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10.11.2004
Interview mit Andreas Prohn (Trainer Altona 93) von Birger Hamann

hafo.de: Herr Prohn, 6 Punkte und 9:0 Tore lautet die Bilanz des AFC aus den beiden letzten Spielen. Warum klappt es plötzlich so gut bei Ihrem Team?
Andreas Prohn: Ich denke wir brauchten ein wenig Zeit, um uns als Mannschaft zu finden. Zudem hatten wir zu Saisonbeginn einige Verletzte, ich konnte nicht so offensiv spielen, wie ich mir das eigentlich vorgestellt hatte.

hafo.de: Wurden Ihre Vorstellungen denn gegen Vicky und Lübeck umgesetzt?
Absolut, so will ich das sehen. Wir wollen den Gegner früh stören, setzen voll auf Angriff. Allerdings darf man, bei allem Respekt, die beiden Siege nicht überbewerten. Es werden noch ganz andere Gegner kommen, die deutlich stärker sind.

hafo.de: Die interne "Meisterschaft" der Hamburger Oberligisten führt ihre Mannschaft weiterhin an, hat sich mittlerweile inmitten von niedersächsischen Vereinen eingebettet.
Richtig, das sind aber auch unser Ziel und unser Anspruch, bester Hamburger Oberligist zu werden. Dass die Clubs aus Niedersachsen vorne weg marschieren, war ja von vornherein klar. Die finanziellen Möglichkeiten sind dort ganz andere, wir alle wussten vor der Saison, wie stark Niedersachsen ist.

hafo.de: Am Wochenende geht es für Altona 93 zum souveränen Tabellenführer Kickers Emden. Was erwarten Sie vom Duell mit Marc Faschers Truppe?
Zuerst einmal erwarte ich eine tolle Kulisse, die sicher Spaß machen wird. Aber wir machen keinen Betriebsausflug dorthin, wollen gewinnen. Ich habe Emden beobachtet, unschlagbar sind die auch nicht. Und mittlerweile haben wir eine so breite Brust, dass wir auch dort mit Ansprüchen hinfahren.

hafo.de: Emden musste bisher 5 Gegentore hinnehmen, Altona 10, es treffen die beiden besten Abwehrreihen der Liga aufeinander. Wird’s ein gemütliches 0:0?
Das mit Sicherheit nicht, dafür sind beide Teams in der Offensive auch zu gut besetzt. Aber ich freue mich, dass wir derzeit so hervorragend in der Defensive stehen. Bei solch hohen Siegen wie zuletzt wird so etwas immer leicht vergessen.

hafo.de: Danach wartet mit der Partie beim FC St. Pauli II ein nicht minder schweres Auswärtsspiel auf ihre Mannschaft…
…es wird sogar noch schwerer als in Emden!

hafo.de: Weshalb?
Weil dann zwei direkte Konkurrenten aufeinander treffen und die Duelle Altona – Pauli seit jeher für große Brisanz sorgen. Die Hamburger Stadt-Duelle haben ihren eigenen Reiz, das ist immer etwas Besonderes. Gegen Pauli haben wir in der Vergangenheit des Öfteren schlecht ausgesehen, haben da noch etwas gut zu machen.

hafo.de: Ihre Erwartung aus beiden Spielen?
Vier Punkte, dann wäre ich zufrieden.

hafo.de: Was sind mittelfristig Ihre Ziele?
Bis zur Winterpause wollen wir 30 bis 32 Punkte auf dem Konto haben, am Ende irgendwo zwischen Platz 7 und 12 landen. Wenn wir höher stehen, umso besser. Und wir wollen weiterhin bester Hamburger Oberligist bleiben.

hafo.de: Und was lässt sich langfristig beim AFC realisieren?
Wenn Sie auf die Regionalliga anspielen, die ist derzeit kein Thema. Dazu bräuchten wir zunächst einmal ein neues Stadion, was die Basis für die dritte Liga wäre. Zudem müsste auch im finanziellen Bereich erheblich nachgebessert werden. Aber das steht derzeit nicht zur Debatte, vielleicht in ein paar Jahren.


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