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05.12.2004
Cordi vor dem Abstieg? von



Meiendorfer SV – SC Concordia 2:0 (0:0)

Meiendorfer SV: Böhmer – Krohn – Ngole, Reymann – Mau, Heidrich (79. Schumann), Rauch, Lund (85. Kirbach), Roschlaub – Flores (90. Weiss), Pedroso-Bussu
SC Concordia: Kindler – Blättermann – Drews, Guédé – Blaedtke, Kalla (81. Raptis), Janssen, Rahn – Algan – Hamurcu (68. Jeinane), Pomorin
Tore: 1:0 Flores (79.), 2:0 Mau (88.)
Schiedsrichter: Hamerich (HEBC)
Zuschauer: 345
Gelbe Karten:Roschlaub, Rauch, Heidrich, Ngole, Lund – Blaedtke, Rahn
Beste Spieler:Böhmer, Flores – Rahn

Serien sind bekanntlich dazu da, gebrochen zu werden. Die Serie von Meiendorf gegen Concordia war schon fast entmutigend. Ein Sieg in den letzten zehn Partien, bei einem Torverhältnis 3:22-Toren. Noch schauderlicher wirkte die Bilanz seit dem Wieder-Aufstieg. Drei Niederlagen, ein Unentschieden, kein erzieltes Tor. Doch wie gesagt, Serien sind dazu, gebrochen zu werden. Und an diesem etwas ungemütlichen zweiten Advent war es soweit. Mit einem verdienten 2:0 im Derby verschaffte sich Meiendorf weitere Luft im Abstiegskampf, wobei diese Vokabel derzeit für den MSV kaum noch Gültigkeit haben dürfte. Für die Marienthalern umso mehr. Sollte der vierzehnte Rang nicht ausreichen, Wolfsburgs Amateure sind weiterhin in der Regionalliga stark abstiegsgefährdet, beträgt nun schon der Abstand zum rettenden Ufer acht Punkte. „Es wird langsam eng“, war sich Trainer Schehr der Gefahr bewusst. Der Abstieg rückt nach dieser Niederlage ein Stück näher.

Dabei hatte Concordia in der ersten Halbzeit gar keinen schlechten Eindruck hinterlassen. Beflügelt vom 2:0-Erfolg über Neumünster waren es eher die Concorden, die ein optisches Übergewicht vorzeigen konnten. Optisches Übergewicht muss jedoch nicht glasklare Torchancen oder sogar zählbaren Erfolg beinhalten. Bis auf wenig einschüchternde Fernschüsse von Pomorin und Hamurcu lief nicht viel in der SC-Offensive. Meiendorf wurde nach einer guten Viertelstunde passiver im Mittelfeld und auch die Angriffe waren nicht mit Zielstrebigkeit behaftet. Einzig Flores in der 27. Minute prüfte Kindler. Die größte Aufregung gab es kurz vor dem Halbzeitpfiff. Ein Schuss von Lund wurde abgefälscht und gelang über Überwege ins Netz. Nur dumm, dass mit Pedroso-Bussu ein MSV-Stürmer auf der Torlinie stand und seine Beine zur Seite nahm, um das Leder durchzulassen. Er stand zuerst passiv im Abseits, griff dann aber halbwegs aktiv ein. Eine vertretbare Entscheidung.

Nach der Pause spielte nur noch eine Mannschaft. Meiendorf wurde von Minute zu Minute stärker und besaß große Möglichkeiten. Ein Schuss von Mau löste Konfusion in der Cordi-Abwehr aus, die aber Roschlaub bei seinem Nachschuss nicht ausnutzen konnte (49.). Noch näher am ersten Treffer des MSV gegen Cordi nach dem Wiederaufstieg war nach einer Stunde Mau, der eine Reingabe von Flores aus zwei Metern nicht über die Linie drücken konnte. Mitte der Halbzeit verflachte die Partie zusehends. Cordi war mit dem Punkt zufrieden und Meiendorf schien sich ebenfalls mit dem andauernden Fluch abgefunden zu haben. Doch eine Standardsituation änderte alles. Nach einem Freistoß köpfte Verteidiger Ngole, Kindler konnte noch abwehren, aber Flores stocherte das Spielgerät zum 1:0 rein. Das Publikum war wieder aufgewacht und durfte eine spannende Schlussphase begutachten. Der sichere Böhmer hielt den Sieg nach einem Schuss vom eingewechselten Raptis fest (83.). Als Sahnehäbchen machte Mau im Nachschuss den siebten Saisonerfolg der Stolina-Truppe dingfest.

Stimmen:

Frank Stolina (Trainer Meiendorfer SV):
Auf diesen Erfolg gegen Cordi haben wir lange warten müssen. Der Sieg ist verdient, da wir die bessere Mannschaft und insgesamt engagierter waren. Wir haben hinten sicher gestanden und Keeper Böhmer hat eine souveräne Leistung geboten. Meine Mannschaft hat heute auch Geduld bewiesen. Mit diesem 2:0 haben wir vorerst den Anschluss ans Mittelfeld herstellen können.

Ralf Schehr (Trainer SC Concordia):
Der Sieg des MSV ist verdient. Wir haben in der ersten Halbzeit noch ganz gut mitgehalten. doch wir sind überhaupt nicht aus der Halbzeit gekommen. Wenn man sich die Tabelle anschaut, wird es langsam eng für uns. Wir müssen jetzt in den beiden Spielen bis zur Winterpause unbedingt punkten, um den Abstand reduzieren zu können.


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