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24.04.2005
Das Aufsteigerduell entscheidet BU für sich von Peter Strahl



HSV Barmbek-Uhlenhorst – VfB Lübeck II 1:0 (0:0)

HSV Barmbek-Uhlenhorst: Wilkens – Bohnhorst, Meyer, Schwemann, Stüve (ab 65. Avarello) – Möller-Riepe, Schwarzer, Gatica, Braun – Detlaff (ab 55. Maciejewski), Degen –
VfB Lübeck II: - Willig – Mantey, Aischmann, Hildebrandt, Florczak – Klüver, Zimmermann (ab 46. Bugri), Ridder (ab 74. Behrens), Mokkadem – Richter (ab 60. Bruhn), Streit
Tore: 1:0 Braun (62.)
Beste Spieler: Wilkens, Gatica, Degen (war überall)
Schiedsrichter: Bischof (SV Broitzem – Ns.)
Zuschauer: ca 250

Gemeinsam hatten sie zu Beginn dieser Saison den Weg nach oben angetreten. Ob sie auch gemeinsam wieder Richtung Verbandsligen entschwinden müssen, auf diese Frage sollte heute zumindest eine vorentscheidende Antwort gegeben werden. Denn darüber bestand allseits Einigkeit, wer hier und heute verlieren würde, dessen Chancen auf den Oberligaerhalt wären noch nicht einmal mehr theoretischer Natur.

Das Fehlen der angeschlagenen Marcus Hasenpusch und Thomas Hoffmann macht sich bei BU mit Tim Schwemann in der Hoffmann-Rolle doch arg bemerkbar. Kein Wunder also, dass die erste Halbzeit in der Sprache der Boxens nach Punkten eindeutig an die Abgesandten von der Lübecker Lohmühle gehen. Doch was deren Stürmer bieten, ist geradezu kläglich. Bei ihren Schüsschen, wenn sie dann überhaupt aufs Tor gehen, braucht Gorden Wilkens sich nicht über Gebühr zu bemühen. Einzige BU-Chance in der ersten Halbzeit nach 26 Minuten. Die Lübecker Abwehr verpennt einen Flankenball von Thomas Braun nach Zuspiel von Degen, doch die BU-Männer sind auf eine solche Negativleistung der Gäste nicht vorbereitet.

Auch nach der Pause scheinen mehr Grüne als Einheimische auf dem Platz zu stehen. Nach gut einer Stunde gelingt es endlich einmal dem sehr eifrigen Miguel Gatica, sich frei zu spielen. Sein von Sven Willig in die Mitte abgewehrter Torschuss landet bei Braun, der die Chance zum 1:0 auch konzentriert nutzt. Auch wenn jetzt mehr von den Barmbekern zu sehen ist, gute Torchancen bleiben rar. Die eine bietet sich dem Lübecker Piet Behrens, der ganz alleine vor Wilkens stehend, diesem zu einer Glanztat inspiriert. Die andere hat fast im Gegenzug der eingewechselte Adam Maciejewski, der, ebenfalls solo auf das gegnerische Tor zustrebend, zögert und folglich im letzten Moment noch abgedrängt wird. Nicht zu vergessen fast mit dem Schlusspfiff eine Freistoß-Möglichkeit für Francis Bugri, die aber wiederum Wilkens auf dem Posten sieht.

Resumée: Gewonnen hat letztendlich nicht die bessere Mannschaft, sondern die, welche mit drei Punkten möglicher Weise etwas anfangen kann. Nach neun Punkten in Folge ohne Gegentor stehen die BUer jetzt erst einmal mit sechs Punkten Vorsprung auf einem 14. Tabellenplatz. Das wird aber nicht reichen, da die HSV-Amateure ihnen bei ihrem 2:1 gegen die Kollegen aus Bremen keinerlei Unterstützung zukommen ließen. So wird wohl nur ein 12. Platz den Klassenerhalt sichern können. Zwar freut sich der BU-Pöbel schon auf das Freitag-Abend-Spiel bei Cordi, doch zuvor steht ein Spiel in Neumünster an. Danach geht es ausnahmslos gegen Niedersachsen der oberen Tabellenhälfte. Für BU gilt mithin der Satz, der schon Caesar bekannt war: „Tempora graviora et graviora erunt“ (die Zeiten werden schwerer und schwerer).

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
2 Spiele – 1 Sieg – 0 Remis – 1 Niederlage– 1:2 Tore

Stimmen:

ThorstenFlocken (Trainer VfB Lübeck II):
Wenn man auf die Tabelle schaut, dann sieht man, dass wir 23 Tore geschossen haben, das ist einfach zu wenig, weil es vorne hapert. Viele Spiele haben wir in dieser Saison zumindest ausgeglichen gestaltet und heute haben wir meiner Meinung mehr vom Spiel gehabt. Doch das nützt nichts, wenn wir keine Treffer erzielen.

Peter Martens (Trainer HSV Barmbek-Uhlenhorst):
Mit der kämpferischen Leistung meiner Mannschaft und mit dem Ergebnis bin ich hundertprozentig zufrieden. Wenn man bedenkt, dass wir ohne Hoffmann und Hasenpusch und einem angeschlagenen Stüve spielen mussten, kann man nur sagen: „Hut ab vor der Truppe“.


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