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16.03.2005
1:0! Siberie trifft - ärgerlich für Vicky von



FC St. Pauli II - SC Victoria Hamburg 1:0 (1:0)

FC St. Pauli II: Dröge - Oduro-Oponi, Hempen, Eger (55. Rose) - Hinzmann, Brückner (73. Melich), Kara, Uilacan, Ahrens - Siberie (62. Nielsen), Smith
SC Victoria Hamburg: Lau - Patsalis, Asante, Schulz - Möbius (59. Aktan), Augustin, Meinke (70. Pornhagen), Nunes, Trimborn - Harms, Rohrberg

Schiedsrichter: Oje (Hamburg)
Zuschauer: 204 zahlende (mindestens 259 auf der Anlage)
Tore: 1:0 Siberie (3.)
Rote Karte: Augustin (87., wegen einer Tätlichkeit gegen Dröge)
Beste Spieler: Ahrens, Dröge, Uilacan - Patsalis, Trimborn, Nunes, Rohrberg

Oberliga-Nord. St. Pauli-Zwei gegen den SC Victoria. Wenn einem dieses Spiel vorher zum Wetten angeboten worden wäre, hätte fast jeder eine Eins getippt. Auch ohne Steffen Karl und seine Gang. Eine Eins. Die wäre es gewesen. St. Pauli-Zwei haut ganz einfach Vicky weg. Eine Eins. Das wäre es doch.

Die Eins entschied es am Ende tatsächlich. Die erste Chance nämlich, in der dritten Minute des Oberligaspiel zwischen dem FC St. Pauli II und dem SC Victoria. Nach einem weiten Pass marschierte St. Paulis Daniel Ahrens auf der linken Seite in Richtung Vicky-Tor, er passte in die Mitte, wo Rickmar Sibirie aus vier Metern zur Stelle war. 1:0 und der FC-Anhang (diesmal ohne die nervigen, ständig singenden Ultra-Vögel) war begeistert.

Fortan hatte aber der SC Victoria mehr vom Spiel. Optisch beherrschten die Gäste die Partie. So richtig zwingend waren die Szenen aber nicht. Ganz gepflegt die Luft anhalten mussten die St. Pauli-Fans allerdings in der 37. Minute, als Jurek Rohrberg nach einem Eckball von Ricardo Nunes knapp den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich verpasste. Da hätte sich niemand beschweren dürfen.

Nach der Pause, in der "Great Southern Land" von der australischen Kombo Icehouse lief, wurde sieben Minuten lang gespielt. Dann gab es eine Pause, weil der Flutlichtmast in Richtung U-Bahnhof Schlump für rund 20 Minuten seinen Geist aufgabt. Das gab es auf dieser Anlage schon öfter. Felix Magath, heute darum bemüht mit seinem Verein FC Bayern München in der deutschen Meisterschaft ganz vorne zu landen, musste sich einst als Trainer der Hamburger SV-Amateure fragen lassen, ob der Pokalerfolg gegen den Bramfelder SV nicht durch die plötzliche Dunkelheit zustande gekommen war. Und beim Spiel der St. Pauli-Amatuere gegen den SC Vorwärts-Wacker Billstedt gab es in den 90-er Jaren auch einmal einen Protest der Billstedter. Proteste was sollen die? Die HSV-Amateure gewannen damals genauso im Dunkeln wie die des FC St. Pauli gegen die heute öden Billstedter. Über Proteste denkt aber trotzdem aktuell der SC Victoria nach. Wegen einer Hinausstellung. In der 87. Minute sah Tom Augustin nach einer Tätlichkeit gegen Frank Dröge die Rote Karte. "Er wurde vorher von Frank Dröge provoziert", schimpfte Victoria-Manager Jürgen Dipner. Und das gar nicht mal zu unrecht.

Was auch nett war, und ich bin ein Rock´n´Roll Supporter: Als es Dunkel wurde, lief "Too Late For Love" von Def Leppard und hinterher AC/DC´s "Back In Black" in der Version von den kalifornischen Glamrockern Ratt. Das war schön. Und ich sage im Sinne von allen Heavy-Metal-Fans "Long Live Rock ´n´ Roll" - das haben Rainbow mal gesungen. Und gespielt. Die geneigten Leser merken schon, dass außer der Hard-Rock-Musik eigentlich nicht viel duftes gelaufen ist.

Stimmen:

Frank Bernhadt (Trainer FC St. Pauli II):
"Wir haben drei Punkte eingefahren. Alles andere sollten wir schnell vergessen. Dass, was wir uns vorher vorgenommen hatten, haben wir nicht in Griff bekommen. Wir haben es Frank Dröge zu verdanken, dass wir zuletzt dreimal zu Null gespielt haben. Nach der frühen Führung haben wir es verpasst, weiter Druck zu machen."


Bert Ehm (SC Victoria):
"Ich bin sprachlos weil wir alles gegeben haben. Bis auf die ersten drei Minuten kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir hätten wenigstens einen Punkt holen müssen. Blöd ist nur, dass wir drei Großchancen vergeben haben. Die Rote Karte gegen Tom Augustin kann ich nicht nachvollziehen"


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