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 Wie soll es weitergehen mit den beiden ersten Hamburger Ligen?

Autor Thema: Wie soll es weitergehen mit den beiden ersten Hamburger Ligen?  (Gelesen 5040 mal)

Peter Strahl

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Bekanntlich sind nun bereits sieben Spieltage (15. und 18. bis 23.) komplett abgesagt worden. Überdies wird wohl auch am kommenden Wochenende kaum gespielt werden können. Mithin haben sämtliche Verbands- und Landesligisten mindestens acht Spiele nachzuholen, das heißt noch zumindest 17 Spiele auszutragen, der SC Condor muss gar noch zwanzig mal auflaufen. Auch Wedel, Curslack, Europa, TuS, HSV III, Uetersen und Sparrieshoop haben erst fünfzehn Mal gespielt.

Dafür stehen ab dem 17. März bis zum 28. Mai (am 9. Juni beginnt die WM) gerade mal zehn normale Wochenenden zur Verfügung. Hinzu kommt das Osterwochenende mit zwei und der Himmelsfahrttag mit einer zusätzlichen Spielmöglichkeit.

Folglich haben alle Mannschaften dieser drei Ligen zumindest vier englische Wochen (bei sieben möglichen) vor sich, Condor hingegen darf sogar pausenlos spielen.

Was aber, wenn noch weitere Spiele nicht stattfinden können. Muss dann dreimal in der Woche gedaddelt werden?

Ist das überhaupt zu schaffen? Was meint Ihr? Habe ich auch richtig gerechnet?

Die Trainingsfaulen jedenfalls können rosigen Zeiten entgegen sehen oder???
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Charlotte Sellmann

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Re:Wie soll es weitergehen mit den beiden ersten Hamburger Ligen?
« Antwort #1 am: 08. März 2006, 18:54:05 »

Wenn der Verband stur an seinem Rahmenterminkalender festhalten will und die Mannschaften sich das gefallen lassen ist das eben so.
Ansonsten kann man eben nur die Saison verlängern.
Warum nun in den Amateurligen wegen der WM nicht gespielt werden darf ist mir sowieso schleierhaft.
Bei den Jugendspielen interessiert das auch niemanden, das während der WM gespielt wird.
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booker

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Re:Wie soll es weitergehen mit den beiden ersten Hamburger Ligen?
« Antwort #2 am: 09. März 2006, 09:01:24 »

Ich sehe momentan auch kaum noch die Chance, die Saison nicht zu verlängern!
Wochenspiele können nur dann ausgeragen werden, wenn die Heimmannschaft über ein punktspieltaugliches Flutlicht verfügt oder es lange genug hell bleibt, was wohl erst im April sein wird....
Entweder es wird dann dreimal in der Woche gespielt (SO;DI;DO) oder die Saison verlängert.......wobei das ja eigentlich niemand möchte!!
Schaun mer mal, wie viel Spiele noch abgesagt werden.....
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Bei einer Wertung wie im Boxsport wären wir als Punktsieger hervorgegangen.

Deutschberger

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Re:Wie soll es weitergehen mit den beiden ersten Hamburger Ligen?
« Antwort #3 am: 09. März 2006, 11:20:53 »

Ich sehe da auch eher schwarz! Einige Mannschaften haben noch 19 Spiele und das Wetter wird ja auch nicht besser. Und mit ständigen Wochenspielen ist das auch unglücklich. Wie soll denn ein normaler Arbeitnehmer 3-4 mal zum Chef gehen und sagen, dass er früher gehen muss weil er sich mit der Mannschaft um 17 Uhr in sonstwo trifft um dann um 18 Uhr Fussi zu spielen.. Gut, ist immer einfach zu nörgeln und selbst keine Lösung zu haben. Und leider gehör ich genau zu den Nörglern die es selber nicht besser hinbekommen.. Ich kann dem Verband nur ne glückliche Hand und nen Geistesblitz für die nächste Saison wünschen..
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Ballzauberer

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Re:Wie soll es weitergehen mit den beiden ersten Hamburger Ligen?
« Antwort #4 am: 09. März 2006, 14:51:55 »

Und wann sollen überhaupt die Pokalspiele ausgetragen werden? Zur Zeit stehen noch nicht einmal alle Viertelfinalisten fest... Ich glaube nicht, dass der Verband eine zufriedenstellende Antwort geben kann. Saisonverlängerung schön und gut - wie sieht es mit den Teams aus, die den Frühbuchervorteil genutzt haben und bereits ein paar Zimmer auf Malle geblockt haben? Ich mag sowieso einen Spielplan am liebsten, wie er z. B. in Skandinavien praktiziert wird: Im Frühjahr startet die Saison und vor Weihnachten ist sie zu Ende. Das größte Problem sind die aufgeblähten Ligen. Mit sechzehn Vereinen pro Staffel wären die Sorgenfalten jetzt nicht so tief.  
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Re:Wie soll es weitergehen mit den beiden ersten Hamburger Ligen?
« Antwort #5 am: 10. März 2006, 09:52:38 »

@booker Der BSV Buxtehude ist so eine Mannschaft, die über kein Flutlicht verfügt und daher auf das Tageslicht angewiesen ist. Unsere bisher ausgefallenen Heimspiele wurden daherab Mitte April jeweils auf Dienstag abend 18:30 Uhr vom Verband angesetzt.

Dummerweise betrafen die ersten Spielausfälle für uns nur Auswärtspartien, diesen wurden bereits alle auf den verfügbaren Feiertagen am Morgen/Nachmittag angesetzt. Am Dienstag abend "dürfen" Schnelsen, H/R und Wedel bei uns anreisen, jetzt vermutlich dann auch noch Barsbüttel - Ein Unding für die betroffenen Vereine, die jetzt reisen müssen. Ein Unding auch für die Heimvereine im Hinblick auf den Zuschauerbesuch und die ausbleibenden Einnahmen aus dem Spielbetrieb, deren Heimspiele jetzt im 3-Tage-Rythmus durchgeprügelt werden müssen.

Dabei hätte dieses Disaster in dieser verschärften Form nicht sein müssen, wenn der Verband einmal über seinen Schatten gesprungen wäre und nach seinen teils übereilten Generalabsagen der Vergangenheit einzelne Spiele von spielwilligen Mannschaften auf bespielbaren Plätzen zugelassen hätte.
So bestand z.B. mit Wedel eine Einigung, das Spiel hätte zum vorgesehenen Termin am Samstag nachmittag bei uns stattfinden können, aber der Verband hat dies untersagt.

Meiner Meinung nach ist jetzt eine Notplanung des HFV-Spielausschußes bezüglich Neueinplanung der Ansetzungen aller Nachholspiele erforderlich. Ich bin sicher, wenn man die bereits vergebenen Termine neu überdenkt, können viele Härten vermieden werden.

Aber andererseits mache ich mir auch keine großen Hoffnungen, das es dazu kommt.  
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Mr. Sinatra

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Re:Wie soll es weitergehen mit den beiden ersten Hamburger Ligen?
« Antwort #6 am: 10. März 2006, 17:41:42 »

ich befürchte, dass jetzt beim hfv gearbeitet werden muss.
zum einen werden die termine vorgegeben werden müssen, straffer terminkalender, die vereine werden pöbeln, aber es geht nunmal nicht anders. für das wetter können wir den hfv nun wirklich keine schuld geben.

ABER:

der hfv darf jetzt auch nicht kleinkariert über paragraphen hängen. wenn buxte und hr einen termin am dienstag um 11.45 vereinbaren wollen weil beide 22 arbeitslose haben, dann muss der verband sagen: OK.
was ich damit sagen will ist, dass der hfv den vereinen jetzt auch eine gewisse eigeninitiative überlassen muss und wenn beide vereine mit einer ausserplanmäßigen ansetzung einverstanden sind, hat der hfv zwar mehr arbeit, diesen wünschen und anträgen jedoch zu entsprechen.
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Re:Wie soll es weitergehen mit den beiden ersten Hamburger Ligen?
« Antwort #7 am: 11. März 2006, 06:51:12 »

Und ein "erwerbsloses" Schiedsrichtergespann wird sich auch finden lassen...
Einige Spiele um 11h45 an einem Wochentag austragen zu lassen ist eine Superidee. Die Rentner haben ihre Arzttermine hinter sich gebracht und die "Erwerbslosen" sind auch endlich wach geworden, sodass es eine gelungene Veranstaltung werden würde...  ;D ;D
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Dieser Text basiert auf wahren Gedanken. Alle einzelnen Wörter wurden live vor Publikum von Laienbuchstaben für Euch nachgestellt. - Ich wollte nur, dass Ihr das wisst. Schnell könnte der ungeübte Leser sonst denken, dieser Beitrag wäre echt. Ist er aber nicht!

delze

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Re:Wie soll es weitergehen mit den beiden ersten Hamburger Ligen?
« Antwort #8 am: 13. März 2006, 09:18:39 »

für die verbandsliga sehe ich im moment ganz trüb!
sc condor hat noch 20 punktspiele zu absolvieren!wie soll das geleistet werden?
ich bin der meinung,daß bis in den juni hinein gespielt werden muß,auch wenn die wm beginnt!
da läßt sich doch sicher ein entsprechendes rahmenprogramm auf die beine stellen?
im april kannste nämlich nur bei einigen vereinen unter der woche kicken!
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ossi

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Re:Wie soll es weitergehen mit den beiden ersten Hamburger Ligen?
« Antwort #9 am: 13. März 2006, 12:18:14 »

wäre eine doppelbelegung vom sportanlagen für die nachholspiele eventuell sinnvoll? ich meine damit,daß zum beispiel clubs,die über einen platz mit vernünftigem spiellicht verfügen ihren platz für ein weiteres spiel zur verfügung stellen.

a - b um 18:15 uhr

c - d um 20:30 uhr

natürlich nur wenn der rasen das mitmachen würde.vereine mit kunstrasen und spiellicht ( z.b. oststeinbek) könnten ihren platz doch für nachholspiele für benachbarte vereine (glinde,bille-horn usw zur verfügung stellen.

ist das machbar? auch von den statuten her?
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hps

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Re:Wie soll es weitergehen mit den beiden ersten Hamburger Ligen?
« Antwort #10 am: 18. März 2006, 11:08:24 »

Ich buddel diesen Thread einfach mal wieder aus, weil der an Aktualität ja nicht verloren hat - im Gegenteil, er ist aktueller denn je.

ossi, dein Vorschlag ist gar nicht einmal so schlecht, birgt nur zwei Kritikpunkte: Zum einen wäre der Heimvorteil verloren für die Mannschaften, die dann aus-weichen würden und zum anderen, wesentlich gravierender, würde es dann - zu Recht - Endlosdiskussionen geben, wer um 18 Uhr spielen muss und wer erst später darf. Ich denke, dass das nicht umsetzbar wäre - und auch gar nicht Not tut.

Es mag jetzt verrückt klingen, aber ich sehe noch keine so bedrohliche Termin-not. Insofern stimme ich da Reinhard Kuhne vom SpA zu, der mir dies am letzten Mittwoch erst so bestätigte. Seien wir doch mal ehrlich: Die Situation ist nunmal so wie sie ist. Nichts und niemand kann etwas dafür und nichts und niemand kann etwas dagegen tun. Man mag nun trefflich darüber streiten, ob vielleicht ein Spieltag nicht hätte generell abgesagt werden müssen - möglich. Aber selbst dann wären mit Sicherheit 50 oder mehr Prozent der Spiele abgesagt worden. Also waren die Spielabsagen bisher gar nicht zu vermeiden.

Und eben weil niemand etwas dafür kann, müssen nun alle die Arschbacken zusammenkneifen. Mir sagte ein Trainer wörtlich: "Was soll ich daran ändern? Wir sind alle davon betroffen, also Augen zu und durch." - Ganz genau das trift es doch: Augen zu und durch. Es ist (und bleibt hoffentlich) eine Ausnahme-situation.

Wenn alle mitziehen, ist das auch zu schaffen - irgendwie. Natürlich werden angesichts eines solchen "Notfallplanes" Härten nicht zu vermeiden sein. Aber ich habe es erst heute morgen selbst gesehen, dass innerhalb von 36 Stunden einige Spielpaarungen wieder geändert wurden. Das heißt, dass der Verband sehr gerne auch Anregungen annimmt bzw. auf Wünsche der Vereine eingeht, sofern sie halbwegs umsetzbar sind.

Genau das ist doch die Basis, auf der man den restlichen Spielbetrieb durchge-führt bekommt. Alle anderen Unwägbarkeiten wie beispielsweise Verletzungen einzelner Spieler ... tja, das wird man natürlich nicht aus der Welt bekommen und da kann schon eine Benachteiligung für die eine oder andere Mannschaft eintreten, keine Frage. Aber dieses Damoklesschwert wird über allen Mann-schaften schweben und man kann nur hoffen und wünschen, dass es nicht eintritt.

Ansonsten jedoch sollten wir alle alles daran setzen, dass hier Emotionen nicht unnötig hochkochen. Das wird in der Nedphase der Saison schon ganz allein passieren - wenn denn erstmal gespielt wird, ab dem Wochenende 31. März -2. April. Denn wir dürfen wohl davon ausgehen, dass auch am Wochenende 24. bis 26. März, also Spieltag 26, nicht gespielt werden kann - womit dann das letzte "Heiligtum" fallen wird, Vatertagstermin.
« Letzte Änderung: 18. März 2006, 11:11:24 von hps »
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Mr. Sinatra

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Re:Wie soll es weitergehen mit den beiden ersten Hamburger Ligen?
« Antwort #11 am: 18. März 2006, 12:13:46 »

ich schmeisse mal etwas ganz anderes in den raum:

ich glaube, dass wenn zwei mannschaften ihre spiele nicht ganz durch bekommen, jedoch weder mit auf und abstieg etwas zu tun haben, ihr spiel einfach ausfallen lassen.......

sollte cordi anfang mai 12 punkte vorsprung haben, könnten sich hr und vicky ihr spiel doch "schenken" und die für den ausgang der saison wichtigen spiele haben priorität.

ich weiß, dass dies eine sehr mutige these ist, welche zur zeit noch nicht angebracht ist, weil wir noch "genug" zeit haben, aber sollte der winter jetzt noch drei wochen anhalten, wird es wirklich brenzlig...
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Re:Wie soll es weitergehen mit den beiden ersten Hamburger Ligen?
« Antwort #12 am: 18. März 2006, 13:13:26 »

"Spinnen" wir diesen Gedanken mal weiter, Frankie. Was sollen denn HR und Vicky an diesem Tag machen? Zuschauen wie die anderen kicken? Was ergäbe das für einen Sinn? Und wie geht es dann weiter? Ich hab's jetzt nicht überprüft, aber dann kommen noch ein oder zwei Spiele gegen abstiegsgefährdete Mann-schaften. Sollen sich Vicky oder HR, um mal bei diesen beiden zu bleiben, vor-werfen lassen, dass sie "ausgeruhter" gegen Abstiegskandidaten antreten?

Ich glaube, dass du die entstehende Problematik selbst erkennst. Es wäre schlicht und einfach nicht umsetzbar. Und es wäre auch ohne Not, trotz alle-dem. Denn noch gibt es immer - die letzte aller Möglichkeiten - die Saison-verlängerung und sogar eine Reduzierung bzw. Wegfall der Relegationsspiele. Hierüber würde ich zum Beispiel wesentlich eher nachdenken.

Aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist das alles nur spekulativ.
« Letzte Änderung: 18. März 2006, 13:15:52 von hps »
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Peter Strahl

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Re:Wie soll es weitergehen mit den beiden ersten Hamburger Ligen?
« Antwort #13 am: 18. März 2006, 13:56:51 »

Gehen wir einmal davon aus, dass erst ab dem ersten April-Wochenende wieder gespielt werden kann - Ausnahme wohl Babü am Mittwoch versus Condor - und dass auch danach noch nicht sämtliche Plätze zur Verfügung stehen, dann wird es wirklich eng.

Also habe ich, der einige Erfahrungen als Turnierleiter gesammelt hat, mir mal Gedanken gemacht und hätte folgenden Vorschlag:

Aus der Hinrunde sind lediglich für den gesamten Liga-Bereich 35 Spiele rückständig, wovon elf auf die Vl und die beiden LL entfallen. Hinzu kommt der 15. Spieltag für die ersten beiden Ligen.

Diese Spiele werden so schnell wie möglich, eventuell auch auf neutralen Kunstrasenplätzen, nachgeholt.

Danach werden die Resultate des 22. Spieltages gestrichen und sämtliche Staffeln nach dem nunmehr erreichten Tabellenplatz in zwei Gruppen gesplittet. Die ersten 8 bzw. 9 spielen anschließend um den Aufstieg, während die verbleibenden 9, 8 oder in einigen Staffeln weniger die Abgänge ermitteln ("Play down") bzw. in den Kreisklassen "just for fun" ditschen.

Mein fußballerisches Erinnerungsvermögen reicht immerhin bis 1945 zurück und sagt mir, dass es noch nie zuvor eine so schwierige Ansetzungssituation gegeben haben dürfte, die durch die Platter-Forderung darüberhinaus noch verschärft wird.

Außergewöhnliche Situationen erfordern ebensolche Maßnahmen und eine solche Regelung wäre immerhin erheblich besser, als etwa unbedeutende Spiele (wer weiß das schon?) ausfallen zu lassen. Neue Spielpläne wären dann aber erforderlich. Bei neun oder weniger Teilnehmern dürften die Probleme aber überschaubar sein

Lasst mich eure Meinung wissen, wenn nicht hier, dann als Mail. Ich bin gespannt auf eure Ansichten und wünsche Euch ein geruhsames Wochenende.
« Letzte Änderung: 19. März 2006, 16:14:09 von Peter Strahl »
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Re:Wie soll es weitergehen mit den beiden ersten Hamburger Ligen?
« Antwort #14 am: 19. März 2006, 16:22:14 »

Es ist sicher gut und schön, wenn alle nach eventuellen Lösungsansätzen suchen. Nur bin ich der Meinung, dass es wenig Wert hat, irgendwelche mehr oder weniger durchdachten Modi zu diskutieren, denn der Spielmodus ist klar und eindeutig definiert!

Zudem gibt die Spielordnung auch nicht den geringsten Spielraum für Vorschläge der vorstehend genannten Art. Ich zitiere:



Daraus folgert, dass im laufenden Wettbewerb keine grundsätzliche Änderung des Spielmodus durchgeführt werden kann; selbst dann nicht, wenn der Spielplan so furchtbar durcheinander geraten ist wie im Moment. Allerdings gibt die SpO den spielleitenden Ausschüssen die Mittel an die Hand, die Spielpläne aufgrund der aktuellen Geschenisse anzupassen. Und genau das macht der Spielausschuss ja auch.

Außerdem sei mir eine andere Frage erlaubt: Ich lese und höre immer nur von einer "Blatter-Forderung" (Beendigung des Spielbetriebes vor der WM); ich mag mich aber nicht erinnern, diese Forderung irgendwo als verbindliche Anweisung gelesen zu haben - was wohl auch schlecht ginge, es sei denn, Herr Blatter setzte sich seinerseits einfach über Spielordnungen hinweg.

Daraus ergibt sich aber auch weiterer Terminspielraum bis zum Ende der Saison, also bis zum 30. Juni. Dass das angesichts der [Mannschaftsausfahrten] [Urlaub] [Weltmeisterschaft] eine unglückliche Konstellation wäre steht sicher außer Frage. Aber so hart es sich möglicherweise anhören mag: Genau so steht es auch im Rahmen-Terminkalender des HFV.[/b][/i]
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