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12.12.2004 Überragender Ahrens bringt FC auf Siegerstraße von
 präsentiert: FC St. Pauli II – Holstein Kiel II 3:2 (1:1) FC St. Pauli II: Miethe – Hinzmann, Hempen, Oduro-Oponi, Rose (ab 51. Arifi) – Uilacan (ab 62. Nielsen), Hupkes, Miletic, Melich – Siberie (ab 79. Tuncay), Ahrens Holstein Kiel II: Frahm - Mauersberger (ab 46. Michalski), Djefaflia, Gersch, Bock – Bruns, Schultz, Hummel (ab 78. Shahhosseini), Hardt - Wölck, Kühne (ab 67. Ilski) Tore: 1:0 Ahrens (30.), 1:1 Wölck (45.), 2:1 Ahrens (75.), 3:1 Arifi (81.), 3:2 Schulz (90., FE) Schiedsrichter: Jörg Hielscher (Braunschweig) Beste Spieler: Ahrens, Uilacan – Schulz, Wölck Zuschauer: 212 Wie die „Großen“ Kiezkicker am Tag zuvor, fuhr auch das U23-Team des FC St. Pauli gegen die Kieler Mannschaft einen Dreier ein. Der zweifache Torschütze Daniel Ahrens sowie Jeton Arifi brachten die Schanzenkicker auf die Siegerstraße. Bereits nach sechs Minuten hätte Marinko Miletic die Gastgeber in Front bringen müssen, doch sein Kopfball nach einer Ecke von Daniel Ahrens ging knapp über die Latte. St. Pauli blieb weiterhin am Drücker, doch das Tor zur Führung ließ auf sich warten. Nach einer halben Stunde war dann der überragend aufspielende Ahrens der Schütze zum 1:0. Nachdem er sich auf der linken Seite heute mehr um den Offensivbereich kümmern sollte, schloß Ahrens einen Angriff mit einem cleveren Flachschuss ins lange Eck ab (30.). Die Gäste bemühten sich zwar, doch fand das Team von Holstein-Trainer Hans-Friedrich Brunner weder die eigene spielerische Linie, noch ein probates Mittel gegen die sichere FC-Defensive. Dank des halbherzig agierenden Schiedsrichters kamen die Störche in der (ultra langen) Nachspielzeit doch noch zum Ausgleich durch Kevin Wölck (45.+4). Kiel kam energisch aus der Kabine, wollte sein Glück erzwingen. Erneut war es Ahrens, der nach einem schön vorgetragenen Angriff über Rocky Siberie und Jan Melich die Braun-Weißen mit 2:1 nach vorn brachte (75.). Der eingewechselte Jeton Arifi vernaschte dann gleich zwei Gegenspieler und netzte überlegt zum 3:1 ein (81.). Kurz vor dem Abpfiff ermöglichte Schiri Hielscher den Gästen erneut die Chance zum Anschluss, als er bei der Aktion von Miletic ein Zupfen am Trikot des Gegenspielers gesehen haben wollte und auf Strafstoß entschied – 3:2 durch Timo Schulz und gleich darauf der Schlusspfiff. Stimmen: Hans-Friedrich Brunner (Trainer Holstein Kiel II):: Natürlich bin ich ob des Ergebnisses und auch vom Spielverlauf her sehr enttäuscht. Wir haben es nicht verstanden, an die zuletzt gezeigten Leistungen anzuknüpfen. Mein Team hat zuwenig die Zweikämpfe angenommen und allzu nachlässig nach hinten gearbeitet. Dafür sind wir verdientermaßen auch bestraft worden. Bis zur 65. Minute haben wir dann wieder recht ordentlich gespielt, aber anscheinend ist es typisch für dieses Wochenende, dass wir unsere Chancen gegen St. Pauli nicht verwerten können. Frank Bernhardt (Trainer FC St. Pauli II): Ich bin glücklich und sehr froh, dass wir uns mit einem Sieg in die Winterpause verabschieden. Der Platz ließ eigentlich kein gutes Spiel zu und so hat sich mein Team dann auch allzu oft auf lange Bälle verlegt. Da wir die Zweikämpfe angenommen und meist für uns entschieden haben, war das 1:0 hoch verdient. Mit den Einwechslungen von Arifi und Tuncay hatte ich mal wieder ein glückliches Händchen und wenn auf solch schwierigem Geläuf ein Spielzug wie zum 2:1 gelingt, kann man als Trainer nur zufrieden sein. |
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