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04.02.2005
Wilhelmshaven erweist sich als zu stark für eine gut spielende Vicky ... von Peter Strahl


präsentiert:


SC Victoria – SV Wilhelmshaven 1:4 (0:2)

SC Victoria: Sager – Augustin (ab 78. Schulz I), Asante, Kirschstein, Schulz II – Trimborn, Meinke (ab 68. Möbius), Nunes, Patsalis – Harms, Rohrberg
SV Wilhelmshaven: Damerow – Barten, Lekki, Diamesso, Isailovic – Borchardt, Slezak (ab 82. Janssen), Kacar (ab 65. Farke), Kowalczyk – Löning, Zimin
Tore: 0:1 Kowalczyk (5.), 0:2 Kowalczyk (42.), 0:3 Isailovic (80.), 0:4 Farke (83.), 1:4 Harms (86. - Foulelfmeter)
Beste Spieler: Schulz II, Trimborn - Kowalczyk
Schiedsrichter: Lübker (Jübek)
Zuschauer: knapp 200

Mit dem SV Wilhelmshaven stellte sich bei den Blau-Gelben heute ein Gegner mit Attributen en masse vor. Mit Abstand torschussstärkstes Team der Liga, Erster in der Auswärts- und Zweiter in der Gesamtbilanz der Liga und souveräner 6:1-Sieger in dem noch nicht einmal 2 Monate zurück liegenden Hinspiel.

Dem hatte der aktuell Tabellen-Fünfzehnte einzig die Erinnerung an die letzte Saison entgegen zu setzen, als es ihm gelang, in der Rückserie 35 (in Worten fünfunddreißig) Punkte einzufahren und sich wider jegliche Erwartung doch noch die Zugehörigkeit zur Nord-Oberliga zu sichern. „Wunder kehren immer wieder“ konnte vor dem heutigen Spiel daher nur die Devise des Hohelufter Anhangs lauten uneingedenk der Tatsache, dass die Liga der Vorsaison mit der gegenwärtigen nicht im Entferntesten vergleichbar ist.

Und dass zeigt dann auch der Spielverlauf. Die Gäste erweisen sich als athletische und laufstarke Truppe mit einem effektvollen Kurzpassspiel. So dauert es nur knapp fünf Minuten bis zu deren ersten Tor. Ein ruhender Ball von Waldemar Kowalczyk fliegt von der linken Seite im hohen Bogen in die lange obere Torecke und lässt Felix Sager ziemlich alt aussehen. Dieser schnelle Führungstreffer zeigt dann auch seine Wirkung, aber anders als hinter der Platzbegrenzung erwartet wird. Anscheinend eingedenk des hohen Hinspielsieges schalten die Jadeanrainer einundeinhalb Gänge zurück und lassen so die Blau-Gelben gleich viel besser aussehen. Doch mehr als Distanzschüsse, die Gästekeeper René Damerow ein wenig Bewegung verschaffen, sind für Vicky gegen eine gut postierte Hintermannschaft nicht drin. So bleibt es dann wiederum Kowalczyk überlassen, die Führung auszubauen. Mit einem Sturmlauf durch die blau-gelbe Abwehr und einem satten Flachschuss stellt er die 2:0-Pausenführung her.

Auch im zweiten Spielabschnitt versuchen die Hohelufter alles, um das schwache Image des Hamburger Fußballs aufzupolieren. Doch erst einmal bietet sich dem Wilhelmshavener Sergey Zimin die Chance zu einem weiteren Torerfolg. Frei am Elfmeterpunkt stehend verzieht er aber hoffnungslos. Auch der Heimmannschaft bieten sich nahezu hundertprozentige Chancen. Doch zuerst lässt Steffen Harms einen hoch herein gegebenen Ball passieren und dann trifft Jurek Rohrberg unbedrängt ebenfalls nicht das Gehäuse. Schließlich sind es wieder die Gäste, die sich ihres Renommées erinnern und durch zwei Daniels, Isailovic und Farke, zwar nicht die Löwengrube, aber doch den vermeintlichen Endstand markieren. Dass dann doch noch ein Vicky-Treffer fiel, haben die Blau-Gelben einem vermutlichen und von Harms verwandelten Konzessions-Elfmeter zu verdanken, von dem keiner so recht wusste, warum er denn gegeben werde. Es darf geargwöhnt werden, dass der Pfiff von Herrn Lübker bei einem knappen Spielstand unterblieben wäre.

Alles in Allem hat der SC Victoria eine durchaus passable Leistung gezeigt, die gegen Hamburger Konkurrenz wohl zu einem Spielgewinn gereicht hätte. Gegen einen der Spitzenvereine aus Niedersachsen und erst recht gegen den nunmehrigen Tabellenersten war aber kein Ankommen.

In einem durchweg fairen Spiel hatte Referee Lübker aus Jübek (nicht Jübker aus Lübek) eine leicht zu bewältigende Aufgabe.

Stimmen:

Wolfgang Steinbach (Trainer SV Wilhelmshaven):
Ich habe meine Mannschaft vor dem Spiel gewarnt, dass sie nach dem klaren Erfolg im Hinspiel heute auf einen engagierteren Gegner treffen würde. Aber wie das so ist, man spricht vieles in den Wind. Sie hat den Gegner nicht richtig ernst genommen und wohl gemeint, dass es so weiter ginge wie im Dezember. Wir haben deshalb viel zu viele Bälle verloren und im Spiel nach vorne zu viele Fehler gemacht. Aber letztendlich geht der Sieg dann wohl doch in Ordnung, obwohl die Einstellung der Mannschaft nicht meinen Vorstellungen entsprochen hat.

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Meine Mannschaft hat lange Strecken gut gespielt, auch in taktischer Hinsicht. Sie hat dann aber versucht, selbst ein Tor zu erzielen, dabei sind hinten Lücken entstanden. So sind dann die weiteren Treffer gefallen. Der Schiedsrichter hätte allerdings einen Elfmeter zu einem Zeitpunkt zeigen müssen, als es noch 0:2 stand. Dann wäre die Partie vielleicht wieder interessanter geworden. So ist aber das Ergebnis letztendlich verdient.


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