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10.09.2005
Buxtehude schlägt Niendorf von


präsentiert:


Buxtehuder SV – Niendorfer TSV 2:1 (1:0)

Buxtehuder SV: Crüger –Nitschke, Stahmer, Uhlemann, Falk – Graap, Schulenburg – Bröde (ab 85. Prielipp), Bode – Grobitzsch (ab 67. Ziegler), Greco (ab 70. Demir)
Niendorfer TSV: Tholen – Tredup, Scholz, Gehrke – Eggers, Kramer, Fienup (ab 46. Voss), Herbert, Tomic – Wittiber, Heick (ab 46. Erdmann)
Tore: 1:0 Bröde (30.), 1:1 Erdmann (50.), 2:1 Bode (86.)
Gelb-rote Karte: Niki Nitschke (60., Buxtehuder SV)
Besondere Vorkommnisse: Alexander Schulenburg verschießt einen Elfmeter (90.)
Schiedsrichter: Marcel Barrabas (SC Condor)
Beste Spieler: Bröde, Demir, Bode, Stahmer, Uhlemann - Tomic
Zuschauer: 200

Für die Gäste bahnte sich das Unheil bereits vor dem Spiel an. Abwehrspieler Thorsten Wolgast zerrte sich beim Aufwärmen, Patrick Westphal fehlte ohnehin schon. „Wir spielen mit völlig neu formierter Abwehr“, sagte Trainer Heino Stemmann vor dem Anpfiff. Das sollte aber keine vorauseilende Entschuldigung sein. „Unser Kader ist so groß, daß wir das allerdings verkraften sollten“, fügte Niendorfs Coach deshalb an. Und letztlich lag es wohl auch nicht an der Abwehr, daß seine Mannschaft in Buxtehude eine Niederlage kassierte. Viel eher lag es daran, daß weder Carsten Wittiber noch Marcus Heick sich im Angriff durchsetzen konnten. Sie waren bei Buxtehudes Innenverteidigern Boris Uhlemann und Hendrik Stahmer für 90 Minuten„abgemeldet“.

Trotzdem sprach Heino Stemmann nach Spielschluß von eigenen Fehlern, die zu den Buxtehuder Treffer geführt hätten. Bei einem Volleyschuß von Frank Grobitzsch parierte Niendorfs Schlussmann André Tholen das Geschoss bravourös, konnte den Ball aber nicht festhalten. Das Spielgerät prallte dem mitgelaufenen Malte Bröde vor die Füße, der zog ab und Tholen konnte den Ball nur noch über die eigene Torlinie ablenken. Das war nach einer halben Stunde der erste Höhepunkt der Partie und zugleich die Buxtehuder Pausenführung. Völlig unverständlich, was sich die Platzherren nach dem Seitenwechsel leisteten. Unnötig, daß Niki Nitschke den Ball von der Mittellinie aus zu Torhüter Crüger zurückspielte. Danach bekamen die Buxtehuder das Spielgerät minutenlang nicht mehr aus der Gefahrenzone. Einen Einwurf des zur Pause eingewechselten Torben Voss nahm mittig des Buxtehuder Strafraums der ebenfalls gerade eingewechselte Philipp Erdmann direkt und beförderte die Kugel aus kurzer Distanz zum 1:1 ins Buxtehuder Tor.

Danach geriet für den Buxtehuder SV sogar der eine Punkt in Gefahr, weil sich der bereits verwarnte Niki Nitschke aus Frust ein weiteres unnötiges Foulspiel an Tobias Herbert leistete und die Platzherren nach einer Stunde nur noch zu Zehnt auf dem Feld standen. Wie das Niendorfer Trainergespann Stemmann und Jörn Großkopf zur Pause hatte aber auch Buxtehudes Trainer Wolfgang Nitschke das richtige Gespür für die richtige Einwechslung zum richtigen Zeitpunkt. Er brachte 20 Minuten vor Schluß Fatih Demir, der vier Minuten vor Schluß nach einer kämpferischen Einzelleistung noch so viel Überblick hatte, daß er Thomas Bode mustergültig zum 2:1 vorlegen konnte. In der Schlussminute holte Demir noch einen Elfmeter für den Buxtehuder SV heraus, den Alexander Schulenburg allerdings leichtfertig über den Kasten beförderte. Egal, danach war Schluß und der Buxtehuder Heimsieg geriet nicht mehr in Gefahr.

Stimmen:

Wolfgang Nitschke (Trainer Buxtehuder SV):
Wir sind Tabellenführer; wenn auch vielleicht nur für einen Tag. Da uns das wahrscheinlich nicht allzu oft in dieser Saison passieren wird, sollten wir das umso mehr genießen. Ich habe wenige Chancen der gegnerischen Mannschaft gesehen, unsere Abwehrkette stand besonders gut, Wittiber war bei Uhlemann jederzeit gut aufgehoben. Im letzten Jahr, als wir unten in der Tabelle standen, haben wir solche Spiele und gerade gegen den Niendorfer TSV verloren, in diesem Jahr stehen wir noch oben und gewinnen. So ist Fußball.

Heino Stemmann (Trainer Niendorfer TSV):
Es ist ärgerlich, daß wir in der zweiten Halbzeit keinen Sieg herausgeholt haben. Wir hätten es verdient gehabt, nachdem wir im ersten Durchgang absolut schlecht gespielt haben. Wir haben viel Kraft in den zweiten Durchgang gesteckt und sind zum Schluß von Thomas Bode gnadenlos abgestraft worden.


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