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 Landesligen
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Autor Thema: Landesligen  (Gelesen 771029 mal)

eilbek-andi

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Re: Landesligen
« Antwort #90 am: 14. September 2008, 17:28:33 »

Sasel - Oststeinbek  1:0
89. Luttermann

O-Ton Marcus Motan: Ein glücklicher Sieg, den wir gerne mitnehmen... ;)


Hammonia:  Uetersen 9:0 (!) gegen Süderelbe?!!
« Letzte Änderung: 14. September 2008, 17:55:07 von eilbek-andi »
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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre).

Mirko Schneider

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Re: Landesligen
« Antwort #91 am: 14. September 2008, 22:37:21 »

Und Quickborn will Protest gegen die Spielwertung einlegen. Da war ganz schön was los in Schnelsen.  :)
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Peter Strahl

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Re: Landesligen
« Antwort #92 am: 14. September 2008, 22:41:56 »

Und Quickborn will Protest gegen die Spielwertung einlegen. Da war ganz schön was los in Schnelsen.  :)

Was war denn da los?
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Mirko Schneider

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Re: Landesligen
« Antwort #93 am: 14. September 2008, 22:54:14 »

Also erstmal kam Quickborn 3 Minuten zu spät aus der Kabine zum Anpfiff. Klingt unwichtig, wird aber noch wichtig. Bei 0:2-Rückstand in der 34.Minute brannten Kement dann die Sicherungen durch. Er hatte schon Gelb, meckerte aber trotzdem den Linienrichter ziemlich rüde an - Gelb-Rot. Er meckerte weiter, konnte nur mühsam vom Platz gebracht werden.

Nach der Pause verkündete eine Offizielle von Quickborn dann, dass man Protest einlegt. Der Schiri (Pfefferkorn vom SC Urania) habe dem meckernden Kement beim Platzverweis gesagt, er erkläre ihm das in der Pause. Und da soll er zu ihm gesagt haben, wie Kement behauptet (und wie drei weitere Spieler von Quickborn, die dabei standen, angeblich bestätigen): "Wenn ihr so spät aus der Kabine kommt, dann müsst ihr euch nicht wundern, wenn ich gegen euch pfeife!"

Zu allem Überfluss flog auch noch Zillmann nach rüdem Einsteigen in der 54. mit Rot runter. Kann man geben, muss man nicht. Mit 11 gegen 9 machte Schnelsen dann den Sack zu und das 3:0 - und Quickborn war umso überzeugter, dass da was nicht stimmt.

Auch kurz vor Schluss, als sich die Gemüter etwas beruhigt hatten, bestätigte man mir nochmal, dass man Protest einlegt.

Kommt einiges an Arbeit auf den HFV zu. Mein Tipp ist, dass sie es abschmettern werden. Schnelsen hält das Ganze für Unfug, Schiri hat sich nicht geäußert. Kann ich als Journalist eigentlich als Zeuge geladen werden?  :)

LG,

            Mirko
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hps

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Re: Landesligen
« Antwort #94 am: 14. September 2008, 23:30:25 »

TEUTONIA 05 - FC ELMSHORN   0:4 (0:1)

FC Elmshorn:   Blaedtke - Zabel, Tunca, Schmerberg, Massoud – Lesniak (87. Trovo), Meesenburg, Weckwert, Abdul, Adelmann - Ude
Schiedsrichter: Murat Yilmaz (FC Türkiye) - ein ruhiger und besonnener Spielleiter mit exzellenter Auslegung der Vorteilsregelung
Tore: 0:1 Ude (33.), 0:2 Schmerberg (84.), 0:3 Ude (90.+2), 0:4 Ude (90.+5) 
Gelbe Karten: Weckwert, Adelmann, Massoud, Hajrizi, Zabel
Zuschauer: 150
Beste Spieler: Zabel, Massoud, Schmerberg, Ude



Das Aufatmen war spürbar zu vernehmen, Freude und Erleichterung machten sich sowohl bei der Mannschaft als auch beim Team um das Team bemerkbar. Scheinbar ohne größere Verletzungen gewann der FC Elmshorn deutlich mit 4:0 Toren bei Teutonia 05, als dreifacher Torschütze trug sich Antonio Ude in die Torjägerliste ein.

Der FCE wusste zwar um seine Chance und Stärke, hatte aber dennoch mächtig Respekt vor Teutonia 05 und, wohl mehr noch, vor deren „roten Rasen“, dem berüchtigten Grandplatz an der Kreuzkirche. Und zur gewohnten Sonntagvormittagzeit um 10.45 Uhr präsentierte er sich auch in gewohnt abschreckender Weise. Knochentrocken und staubig deutete sich bereits vor dem Anpfiff an, dass hier alles erwartet werden kann, nur eben kein vernünftiges Fußballspiel. „Durch die Bauarbeiten an unseren neuen Umkleiden ist die Wasserzufuhr zum Platz abgestellt“, entschuldigten sich die Verantwortlichen bei Teutonia, die liebend gern noch einmal gewässert hätten.

Für Erheiterung sorgte beim mitgereisten Elmshorner Anhang dann nach knapp 10 Minuten eine Spielunterbrechung, nachdem erst ein Hund, kurz danach sogar deren zwei, für tierische Abwechslung sorgte. Spieler und Schiedsrichter Murat Yilmaz nahmen’s mit Humor.

Als humorlos erwies sich später dann allerdings Ferdi Adelmann, der sich im Mittelfeld behauptete und samt Ball über die halbrechte Position regelrecht durchwühlte. Selbst von einem Zerreißtest seines Trikots, den der Fünfer der Gastgeber bei ihm durchführte, ließ sich Adelmann nicht beeindrucken und gab den Ball mit viel Wucht flach nach innen, wo Toni Ude dann überhaupt keine Mühe hatte, freistehend aus zwei Metern zu vollenden. Als ganz stark erwies sich in dieser Szene Schiedsrichter Yilmaz, der das Trikotzupfen nicht sofort ahndete, sondern den Vorteil abwartete.

Danach passierte nicht mehr sehr viel und in Halbzeit zwei verflachte die Begegnung zunehmend. Irgendwie konnte der Gastgeber nicht mehr zusetzen und die Gäste aus Elmshorn waren zufrieden. Das allerdings konnten sie nicht wirklich sein, denn zu viele einfache Abspiel- und Stockfehler brachten die Teutonen immer wieder in gefährliche Situationen, insbesondere durch Standards.

In der 84. war es dann Mannschaftskapitän Jonas Schmerberg, der aus halbrechter Mittelfeldposition das Kunstledergeschoss mit einer Mischung aus Wut und Frust in Richtung des Teutonentores drosch. Keeper Florian Jensen hatte den Ball eigentlich schon in seinen Händen, ehe es sich beide überlegten: Jensen stand mit leeren Händen da, der Ball lag im Tor. Ein Sonntagsschuss aus knapp 40 Metern (!), der die Entscheidung bedeutet.

Nachdem Schiedsrichter Yilmaz vom FC Türkiye dann zum Entsetzen aller alle fünf Finger in die Luft streckte, um auf diese Weise die Nachspielzeit anzuzeigen, war insbesondere Antonio Ude besonders motiviert. Seine beiden weiteren Treffer in der zweiten und fünften Minute dieser Nachspielzeit stellten dann einen um vielleicht eben diese beiden Tore zu hohen 4:0-Sieg des Aufsteigers sicher. (hps)
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hps

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Re: Landesligen
« Antwort #95 am: 14. September 2008, 23:35:03 »

SPARRIESHOOP – HAMBURGER SV    2:2 (1:0)

TSV Sparrieshoop:   Lohse – Nöthen – Meß, J. Beuck – Mergner, C. Vogt, Großkurth,  Büchner (76. Önegi), Weinert (86. Wöbcke) - M. Beuck (72. D. Vogt), Boesten
Schiedsrichter:   Björn Krüger (Eintr. Norderstedt) - Ebenfalls absolut souverän
Tore:   1:0 Büchner (34.), 2:0 Großkurth (47.), 2:1 Harling (78.), 2:2 Krause (89.)
Gelbe Karten:   Nöthen
Zuschauer:   120
Beste Spieler:   Weinert, Büchner, Boesten



Im Kellerduell der Fußball-Landesliga empfing der TSV Sparrieshoop die dritte Mannschaft des Hamburger SV. Die Gastgeber wollten unbedingt gegen die Hamburger drei Punkte einfahren und hatten dafür den Torjäger der zweiten Mannschaft, Henk Boesten, angefordert. Eine Maßnahme, die sich bereits nach gut einer halben Stunde auszahlen sollte, denn Boesten bediente Torben „Turbo“ Büchner mustergütig, der dann zum Führungstreffer für den TSV vollendete. Das war auch zugleich die einzige nennenswerte Torchance in einer insgesamt schwachen ersten Halbzeit, in der sich beide Teams egalisierten.

In Spielabschnitt zwei waren es dann nur und ausschließlich die Hausherren, die das Spielgeschehen bestimmten. Bereits 120 Sekunden nach Wiederanpfiff setzte sich wiederum Boesten in der linken Strafraumseite durch und spitzelte den Ball am Torwart vorbei. „Der wäre ganz allein hereingegangen“, befand Jogi Wolfgramm, zuschauender Coach der Zweiten. Weil aber Manuel Großkurth nichts anbrennen lassen wollte, gab er dem Ball den letzten, entscheidenden Kick über die Torlinie.
 
Im weiteren Spielverlauf vergaben dann Martin Beuck, Henk Boesten, Jan Weinert und der eingewechselte Mirco Wöbcke reihenweise beste Torchancen. „Das waren mindestens vier Hundertprozentige“, verstand Peter Domagalla, der ebenfalls als Zuschauer am Spielfeldrand stand, die Welt nicht mehr. Dieses und insbesondere die beiden späten Treffer zum Ausgleich verstand dann in den letzten zehn Spielminuten wohl niemand aus den Reihen der Sparrieshooper: Der Hamburger SV brachte den TSV Sparrieshoop durch schwere Defensivfehler einmal mehr um den Lohn ihrer Bemühungen. (Elmshorner Nachrichten - hps)
« Letzte Änderung: 14. September 2008, 23:37:14 von hps »
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Trotsche war bei der EM

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Re: Landesligen
« Antwort #96 am: 15. September 2008, 14:34:50 »

Nochmal zum Thema Quickborn:

Wenn der Schiri das gesagt, ist es dumm und eine Frechheit, was
er aber niemals zugeben wird. Deshalb wird es sicher keinen
Erfolg haben Protest einzulegen. Meine Meinung...

Was ich nicht verstehe - warum kommt man überhaupt zu spät aus
der Kabine  ???
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eilbek-andi

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Re: Landesligen
« Antwort #97 am: 15. September 2008, 14:46:41 »


Was ich nicht verstehe - warum kommt man überhaupt zu spät aus
der Kabine  ??

Das hätte mich in der Tat auch interessiert und wäre doch einer journalistischen Nachfrage wert gewesen?!! Wollte man den Gegner oder Schiri damit provozieren/ärgern, hat jemand sein Strumpfband äh pardon seinen Schuh nicht gefunden, oder brauchten alle erst noch eine Spritze? Gibt bestimmt ein paar "schöne" Erklärungen dafür.... Gibt es dazu evtl. eine Vorgeschichte zwischen den beiden Vereinen (aus dem Vorjahr)?
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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre).

Peter Strahl

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Re: Landesligen
« Antwort #98 am: 15. September 2008, 16:10:40 »

Frage an Kallebux:

Haben Süderelbe und Buxtehude nun 6:2 (DFB-Netz) oder 6:3 (SportNord) gespielt?

Für eine Antwort wäre dankbar
PS
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Trotsche war bei der EM

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Re: Landesligen
« Antwort #99 am: 15. September 2008, 16:22:19 »

Frage an Kallebux:

Haben Süderelbe und Buxtehude nun 6:2 (DFB-Netz) oder 6:3 (SportNord) gespielt?

Für eine Antwort wäre dankbar
PS

Ich weiß es auch und sage es natürlich gerne weiter  ;)

FCS hat 6:3 gewonnen
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Mirko Schneider

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Re: Landesligen
« Antwort #100 am: 15. September 2008, 17:33:07 »


Was ich nicht verstehe - warum kommt man überhaupt zu spät aus
der Kabine  ??

Das hätte mich in der Tat auch interessiert und wäre doch einer journalistischen Nachfrage wert gewesen?!! Wollte man den Gegner oder Schiri damit provozieren/ärgern, hat jemand sein Strumpfband äh pardon seinen Schuh nicht gefunden, oder brauchten alle erst noch eine Spritze? Gibt bestimmt ein paar "schöne" Erklärungen dafür.... Gibt es dazu evtl. eine Vorgeschichte zwischen den beiden Vereinen (aus dem Vorjahr)?

@Trotsche war bei der EM/@eilbek-andi

Das ist ein guter Punkt, das hätte ich zusätzlich auch noch nachfragen müssen. Aber ich lerne ja noch. Nächstes Mal muss ich da noch mehr Nachfragen stellen, als ich es tat.

Mein Eindruck war allerdings, dass da irgendwas mit den Trikots war. Als die auf den Platz kamen, banden sich einige noch die Hose zu, wirkte irgendwie alles so unfertig. Aber ob man damit absichtlich Gegner/Schiri provoziert, wenn man drei Minuten zu spät kommt? Welchen Zweck sollte das haben? Okay, beim Gegner vielleicht Verunsicherung, aber den Schiri will doch keiner provozieren.

Ich denke auch, dass das abgeschmettert wird. Aber ich glaube, die Geschichte bleibt auf jeden Fall spannend. Ist so ein Verfahren eigentlich öffentlich zugänglich für Journalisten?

LG,

            Mirko
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Kallebux

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Re: Landesligen
« Antwort #101 am: 16. September 2008, 09:17:48 »

Frage an Kallebux:

Haben Süderelbe und Buxtehude nun 6:2 (DFB-Netz) oder 6:3 (SportNord) gespielt?

Für eine Antwort wäre dankbar
PS

Trotsche hat Recht: 6:3 ist das richtige Ergebnis.
Da hat der Kollege vom FCS, der das Ergebnis ins Dfbnet melden musste, wohl in diesem turbulenten Spiel am Ende die Übersicht verloren.

Ich hoffe, dass Ergebnis wird irgendwann im Dfbnet korrigiert, obwohl das eine fehlenden Tor im Moment wahrlich unser kleinstes Problem ist.  :'(
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LLHAM-Spieler

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Re: Landesligen
« Antwort #102 am: 18. September 2008, 11:03:05 »

Und Quickborn will Protest gegen die Spielwertung einlegen. Da war ganz schön was los in Schnelsen.  :)

Also nach Berichten von deren Homepage, ist von einem Protest nun keine Rede mehr. Keine Beweise und Aussichten auf Erfolg zu gering als Erklärung!
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Mirko Schneider

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Re: Landesligen
« Antwort #103 am: 19. September 2008, 01:19:27 »

Und Quickborn will Protest gegen die Spielwertung einlegen. Da war ganz schön was los in Schnelsen.  :)

Also nach Berichten von deren Homepage, ist von einem Protest nun keine Rede mehr. Keine Beweise und Aussichten auf Erfolg zu gering als Erklärung!

Dann haben sie aber Sonntag ganz umsonst viel Wind entfacht. Nun gut, die Chancen auf Erfolg wären eh minimal gewesen. Insofern kann man sagen, ihre jetzige Entscheidung ist vernünftig, auch wenn ein bitterer Beigeschmack wegen dieser angeblich getroffenen SR-Aussage bleibt.
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hps

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Re: Landesligen
« Antwort #104 am: 20. September 2008, 17:45:17 »

FC ELMSHORN – SV BLANKENESE   1:0 (1:0)

FC Elmshorn:   Blaedtke - Gersdorf, Tunca, Schmerberg, Zabel - Massoud (90. Budimir), Meesenburg, Lesniak (67. Calmac) - Worbs, Adelmann (83. Abdul) - Ude
SV Blankenese: Piel - Bagehorn, Schellenberg (57. Crispi), Rutz, Peters - Hübner (71. Bohlen), Esen, Krezo (46. Papadoupulus), Rupscheit - Akinaka, Grzesik
Schiedsrichter: Christian Soltow (Germania Schnelsen) – „überragende“ Leistung
Tor: 1:0 Ude (43.) 
Zuschauer: 197
Beste Spieler: Zabel, Massoud



Toni Ude machte den Unterschied

Bei bestem Fußballwetter wollten 197 Zuschauer, diese Zahl wurde offiziell von Stadionsprecher Christian Niebel verkündet, die Landesligabegegnung zwischen dem FC Elmshorn und der SV Blankenese sehen. Eine Begegnung, die bereits vor dem Anpfiff für große Emotionen sorgte, denn mit Michael Schneider als Coach der SVB kehrte der allererste Trainer des FC Elmshorn zum ersten Mal offiziell an die Wilhelmstraße zurück. Und Schneider besaß nach wie vor bei vielen Leuten hohe Sympathien, die zahlreichen Händeschüttler und kurzen Wortwechsel an der Spielfeldbande belegten dies eindrucksvoll.

Aber zumindest für die 90 Minuten Spielzeit wurden Sympathien und Freundschaften hinten an gestellt, die Akteure auf dem Platz bestimmten das Geschehen. Um es kurz zu machen: Das Spiel war doch sehr von taktischen Vorgaben und hoher Disziplin geprägt. Ein Spiel, welches hauptsächlich zwischen beiden Strafräumen statt fand und in dem die SV Blankenese den favorisierten Elmshornern das Leben mehr als schwer machten.

Lediglich einmal passten die Hamburger nicht auf – und da war Toni Ude zur Stelle, der zuvor von Ferdi Adelmann, dem ansonsten nichts gelang,  mustergütig bedient wurde. Und genauso bewerteten anschließend auch beide Trainer das Spiel unisono. „Ich bin zufrieden mit meiner Mannschaft und kann ihnen nichts vorwerfen. Einen Ude kannst du nicht 90 Minuten an die Kette legen“, fasste Gäste-Trainer Michael Schneider das Geschehen zusammen. FCE-Coach Bernd Bressem sah es ähnlich: „Das war ein Arbeitssieg. Wir haben drei Punkte und Toni, den wir genau dafür geholt haben.“ (hps)
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