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14.09.2003
Ist jetzt der Tiefpunkt erreicht? von




USC Paloma – Barsbütteler SV 0:1 (0:1)

USC Paloma: Aschmoneit - Edelmann - Silz (76. Stendel), Schlichting - Morgado, Rodhorst, Ehlert (57. Marczynski), Hamurcu - Zapel - Kocaman (76. Stendel), Koch
Barsbütteler SV: Müller - Huremovic - Brüning, Wengorra (79. Smaga) - Carl (87. Laszko), Hülsing, Kleine, Thoele - Klasnic (68. Krogmann) - Jockers, Gottschling
Beste Spieler: Koch - Wengorra, Kleine, Hülsing
Tor: 0:1 Wengorra (19.)
Gelbe Karte: Ehlert, Kocaman, Jovic - Gottschling
Schiedsrichter: Kruse (St. Georg-Horn)
Zuschauer: 190

Der Begriff „Tiefpunkt“ ist spätestens nach der letztwöchigen Brandrede von DFB-Teamchef Rudi Völler ein heißer Kandidat für das Unwort des Jahres. Am Tiefpunkt scheint auch der USC Paloma angekommen zu sein. Das 0:1 gegen Aufsteiger Barsbüttel war die vierte Pleite hintereinander. Daheim wartet man nun schon seit fünf Halbzeiten auf einen Treffer und wenn das nicht genug wäre, ziert man nach dem 4:2-Erfolg Sperbers bei Condor das Tabellenende - die „Rote Laterne“ hat an der Brucknerstraße für die nächsten Tage ihre Heimat gefunden.

Dabei spiegelte die Niederlage gegen die defensiv sehr ordentlich agierenden BSVer alles wider, was zurzeit beim USC schief läuft und nicht funktioniert. Zuerst fehlte etwas das Glück und die nötige Kaltschnäuzigkeit vor des Gegners Kasten. Dann führte ein eklatanter individueller Fehler zum Gegentor und es wurden Schwächen offenkundig, selber das Spiel zu machen und sich auf den Außen durchzusetzen. Im Gegensatz dazu verkaufte sich die Götlling-Truppe hervorragend, stand in der Defensive sehr kompakt und war bei den wenigen Gegenstößen nicht ungefährlich.

USC-Trainer Ronald Lotz setzte mit seiner Anfangsformation ein Zeichen Richtung Angriff. Zwei Stürmer, dahinter mit Zapel und Ehlert zwei Regisseure und mit Rodhorst ein offensiv angehauchten Abräumer vor der Abwehr. Hamurcu rückte auf die linke Seite, hinten bildeten Edelmann, Silz und Schlichting die Abwehr. Und genauso begannen die Tauben, aggressiv und torgefährlich. Koch setzte sich auf dem linken Flügel durch, sein Schuss ging jedoch am langen Pfosten vorbei, wobei Zapel den Schuss nur knapp verpasste (5.). Fünf Minuten später traf Koch mit einem sehenswerten Volley-Knaller nur die Latte. Es ging klasse los, doch ein einziger Fehler ließ das instabile Nervenkostüm der Palomaten wieder flattern. Bei einem Eckball von Gottschling verschätzte sich Edelmann, Wengorra stieg hoch und nickte ein, wobei Keeper Aschmoneit ebenfalls nicht gut aussah. Daraufhin zog sich der BSV weiter zurück, besaß aber keine Probleme die einfallslosen Angriffe der Platzherrn zu zerstören. Im Gegenteil, Klasnic hätte sogar per Direktabnahme die Führung ausbauen können (26.).

Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich der USC zweikampfstärker und drückte zusehends auf den Ausgleich. Rodhorst hätte per Kopfball aus sechs Metern nach einem Zapel-Freistoß treffen müssen (50.), es blieb allerdings beim Rückstand. Je länger die Partie dauerte, desto hektischer wurden die Bemühungen der Palomaten. Mit der Einwechslung von Marczynski kam mehr Linie ins Spiel der Gastgeber, die Situationen vor dem BSV-Gehäuse wurden brenzliger. Dies lag aber weniger an Zapel, der hinter den Spitzen mal wieder nicht die nötigen Ideen einfließen lassen konnte. Eine Viertelstunde vor Schluss schien der Ausgleich nur noch eine Frage der Zeit. Marczysnski Schuss (77.) wurde genauso abgeblockt wie der Kopfball von Schlichting (78.). Die größte Aufregung gab es in der 80. Minute, als ein Eckball von Marczynski ohne Fremdeinwirkung am Pfosten landete. Das war es dann auch. Barsbüttels Konter verliefen meistens im Sande, nur der eingewechselte Laszko tauchte alleine vor Aschmoneit auf, übersah aber den mitgelaufenen Jockers und scheiterte am USC-Schlussmann (89.). Glücklich und nicht unverdient rissen die Gäste kurze Zeit später die Arme nach dem zweiten Erfolg in Serie hoch. Garant für den Sieg war die Mittelfeldachse Kleine/Hülsing, die fast jeden Zweikampf gegen das Duo Zabel/Ehlert gewann. Bei Paloma sah man nur in enttäuschte Gesichter. Das Schlimmste ist wohl, dass man sich als USC-Anhänger fast daran gewöhnt hat. Nächste Woche kommt es zum Duell der „Looser“ oder der „Enttäuschten“. Am Borgweg erwartet der VfL 93 die Palomaten. Es sollte eigentlich ein Spitzenspiel werden. Sollte!!

Stimmen:

Ronald Lotz (Trainer USC Paloma):
Wir haben eine gute erste Viertelstunde hingelegt, haben aber leider mal wieder das Tor nicht gemacht. In der zweiten Halbzeit wollten wir unser Glück erzwingen. Wir haben wesentlich offensiver angefangen als in den letzten Wochen. Wir haben keine Verletzten (bis auf Thormälen) zu beklagen. Jeder hat seine Einsatzzeit bekommen, jeder hat seinen Anteil an der derzeitigen Misere. Wir stehen jetzt alle in der Verantwortung.

Lutz Göttling (Trainer Barsbütteler SV):
Am Ende wurde es für uns nochmals richtig eng. Wir haben in einigen Situationen das Glück des Tüchtigen gehabt. Auch zu Anfang war Fortuna mit uns im Bunde. Nach der Führung und auch eine nach der Pause konnten wir sogar aber das Spiel zeitweise bestimmen. Wir wussten, dass der USC gefordert sein wird und konnten uns daher auf die offensive Aufstellung des Gegners gut einstellen. Sehr gut war vor allem heute unsere hervorragende Abwehrarbeit


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