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25.09.2005
VfL 93 in Unterzahl ohne Chance von




VfL Pinneberg – VfL 93 2:0 (1:0)

VfL Pinneberg: Barth – Kebbe, Dobirr, Horbach – Trimborn, Avarello, Janke, Drast (ab 88. Peters), Förster – Williams (ab 58. Calmac), Achtmann (ab 76. Alavanda)
VfL 93: Thormählen – Laczkowski, Zengin, Neumann – Hartmann, Brehmer (ab 46. Trochowski), Ilias, Badgi, Reich (ab 32. Krohn) – Schwinkendorf (ab 58. Maxhuni), Jurkschat
Beste Spieler: Janke, Trimborn - Jurkschat
Tore: 1:0 Achtmann (42.), 2:0 Trimborn (78.)
Schiedsrichter: Bliesch (TSV Niendorf)
Zuschauer: 200
Gelb-rote Karte: Jurkschat (73.)
Rote Karte: Zengin (39., „Notbremse“)

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Nun hat es auch den VfL 93 erwischt. Im Duell der Namensgleichen musste die Mannschaft von Trainer Bernd Hollerbach die erste Niederlage der Saison einstecken und unterlag Pinneberg mit 0:2.
Dass die Gäste dabei lange Zeit in Unterzahl agierten – Ufuk Zengin sah bereits in der 39. Minute den roten Karton, als er den enteilten Patrick Williams von den Beinen holte und damit eine klare Torchance verhinderte, später musste Mario Jurkschat nach zwei „Gelben“ vorzeitig den Dienst quittieren – kam den Hausherren sicherlich zu Gute und hemmte auf der Gegenseite die Grün-Schwarzen.

Die Jungs aus Winterhude legten insgesamt den besseren Start hin und erspielten sich durch Jurkschat (7.), dessen Schuss knapp am linken Pfosten vorbeistrich, und Jörn Schwinkendorfs Direktabnahme (36.) brauchbare Tormöglichkeiten. „Wir haben das Spiel zunächst sehr gut kontrolliert“, kommentierte Hollerbach später, ehe jener Platzverweis Zengins die ehrgeizigen Pläne der Gäste durchkreuzte. „Wir kriegen eine rote Karte, ich weiß nicht, ob es eine war, man kann drüber streiten, und verlieren dann die Ordnung“, so der VfL 93-Coach weiter. Und kaum drei Minuten nachdem der „Übeltäter“ vom Spiel ausgeschlossen worden war, zappelte es bereits im Netz. Die Mannen von Pinnebergs Trainer Michael Fischer nutzten die freigewordenen Räume sogleich mal zu ihren Gunsten und erzielten durch einen sehenswerten Volleyschuss, den Andreas Achtmann auf Zuspiel von Sven Trimborn in den Winkel abfeuerte, das 1:0. Wenn das keine prompte Reaktion auf eine sich verändert darstellende Situation ist. „Von da an war es einfacher für uns“, meinte Fischer. In der Tat bekamen die Gastgeber die Geschehnisse nun besser in den Griff, ließen gegen die dezimierten 93er wenig zu und besaßen zudem mit Paul Janke einen starken Mittelfeldmotor, der geschickt Angriffe organisierte und die Pinneberger Bemühungen tatkräftig vorantrieb.
Die VfL93-Trainer Gregor Strebel und Bernd Hollerbach beäugen kritisch das Spiel ihrer Mannschaft

Fischer: „Wir hatten zwar Phasen, in denen der Übereifer da war, haben die Partie aber letztendlich souverän und erfolgreich herunter gespielt.“ Und Chancen waren darüber hinaus auch noch vorhanden. Trimborns gefühlvoller „Schnippel-Schuss“ verfehlte kurz nach dem Wiederanpfiff sein Ziel nur um Haaresbreite, in der 54. Minute prüfte Eduardo Avarello den Gäste-Schlussmann Heiner Thormählen mit einem strammen „Pfund“ von der Strafraumgrenze. Thormählens Vorderleute hingegen brachten nicht mehr viel Gefahr für den Torwart-Kollegen Sven Barth zu Stande. Eine Tatsache, die Bernd Hollerbach nicht verborgen geblieben war: „Uns hat die Durchschlagskraft gefehlt“, so der ehemalige HSV-Profi. Freie Fahrt also für den anderen VfL und das 2:0, durch Trimborn erzielt und von Ugur Alavanda vorbereitet. Ganz unstrittig war diese Szene indes nicht. Der Schiedsrichter-Assistent schien zunächst eine Abseits-Position anzeigen zu wollen, senkte seine Fahne urplötzlich wieder und sorgte damit verständlicherweise für Verwirrung in der Gäste-Abwehr. „Er hat gesagt, dass er sich geirrt hat“, meinte Hollerbach angefressen und fügte säuerlich hinzu: „Schiedsrichter sollten pfeifen, was sie sehen und nicht das, was `reingeschrien wird. Aber vielleicht ist das in dieser Liga so und ich muss mich daran gewöhnen.“ Sein Gegenüber Fischer zur Entstehung des zweiten Treffers seiner Elf: „Abseits war es auf keinen Fall.“ Stattdessen freute sich der Pinneberger Coach lieber über den Erfolg: „Die drei Punkte sind ganz, ganz wichtig für uns.“ Und für Bernd Hollerbach steht außer Frage: „Die Bäume wachsen nicht in den Himmel. So gut sind wir eben noch nicht. Wir müssen weiter in Ruhe arbeiten, fleißig sein. Wir sind jedenfalls keine Mannschaft, die einfach so durchmarschieren kann.“ Eine Erkenntnis, die den anwesenden Amtskollegen geschmeckt haben dürfte, wie der Pinneberger Punktgewinn insgesamt überhaupt. Wie sonst hätte der Jubel von Bert Ehm und Andreas Klobedanz nach dem Schlusspfiff gedeutet werden sollen.



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