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21.08.2005
Pinneberg verhindert absoluten Fehlstart von



VfL Pinneberg – Barmbek-Uhlenhorst 1:1 (0:0)

VfL Pinneberg: Barth – Dobirr, Kebbe, Horbach – Förster – Möbius, Jhanke, Trimborn (81. Calmac) – Avarello (88. Badermann), Alavanda, Kaplan (70. Hayran)
Barmbek-U.: Wilkens – Rodrigues, Stüwe, Hoffmann, Braun – Möller-Riepe, Nazar (76. Scheer), Pinz – Maciejewski, Degen, Hasenpusch
Tore: 0:1 Möller-Riepe (74.), 1:1 Hayran (84.)
Schiedsrichter: Born (Bergstedt)
Zuschauer: 250

Es fehlte nicht viel und der VfL Pinneberg hätte nach seinem guten Eindruck aus der Vorbereitung und den ersten beiden Pokalrunden einen absoluten Fehlstart hingelegt. Nach der Auftaktpleite trotz ansprechender Leistung beim SC Condor und dem Pokalaus unter der Woche beim Landesligisten Teutonia 05 lag der VfL auch gegen Barmbek bis kurz vor dem Ende zurück. „Es wäre ansonsten eine Horror-Woche gewesen“, bemerkte Pinneberg-Trainer Michael Fischer. Doch Pinneberg kam mit einem blauen Auge davon, da Joker Tugay Hayran per Kopf (!) nach einer Ecke den verdienten Ausgleich markierte. Hayran gehört zu den kleinsten Akteuren der Staffel.

Zehn Minuten vorher hatte Barmbeks Sebastian Möller-Riepe die Gäste mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze die Führung erzielt. Vorher konnte VfL-Torwart Sven Barth einen Schuss von Jürgen Degen nicht festhalten, woraufhin Möller-Riepe zur Stelle war. In der 80. Minute hatte Pinz die Vorentscheidung auf den Fuss, doch er entschied sich gegen den Pass auf den besser postierten Degen und schoss selber, scheiterte bei dem Versuch allerdings. Auf der Gegenseite verpasste Hayran sogar das 2:1, aber er traf das Leder statt mit dem Fuss nur mit dem Schienbein (88.). Die letzte Viertelstunde entschädigte halbwegs für das ansonsten etwas langweilige Spiel zweier, laut der Experten, Spitzen-Mannschaften. „Wir brauchen noch etwas Zeit. 15 neue Spieler, jetzt noch unser Kapitän Stars weg, das dauert noch ein paar Wochen“, so Fischer. BU-Obmann Volker Brumm ärgerte sich noch ein wenig über den späten Ausgleich. „Mit dem Punkt in Pinneberg kann man ganz gut leben. Aber eigentlich musst du alle drei Punkte mitnehmen, wenn du kurz vor dem Ende in Führung gehst.“


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