Gleich kein Geld?

Was ist mit der Berufsgenossenschaft? Weiter zahlen, damit die Spieler versichert sind?
Durch Corona haben die Vereine ja auch kaum Einnahmen.
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Robert

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Re: Corona - "The Days After"
« Antwort #247 am: 10. November 2020, 21:05:57 »

Vertragsspieler ist, wer über die nachgewiesenen Auslagen (z.B. Fahrgeld etc) hinaus mindestens 250 € verdient.
KM Geld etc kann gestrichen werden. Die Pflicht zur Bezahlung der Vertragsspieler (mind. 250€) besteht grundsätzlich weiter.  Ich kann ja Einzeltraining anordnen / durchführen. Zudem bestehen ja für den Spieler weiterhin Verpflichtungen.
Und das ist auch völlig OK.
Wer in der 5. Liga einen für einen Fußballer einen ARBEITSVERTRAG ausstellt......
« Letzte Änderung: 10. November 2020, 21:09:24 von Robert »
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Re: Corona - "The Days After"
« Antwort #248 am: 10. November 2020, 22:16:30 »

Zitat
Die Frage, ob die Regionalliga Nord als Amateur- oder Profi-Liga eingestuft werden soll, sorgt weiter für Diskussionen. Nach aktuellem Stand dürfen nämlich nur U23-Teams trainieren, da diese ausschließlich Berufsfußballer in ihren Reihen haben. Ein Fakt, der allen anderen Klubs natürlich sauer aufstößt. Während ein Teil der Liga trainieren darf, müssen Teams wie Altona 93, Teutonia 05 oder auch der FC Eintracht Norderstedt in die Zwangspause. „Die Situation ist unfair. Alle Regionalligisten sollten trainieren dürfen. So ist das ein klarer Vorteil für uns“, sagte nun auch St. Paulis U23-Coach Joachim Philipkowski dem „Abendblatt“.[...]

https://www.amateur-fussball-hamburg.de/koch-von-vertragsamateuren-kann-man-nicht-sprechen

S O L I D A R I T Ä T

wird groß geschrieben. #fussballfamilie


btw: dass "piepel" sich für seine RL-konkurrenten einsetzt anstatt für den eigenen nachwuchs beim FCSP, lässt tief blicken.
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Re: Corona - "The Days After"
« Antwort #249 am: 11. November 2020, 08:56:38 »

HFV-Media-Service 90/2020

Videokonferenzen des HFV mit seinen Vereinen zum Spielbetrieb

In zwei Videokonferenzen am 6. und 10. November 2020 hat sich das geschäftsführende Präsidium des Hamburger Fußball-Verbandes (HFV) mit seinen Vereinen über die Sorgen und Nöte in der Corona-Zeit unterhalten. 80 Vereinsvertreter nahmen an den Aussprachen teil.

„Es war ein wertvoller und guter Austausch mit unseren Vereinen. In den zwei Konferenzen kamen viele Dinge zur Sprache und wir wissen, dass diese Art der Kommunikation gerade in dieser ungewissen schweren Zeit sehr wichtig ist.“ sagte HFV-Präsident Dirk Fischer.

Die meisten Fragen der Vereine standen natürlich im Zusammenhang mit der Corona-Problematik. Vor dem Hintergrund, dass immerhin ca. ein Drittel aller 3.100 Mannschaften des HFV in Schleswig-Holstein und Niedersachsen spielen und damit nicht nur die Corona Verordnungen Hamburgs, sondern auch der der Nachbargemeinden und Nachbarländer für den Trainings- und Spielbetrieb eine Rolle spielen, stand vor allem die Fortsetzung des Trainings- und Spielbetriebs im Mittelpunkt des Austausches. Deutlich wurde der Wunsch, vor allem den Mädchen und Jungen zumindest das Training schnell wieder zu erlauben. Es gab aber auch viele Stimmen, die dringend davor warnten, die bestehenden Hygienekonzepte nicht einzuhalten.

Für die weiteren Gespräche in der nächsten Woche, die dann mit den spielleitenden Ausschüssen geführt werden, ging es auch darum, Perspektiven und  Klarheit für den Betrieb im Dezember zu erhalten. Hier ist zu bedenken, dass bisher noch nicht klar ist, ob es die staatlichen Verfügungen überhaupt erlauben werden, im Dezember wieder Fußball zu spielen. Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs solle immer unter der Voraussetzung erfolgen, dass vor einer Wiederaufnahme mindestens 14 Tage vorher trainiert werden kann.

Es wurde verabredet, dass zunächst die Sitzung der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten der Länder am Montag, den 16. November 2020, abgewartet werden soll, so dass eine mögliche Öffnung insbesondere des Trainingsbetriebs für Kinder und Jugendliche durch eine Entscheidung des HFV-Präsidiums zum weiteren Fortgehen im Dezember und über den Jahreswechsel Berücksichtigung finden kann.

Über die Einzelheiten, Wertungen und Möglichkeiten der Fortsetzung der Saison 2020/21 wird in den weiteren Videokonferenzen des Spielausschusses, des Ausschusses für Frauen und Mädchenfußball und des Verbands-Jugendausschusses bis Ende November mit den Vereinen des HFV gesprochen werden. Die Einladungen dazu sind bereits erfolgt. Thema soll dann auch der viel geäußerte Wunsch sein, das Auswechselkontingent während der Corona-Zeit auf 5 zu erhöhen.

„Dem geäußerten Wunsch der Vereine, zu dieser Art der Kommunikation – vor allem in der Corona-Krise – häufiger einzuladen, wollen wir gerne nachkommen.“ sagte der HFV-Präsident Dirk Fischer abschließend.
« Letzte Änderung: 11. November 2020, 08:57:34 von eilbek-andi »
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Re: Corona - "The Days After"
« Antwort #250 am: 16. November 2020, 17:25:39 »

Zitat
[...]Nach den Erkenntnissen aus der Runde der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidenten und der immer noch sehr hohen Inzidenzzahlen der Pandemie ist im Dezember nicht mit Lockerungen im Bereich des Freizeitsportes zu rechnen. Daher hat das HFV-Präsidium beschlossen, dass der Pflichtspielbetrieb bis einschließlich 10. Januar 2021 ausgesetzt wird.

Sollte es vorher Lockerungen geben, sind Trainingsbetrieb und Freundschaftsspiele nach Verfügungslage des jeweiligen Bundeslandes möglich.

Der HFV wird im Winter 2020/21 keine Hallenturniere veranstalten bzw. keine Hallenturniere von Vereinen z. B. mit der Stellung von Schiedsrichtern unterstützen. [...]

https://www.hfv.de/artikel/kein-pflichtspielbetrieb-im-hfv-im-dezember-2020/
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Re: Corona - "The Days After"
« Antwort #252 am: 25. November 2020, 15:58:02 »

https://www.fussifreunde.de/artikel/neuer-rtk-angedachter-restart-am-letzten-januar-wochenende-meister-und-abstiegsrunden-vom-tisch/

Bisher alles nur lauwarme Planung. Aber immerhin hat man sich - initiert durch die Initiative Fußball - Gedanken zum weiteren Verlauf gemacht. Anbei (angehängte Datei) der angedachte Rahmenterminkalender dazu.

Aber wenn man Merkel & Co so hört, "müssen" wir alle wohl noch mehrere Monate mit erheblichen Einschränkungen rechnen (vermutlich bis zur Bundestagswahl im September 2021)... :P

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Re: Corona - "The Days After"
« Antwort #253 am: 04. Januar 2021, 19:08:02 »

Zitat
Daher hat das HFV-Präsidium beschlossen, dass der Pflichtspielbetrieb bis einschließlich 10. Januar 2021 ausgesetzt wird.

https://www.hfv.de/artikel/kein-pflichtspielbetrieb-im-hfv-im-dezember-2020/

Wie geht es weiter?

Der 10. Januar 2021 ist ja bald... Entsprechend müsste es doch jetzt einen neuen Beschluss geben (vom HFV und für die RL vom Nord-FV)...oder?

Die Politik macht sich (wie prognostiziert) einen Spaß aus der Lockdown-Salami-Taktik...vermutlich erstmal bis 31.01.2021 (?) und dann ganz sicher bis Ostern...

Hat jemand etwas vom HFV gehört/gelesen? Wann will man kommunizieren?
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Kev1895

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Re: Corona - "The Days After"
« Antwort #254 am: 06. Januar 2021, 09:50:39 »

Die Politik macht sich keinen "Spaß aus der Lockdown-Salami-Taktik", sondern hält sich wie vielfach gefordert schlicht und einfach an geltendes Recht: Nach Infektionsschutzgesetz müssen Maßnahmen auf vier Wochen beschränkt bleiben, ganz einfach.
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