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12.12.2004 2:1 - BU meldet sich eindrucksvoll zurück von
 HSV Barmbek-Uhlenhorst – Eintracht Nordhorn 2:1 (2:0) HSV Barmbek-Uhlenhorst: Klein - Hoffmann - Meyer, Schwarzer, Pinz – Rodriguez (82. Bornhorst), Möller-Riepe, Gatica, Braun (90. Maciejewski) – Hasenpusch (90. Schwede), Degen Nordhorn: Yarbug - Albers, Durmusoglu, Milosevic, Voshaar - Novaku, Minich (56. Thiel), Klimczok - Kotuljac (56. Rattelsdorfer), Kuali, Goolkate Tore: 1:0 Möller-Riepe (5.), 2:0 Hasenpusch (50.), 2:1 Goolkate (87.) Schiedsrichter: Schönfelder (Hoheneggelsen) Beste Spieler: Klein, Meyer, Möller-Riepe – Klimczok, Voshaar Zuschauer: 250 Nach dem 3:3 in Büdelsdorf feierte Barmbek-Uhlenhorst, pünktlich zum Weihnachtsfest, die Wiederauferstehung im Abstiegskampf. Absolut verdient besiegte die Elf von Coach Peter Martens den hohen Favoriten aus Nordhorn mit 2:1 und hat damit wieder Anschluss an das untere Mittelfeld gefunden. Insbesondere die ersten fünf Minuten beider Halbzeiten nutzte BU, um den Sieg unter Dach und Fach zu bringen. Die erste und einzige Torchance vor der Pause reichte bereits zur 1:0-Führung. Der wohl beste Barmbeker Feldspieler, Sebastian Möller-Riepe, nutzte einen 20-Meter-Freistoß, der zudem noch unhaltbar abgefälscht wurde, zum umjubelten Führungstreffer. Die Antwort der Gäste ließ zwar nicht lange auf sich warten, erwies sich jedoch als Strohfeuer. Topchancen durch Marek Klimczok und Torjäger Gert Goolkate (15.), dem Jan Meyer quasi 90. Minuten auf den Füßen stand, vereitelte BU-Keeper Sven Klein geradezu bravurös. Ansonsten enttäuschten die Gäste auf ganzer Linie. Ein viel zu pomadig wirkender Spielaufbau sowie ideenloses Gekicke auf die 3-köpfige-Nordhorner Angriffsreihe, konnte die konzentriert agierende Abwehrkette um Libero Thomas Hoffmann kaum in Verlegenheit bringen. Zudem legte BU’s Mittelfeld ein kaum glaubliches Laufpensum an den (Nachmit-)Tag, Die Folge: Die ansonsten so spieltstarken Gäste wurden immer wieder in offensichtlich nicht behagende Zweikämpfe verwickelt. Und genau hier lag der Schlüssel zum Erfolg! Die Barmbeker Jungs ließen auch nach der Pause nicht nach und wurden eher noch agressiver im Zweikampfverhalten. Der Lohn der Anstrengungen war dann sogar der sehenswerteste Spielzug der gesamten Partie. Möller-Riepe hatte sich auf der linken Seite gekonnt durchgesetzt, flankte mustergültig auf Jürgen Degen, der geschickt Markus Hasenpusch bediente. „Hase“ ließ sich nicht zweimal bitten und vollendete den Klasse-Konter zum vorentscheidenden 2:0. „Und wir steigen niemals ab!“, hallte es nun durch die altehrwürdige „Barmbek-Anfield.“ Und dies sogar völlig zu Recht, denn den Gastgebern war gegen die optisch überlegenen, aber weiterhin einfallslosen Gäste, auch in Hälfte Zwei kein Weg zu weit. Und hätte Markus Hasenpusch in der 54. Minute einen erneuten Konter etwas gelassener abgeschlossen, Peter Martens wäre wohl der dankbarste Mensch gewesen. So traf Nordhorns Goalgetter Goolkate in der 87. Minute doch noch zum Anschluss. Wirklich freuen konnte er sich über seinen 21. Saisontreffer allerdings nicht mehr, denn die vermeintliche Ausgleichschance in der 90. Minute vereitelte abermals BU-Keeper Sven Klein mit einem tollen Reflex. Stimme: Peter Martens (Barmbek-Uhlenhorst): Ich muss meiner Mannschaft für diese Leistung ein Riesenkompliment machen. Wir haben hinten klasse gestanden, im Mittelfeld super gearbeitet und unsere wenigen Chancen eiskalt genutzt. Ein ganz besonderes Lob gilt aber meinem Keeper Sven Klein, der heute wirklich großartig gehalten hat. Ich bin sogar der Meinung, dass der Sieg verdient war, denn wenn wir die Chance zum 3:0 nutzen, hätten die gar nichts mehr gemacht. Jetzt sind wir wieder dran und dafür haben die Jungs selbst gesorgt. |
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