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21.08.2005
Misslungenes Debüt für Trainer Michael Noffz von




Wedeler TSV – Niendorfer TSV 0:2 (0:2)

Wedeler TSV: Hansen - Celebic - Haye, Zessin - Haeder, Barthel, Fleischanderl, Meesenburg (46. Möller), Matthiessen (80. Bakan) - da Silva Mendes, Obertopp
Niendorfer TSV: Tholen - Gehrke - Westphal, Wolgast - Kramer (71. Heick), Eggers, Hartmann, Fienup, Herbert (65. Erdmann) - Tredup (90. Raatz), Wittiber
Tore: 0:1 Wolgast (26.), 0:2 Wittiber (27.)
Rote Karte: keine
Gelb-rote Karte: keine
Besondere Vorkommnisse: keine
Schiedsrichter: Hanneberg (Hummelsbüttler SV)
Beste Spieler: Fleischanderl - Tholen, Tredup

Zuschauer: 130

Den Einstand ihres neuen Trainers Michael Noffz haben die Spieler des Wedeler TSV gründlich verpatzt: Trotz einer Steigerung nach der Pause zogen sie gegen den Niendorfer TSV verdient mit 0:2 den Kürzeren - und sind auch nach dem zweiten Spieltag noch punktlos. Das kann sich allerdings bereits am Mittwoch ändern, wenn die Nachholpartie beim Barsbüttler SV (18.15 Uhr) steigt. Niendorf rehabilitierte sich für die Auftaktniederlage im eigenen Stadion mit einer insbesondere vor dem Seitenwechsel starken Auswärtsleistung.

Von Beginn an tat sich Wedel schwer mit dem aggressiven Forechecking der Gäste. Bereits die stets gefährlichen Spitzen Tredup und Wittiber attackierten früh - an ein geregeltes Wedeler Aufbauspiel war über weite Strecken der ersten Halbzeit nicht zu denken. So trat das ein, was Michael Noffz eigentlich partout vermeiden wollte: Der lange Ball wurde gesucht, die in der Luft hängenden Stürmer Obertopp und da Silva Mendes jedoch zu selten gefunden.

Nachdem Alexander Tredup (3.) die erste NTSV-Großchance vergeben hatte, traf Carsten Wittiber nach schönem Zusammenspiel mit Tobias Herbert nur das Außennetz (18.). Die Gästeführung lag in der Luft - und sie kam gleich in doppelter Ausführung: Zunächst sah Jan Hansen bei seinem ersten Punktspiel im Wedeler Gehäuse unglücklich aus, als ein Eckball von Henning Eggers durch den Fünfmeterraum segelte. Statt den Ball herunterzupflücken ließ er ihn passieren, so dass der sträflich ungedeckte Thorsten Wolgast am "langen" Pfosten ungehindert einnicken konnte (26.). Der Schock saß offenbar so tief, dass Dennis Obertopp den Ball vom Anstoß weg wieder in Niendorfer Füße spielte. Da unmittelbar darauf auch noch Mijo Celebic patzte, stand Wittiber auf Vorarbeit von Tredup urplötzlich allein vor Hansen, überlupfte diesen - und es hieß 0:2.

Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit machte der heimische TSV mehr Druck: Zwei Zessin-Kopfbälle (33., 38.) verfehlten knapp das Ziel. Der herausragende Andre´Tholen rettete bei einem Volleyschuss von Sascha da Silva Mendes (einstmals: Rixen) aus dem Strafraumgewühl mit einem Klasse-Reflex (39.). Schließlich strich ein Distanzschuss von Oliver Haye haarscharf über die Latte (42.).

Die zweite Halbzeit sah wesentlich zielstrebigere Wedeler, die jedoch die Fehler des ersten Durchgangs nicht auszumerzen vermochten. Dabei waren Chancen vorhanden: Der zum Wiederanpfiff für Kristof Meesenburg gekommene Andre´ Möller traf zweimal aus spitzem Winkel nur Aluminium (69., 87.); Heiko Barthel scheiterte freistehend an Tholen (72.). Und als der Ball dann nach einem abgefälschten Distanzschuss des just eingewechselten Harm Bakan doch endlich hinter der Linie war, bevor Tholen ihn erwischte - dies bestätigte der Niendorfer Torwart nach Spielschluss - , da erkannte das Schiedsrichtergespann den Treffer nicht an (85.). Wie auch immer: Die Gäste gewannen verdient, weil sie weniger Fehler begingen und die besseren Vollstrecker in ihren Reihen hatten.



Stimmen:

Michael Noffz (Trainer TSV Wedel):
Wir haben uns heute selbst geschlagen. Die erste Halbzeit haben wir verschlafen. Zu den individuellen Fehlern brauche ich nichts zu sagen - die waren ja offensichtlich. In der zweiten Halbzeit haben wir besser gespielt. Aber unsere Chancen haben wir leider nicht genutzt.

Heino Stemmann/Jörn Großkopf (Trainer Niendorfer TSV):
Es war sicher ein Vorteil für uns, dass es für Wedel das erste Spiel der Saison war. Die erste Halbzeit war stark, da hat die Mannschaft alle Vorgaben umgesetzt, vor allem in puncto Aggressivität und frühes Stören. In der zweiten Halbzeit muss sich die Mannschaft den Vorwurf gefallen lassen, sich bei den Kontern zu dumm angestellt zu haben.




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