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12.05.2005
Dritte Buxtehuder Heimniederlage in Folge von


präsentiert:


Buxtehuder SV – Barsbütteler SV 0:3 (0:3)

Buxtehude: Crüger – Nitschke, Behnke (ab 46. A. Aichaoui), Schulenburg, Ziegler – Stahmer, Graap, G. Hamze (ab 60. Wülfken), T. Bode – Grobitzsch (ab 57. Bösch), Greco
Barsbüttel: Sävke – H. Brüning, Huremovic, Sterczyk – Maric, Werwath (ab 64. R. Brüning), Trama, Sow, Tiedje – Carl (ab 46. Breutel), Gottschling (ab 69. Bahrami)
Tore: 0:1 Tiedje (36., HE), 0:2 Sow (43.), 0:3 Carl (45.)
Schiedsrichter: Gielow (GW Eimsbüttel)
Beste Spieler: keiner – Sävke
Zuschauer: 100
Bester Mann
auf dem Platz:
Barsbüttel-Keeper
Tobias Sävke

85 Minuten waren im Buxtehuder Jahnstadion gespielt, als Barsbüttels Bahram Bahrami allein auf BSV-Schlussmann Björn Crüger zulief. Mit einem Lupfer wollte der 25-Jährige den herauseilenden Keeper überwinden, der Ball indes verfehlte das Tor knapp. Es war eine ganz besondere Szene, denn es war der erste Torschuss des Barsbütteler SV, der nicht in den Maschen des Buxtehuder Gehäuses landete. Was die 100 Zuschauer zuvor erlebten waren höchsteffiziente Gäste, eine katastrophale Chancenverwertung bei den Buxtehudern und mit Mike Gielow einen Schiedsrichter, der in seiner Karriere als Unpaarteiischer auch schon bessere Tage erlebt haben dürfte.

Mit einem verlegenen, ja fast peinlichen, Lächeln sagte Barsbüttels Coach Lutz Göttling: „Das war ein sehr glücklicher, fast schon unverdienter Sieg.“ Vier Chancen, drei Tore – das war die Bilanz der Gäste am heutigen Abend. Ob dieser Treffsicherheit merkte denn auch Göttling an: „Tore gehören beim Fußball halt dazu, und wir haben welche gemacht.“ Dabei war bereits das erste mehr als fragwürdig. Buxtehudes Niki Nitschke sprang der Ball beim Zweikampf mit Seiko Sow im eigenen Strafraum an die Hand, Schiri Gielow zeigte auf den Punkt. „Eine unfassbare Entscheidung“, sagte ein sichtlich erboster BSV-Trainer Wolfgang Nitschke. Nicht nur die Gastgeber sahen es anders, auch Göttling bemerkte: „Der Elfer war mehr als zweifelhaft, ich hätte ihn nicht gepfiffen.“ Dirk Tiedje war’s egal, er verwandelte sicher zum 1:0.
Nicht mehr ganz so einig waren sich die beiden Trainer dann beim 2:0 (43.). Sow war dem schwachen Niki Nitschke enteilt und traf für Torhüter Crüger unhaltbar in den Winkel. Allerdings hatte Trainer Nitschke zuvor ein Foul von Gästespieler Dennis Carl gesehen, Göttling widersprach: „Für mich kein Foul.“ Während der BSV noch geschockt schien, war es ebenjener Carl, der für die Vorentscheidung zur Halbzeit sorgte und das 3:0 erzielte (45.). Wobei genau dieses Ergebnis bereits vor dem ersten Barsbütteler Treffer hätte zu Buche stehen können, gleichwohl für die Gastgeber. Doch Frank Grobitzsch vergab zweimal (3./4.) ebenso wie anschließend Thomas Bode und Ghadi Hamze. „Das Spiel muss zur Pause für uns entschieden sein“, grantelte derweil Wolfgang Nitschke, dessen Zorn sich noch steigern sollte.

Zehn Minuten nach Wiederanpfiff ging der 54-Jährige nämlich vollends auf Palme, als Schiri Gielow einen Treffer von Thomas Bode wegen angeblicher Abseitsstellung nicht anerkannte. Barsbüttel indes konzentrierte sich weiterhin auf das, was sie auch in Halbzeit 1 taten: verteidigen. Nach Meinung des Trainers allerdings nicht sonderlich gut: „Unsere Defensive stand heute schlecht, wir haben viel zu viele Fehler gemacht.“ Recht hatte Lutz Göttling, allerdings konnten die Hausherren aufgrund ihrere Abschlussschwäche daraus kein Kapital schlagen. Dreimal tauchte der eingewechselte Timo Bösch vor Tobias Sävke, dreimal versagten dem Buxtehuder die Nerven. Die ersten beiden Chancen vereitelte der starke Barsbütteler Torhüter (70./73.), die letzte Möglichkeit setzte Bösch nebens Tor (90.). Ähnlich wie Bahram Bahrami fünf Minuten zuvor, ein 4:0 wäre aber auch des Guten zuviel gewesen. Sah auch Göttling so. „Schmeichelhaft“ war das Verb, welches er für einen völlig unverdienten Sieg seiner Elf bemühte.


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