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01.02.2005
Die Verbandsliga-Premiere 2005 von Peter Strahl


präsentiert:


TuS Germania Schnelsen – VfL Pinneberg 1:0 (0:0)

TuS Germania Schnelsen: Thormählen – Möller, Engl, T. Wolf, Heine – Lüders, Masurat, Steinberg, Rädel (ab 79. Hardekopf) – Mattheides, O. Wolf
VfL Pinneberg: Barth – Bliemeister (ab 70. Kreuzberg), Hermberg, Dobirr, Kebbe (ab 70. Avarello) – Förster (ab 77. Peters), Arifi, Stars, Gregori – Schwoy, Bayram

Beste Spieler: Masurat, Oliver Wolf – alle übrigen Spieler zeigten eine recht ordentliche Mannschaftsleistung
Tore: 1:0 Oliver Wolf (75.)
Schiedsrichter: Ittrich (MSV Hamburg)
Gelb-Rote Karte: Masurat (88. – wg. wdh. Foulspiels)
Zuschauer: 80, von denen die meisten offensichtlich aus Pinneberg gekommen waren

Kaum zu glauben, doch 33 Jahre mussten ins Land gehen, bis die benachbarten Liga-Vertretungen beider Vereine wieder einmal Gelegenheit bekamen, ihre Kräfte in einem Punktspiel zu messen. Es war in der Saison 1971/72, da die Gäste in der Verbandsliga – sie nannte sich zu jener Zeit allerdings Landesliga - vom Schnelsener Terrain mit einem 2:0-Sieg beide Punkte entführten. Am Saisonende mussten dann die Germanen überdies mit großem Abstand als Tabellenletzter den Weg in die Hamburger Zweitklassigkeit (Amateurliga) antreten, während die Pinneberger zwei Spielzeiten später gar in der Regionalliga mitspielen durften.

Obwohl am Königskinderweg mit dem Nachholspiel vom 24. Oktober 2004 also ein historisch bedeutungsvolles Ereignis stattfinden sollte, lässt sich für einen Winterabend wie diesem auch eine kommodere Freizeitgestaltung ausmalen. Kuscheln am warmen Kamin mit dem jeweiligen Partner oder für ältere Semester ein premieremäßiger Besuch auf Highbury zum Schlagerspiel gegen ManU, um nur zwei Beispiele zu nennen. Doch HAFO.DE weiß, was Leser und Sponsoren von seinen Seiten erwarten. So machte sich dann der Berichterstatter auf den Weg in den eisig kalten Norden, im Stillen hoffend, dass der Mümmelmannsberger Referee Ittrich doch noch ein Einsehen haben und von einem Anpfiff Abstand nehmen könnte.

Doch dafür gibt es keine Veranlassung, denn die 25 Akteure erwartet ein hervorragend gewalzter, wenn auch harter, Aschenplatz, auf dem sich sogleich ein abwechslungsreiches Spiel entwickelt. Nach anfänglichen leichten Vorteilen für die Gäste kommen die Schnelsener immer besser ins Spiel, ohne jedoch zu eindeutigen Tormöglichkeiten zu gelangen. Die beste Chance zum Führungstreffer bietet sich hingegen den von ihrem Anhang lautstark unterstützen Pinnebergern. Um die 40. Minute herum zielt Thies Bliemeister von der rechten Strafraumbegrenzung auf den langen Pfosten, doch der heran stürmende Dennis Gregori verfehlt den scharf geschossenen Ball, der danach knapp neben dem Barthschen Gehäuse landet.

Auch im zweiten Spielabschnitt versuchen die Spieler beider Seiten mit im Ansatz guten Spielzügen und viel Einsatz den Zuschauern die unwirtlichen Temperaturen aus dem Bewusstsein zu vertreiben, berichtenswerte Torchancen bleiben trotzdem Mangelware. Einzig Oliver Wolf ist zwei-, dreimal einem Treffer relativ nahe. Eine viertel Stunde ist noch zu spielen und es sieht schon fast so aus, als wenn die VL-Premiere dieses Jahres torlos enden soll, da passiert es denn doch. Dennis Masurat passt wohl überlegt auf den auf der rechten Seite frei postierten Kai Lüders, dieser flankt butterweich zu Oliver Wolf, der keine große Mühe aufzuwenden braucht, um das Leder unhaltbar per Kopf ins Netz zu verlängern. Bei diesem insgesamt gesehen wohl auch verdienten 1:0 für den TuS Germania bleibt es bis zum pünktlichen Schlusspfiff.

Schiedsrichter Ittrich wurde seine Aufgabe nicht allzu schwer gemacht. Ob er Masurat noch kurz vor Spielende die zweite Karte zeigen musste, kann dahin gestellt bleiben.

Punktspiel-Statistik ab 1946 aus der Sicht des Gastgebers:
19 Spiele – 6 Siege – 5 Remis – 8 Niederlagen – 29:36 Tore

Stimmen:

Thomas Bliemeister (Trainer VfL Pinneberg):
Auf diesem Platz, Fußball zu spielen, war ein reines Glücksspiel und da waren eben die Schnelsener die besseren. Von einigen meiner Spieler, wie Schwoy, Bayram, Gregori, alle selbst hoch eingeschätzt, muss ich schon ein wenig mehr erwarten, als sie heute hier geboten haben, auch wenn es auf dem Platz nicht leicht zu spielen war. Selbst, wenn sie heute hier gewonnen hätten, würde ich nicht sagen, dass sie es verdient hätten, sondern nur, dass sie die Glücklicheren gewesen wären.

Holger Menzel (Trainer TuS Germania Schnelsen):
Insgesamt hatte ich den heute den Eindruck, dass wir in der zweiten Halbzeit doch etwas aktiver waren, da Pinneberg sich zu sehr auf die Defensive und auf Konter beschränkt hat. Dass heute bei diesen Bodenverhältnissen ein Tor wahrscheinlich alles entscheiden würde, war vorauszusehen. Kämpferisch haben wir unser Bestes gegeben und der Sieg war nicht ganz unverdient. Kompliment an die ganze Mannschaft.


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