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20.03.2005
St. Pauli unterliegt in Cloppenburg von



BV Cloppenburg – FC St. Pauli II 2:1 (0:1)

BV Cloppenburg: Hüring - Burgardt, Rodriguez (ab 53. Yahia), Yildirim (ab 62. Eckes) - Klüte, Dehne, Bertram (ab 54. Kosenkow), Schmedes – Elberfeld - Smolka, Zeqo
FC St. Pauli II: Dröge – Eger, Rose, Oduro-Oponi, Hempen – Uilacan, Melich, Ahrens, Brückner – Akbel (ab 65. Siberie), Arifi (ab 78. Nielsen)
Tore: 0:1Arifi (24.), 1:1 Zeqo (77.), 2:1 Eckel (90.+8)
Beste Spieler: Zeqo, Elberfeld – Dröge, Ahrens, Arifi
Zuschauer: 400


Lange führten die St. Paulianer und haben letztendlich doch noch verloren... Warum ganze acht Minuten nachgespielt wurde, bleibt wohl für immer ein Geheimnis...

Die Bernhardt-Elf legte gut los, kam durch Cosmin Uilacan nach schöner Flanke von Daniel Ahrens zur ersten Großchance, doch das Runde fand nicht den Weg ins Eckige. Kurz darauf erneut Ahrens mit Zuspiel auf Jeton Arifi, doch auch der Torschütze von Osnabrück brachte das Plastik-Rund nicht im Kasten von Trainer-Sohn Jan Hüring unter.

In Minute 24 war es dann aber soweit, Jeton Arifi drückte das Spielgerät nach schöner Flanke von Daniel Ahrens zur Gäste-Führung in die Maschen. Arifi und Uilacan sowie Akbel boten sich weitere Möglichkeiten, die leider allesamt ungenutzt blieben. Der BVC war zu dieser Zeit nicht der erwartet schwere Gegner, sondern hechelte dem Spiel der Schanzenkicker meist hinterher.

Nach dem Seitenwechsel behielten die Jungs von Frank Bernhardt meist die Oberhand, doch zwingende Torchancen blieben Mangelware. Allein Uilacan und Brückner besaßen in den Anfangsminuten der zweiten Hälfte vielversprechende Möglichkeiten.
Immer weiter ging es in Richtung BVC-Gehäuse, doch plötzlich wachte die Abwehr des Hüring-Teams auf und spielte – ebenso plötzlich – gefährliche Pässe in die Reihen der Sturmspitzen.
Die erste davon verwandelte Alket Zeqo zum Ausgleich (77.) und plötzlich begann die FC-Defensive zu schwimmen, wie einst Goldfisch „Franzi“, doch wurde leider kein „Gold“ geholt.

Der Schiedsrichter ließ bei drei (in Ziffern: 3) angezeigten Minuten Nachspielzeit glatte acht Minuten nachspielen, wofür nach Abpfiff und der 1:2-Niederlage für die Bernhardt-Elf sogar BVC-Trainer Hubert Hüring kaum Verständnis zeigte: „ Ich weiß auch nicht warum solange nachgespielt wurde, denn es gab keinerlei Spielunterbrechungen, die dieses gerechtfertigt hätte, aber froh bin ich dennoch über den Sieg“.
Alexander Eckel hatte die Cloppenburger quasi mit dem Schlusspfiff mit seinem Treffer auf die Siegerstraße gebracht.

Am Ende standen die Hamburger – trotz guter bis sehr guter Leistung – mit leeren Händen da.


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