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29.05.2005
Zum Abschied ein Sieg von



VfL Pinneberg – HEBC 2:1 (1:0)

Pinneberg: Hansen – Kebbe, Dobirr, Stars – Kurzberg (ab 70. Draeger), Gregorie, Schwoy, Avarello (ab 90. Ayik), Arifi – Bankowski (ab 88. Peters), Bayram
HEBC: Kolfenbach – Ünlü, Petrobella (ab 70. S. Müller), Wolgast (ab 83. Bektas) – Reimer, Sancak, Splett, Kocadal, Natusch – Concilio, Meissner
Beste Spieler: Bankowski - Meissner
Tore: 1:0 Schwoy (37.), 1:1 Concilio (52.), 2:1 Bankowski (62.)
Schiedsrichter: Müller (Altenkrempe)
Zuschauer: 100

„Time to say good-bye“ wurde zwar nicht intoniert, und dennoch wehte ohne Zweifel ein Hauch von Abschied durch das Pinneberger Stadion I. Gleich acht Akteure des VfL bekamen Präsente und dankende Worte überreicht – der Umbruch unter Neu-Trainer und Ex-HEBC-Coach Michael Fischer sieht drastische personale Änderungen vor.

Dieser weilte bereits auf der Tribüne und betrachtete das Aufeinandertreffen seines ehemaligen und baldigen Clubs entspannt und ohne Anspannung: „Ich bin neutral. Beide Mannschaften sind gerettet und um die Meisterschaft geht es auch nicht mehr“, so Fischer. In der Tat. Die Partie vermittelte über weite Strecken, vor allem im ersten Durchgang, den Charakter eines Freundschaftsspiels. Den Biss, den Akteure in entscheidungsträchtigen Vergleichen in der Regel entwickeln, galt es in den Anfangsminuten per Mikroskop zu suchen. Erst im weiteren Verlauf, als der scheidende VfL-Regisseur Markus Schwoy („Bei ihm steht Genie neben Wahnsinn“, meinte Roland Lange in seiner Verabschiedung) noch einmal sein Können hatte aufblitzen lassen und HEBC-Schlussmann Wilhelm Kolfenbach mit einem direkten Freistoß auf dem falschen Fuß erwischte (37.), wuchs die Ansehnlichkeit in messbare, wenn auch wahrlich übersichtliche Dimensionen. Dabei hatte Christian Wriedt aus dem Eimsbüttler Trainer-Dreigestirn gerade in der Phase des ersten Treffers der Gastgeber seine Lila-Weißen im Vorteil gesehen: „Wir waren die bessere Mannschaft, als das 1:0 fiel. Vorher hätten wir schon in Führung gehen müssen“, meinte der Coach. Nun, zumindest hätte ein Schuss mit anschließendem Lattentreffer von Michael Splett als Abschluss einer sehenswerten Kombination (25.) für zahlbaren Erfolg sorgen können, doch auch Pinneberg verbuchte brauchbare Einschussgelegenheiten. Robert Bankowskis Doppelchance aus der 34. Minute etwa. Erwähnt sei zudem ein Versuch Nevzet Arifis, der aus halblinker Position die Reflexe des HEBC-Keepers prüfte (20.).

Nach dem Seitenwechsel nahm das bis dato recht unmotivierte Geplänkel an Fahrt auf. Die Gäste vom Reinmüllerplatz erhöhten nun die Bemühungen um den Ausgleich, und Pinneberg hielt nicht nur dagegen, sondern erkämpfte sich im Verlauf der zweiten 45 Minuten den Feldvorteil und zugleich eine geeignete Stückzahl an Tormöglichkeiten. Diese Kräfteverhältnisse traten aber erst zu Tage, als der VfL einen regelrechten Fehlstart nach der Pause hingelegt hatte und folgerichtig den Ausgleich durch Marco Concilio zu verdauen bekam. Das 1:1 taugte als Warnsignal und der Wille, die Saison auf heimischem Platz erfolgreich zu beenden, sollte letztlich den ausschlaggebenden Vorteil gegenüber aufkommenden Eimsbüttlern bedeuten. „Pinneberg hatte in der zweiten Hälfte mehr zuzusetzen. Bei uns ging dann kräftemäßig nicht mehr viel“, analysierte Christian Wriedt treffend. Als Bankowski keine zehn Minuten nach dem Ausgleich erneut für die Platzherren einnetzte, war das Endergebnis zementiert. Bloß wusste das zu diesem Augenblick natürlich noch niemand. Eine Vorahnung allerdings musste man als interessierter Beobachter schon eingestehen. Zumal weitere Pinneberger Anstrengungen in Richtung 3:1 nur knapp und mitunter unglücklich scheiterten. Ausdrücklich Schwoy und Bankowski hätten ihren Abschied noch torreicher gestalten können. Sie taten es nicht. Als Dennis Gregorie per Kopf auf der Linie für den bereits geschlagenen Jan Hansen rettete, lag für einen Moment gar ein Remis in der Luft (70.), der HEBC hätte dem VfL den Saisonausklang vermiest. Das wollten die Gäste den vielen abwandernden Akteuren auf Pinneberger Seite dann doch nicht antun, vor allem auch, weil die Kreisstädter sich den „Dreier“ in der zweiten Hälfte redlich verdient hatten.



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