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14.10.2005
Erneut wird ein Spiel bei "Vicky" erst in der Nachspielzeit entschieden von Peter Strahl


präsentiert:


SC Victoria – USC Paloma 2:1 (1:1)

SC Victoria: Sager – Richter, Dreßler, Brüning (ab 82. Paulick), Asante – Akgül (ab 89. Meinke), Schulz, Blaedtke, Rahn – Gatica (ab 76. Rockel), Ude
USC Paloma: Voss – Osinski, Stendel, Engl, Savelsberg – Jovic (ab 75. H. Illmer), Müller (ab 58. Morgado), Pannen, Hamurcu – Cirit (ab 66. Güsmer), Jakobs
Tore: 0:1 Pannen (9.), 1:1 Rahn (39.), 2:1 Schulz (90.)
Gelb-rote Karte: Ude (81., SC Victoria wg. wdh. Reklamierens)
Besondere Vorkommnisse: Rahn schießt Foulelfmeter an den Pfosten (89.)
Schiedsrichter: Eschner (Ahrensburg) und sein Gespann waren ohne Fehl
Beste Spieler: Rahn, Schulz - Pannen
Zuschauer: 233

Für beide Mannschaften verlief die Saison bislang noch nicht so, wie sie es sich vor ihrer zweiten gemeinsamen Spielzeit vorgestellt haben dürften. Dementsprechend bekamen die 233 Zahlenden dann auch ein Spiel zu sehen, das eigentlich keinen Sieger verdient hätte und für das auch noch die Zuteilung von je einem Punkt fast zu viel gewesen wäre. Doch da sich bekanntlich alles im Leben ausgleicht, blinzelte heute die Glücksgöttin Fortuna der Dame „Vicky“ zu und bescherte ihr fast mit dem Abpfiff sogar einen „Dreier“.

Baustellen und ein dichter Feierabend- und Ferienendverkehr ließen den atemlosen Berichterstatter erst eine viertel Stunde nach Spielanpfiff auf dem Tribünensportplatz Hoheluft eintreffen. Da stand es bereits 0:1. Die Barmbeker hätten gut angefangen und wären nicht unverdient nach neun Minuten durch Dennis Pannen in Führung gegangen, so ließ er sich berichten. Was er dann aber mit eigenen Augen zu sehen bekommt, nimmt er ein wenig anders war. Zwar spielt sich die Begegnung überwiegend in der Platzhälfte der Gastgeber ab, doch es sind nur Zufallsaktionen, die das Spiel der Täuberiche bestimmen. So auch deren beste Chancen in der 28. Minute, als zuerst Gerrit Jakobs, danach Pannen das Gehäuse von Felix Sager, wenn auch nur knapp, verfehlen. Vicky hingegen meldet Fehlanzeige. Bis zur 39. Spielminute. Da ist es Stephan Rahn, auch heute wieder verantwortlich für jeden ruhenden Ball, gleich wo er sich befindet. Mit einem Freistoß aus 18 Metern lässt er Sebastian Voss, der den flach geschossenen Ball zu spät erkennt, keine Möglichkeit zur Rettungstat.

Nach der Pause wandelt sich jedoch das Bild. Offenbar hat Coach Bert Ehm wieder einmal die richtigen Kabinenworte gefunden. Nun versuchen die Gelb-Blauen so was ähnliches wie Fußball zu spielen. Jedenfalls ergeben sich für sie gute Tormöglichkeiten, die aber zweimal zuerst Antonio Ude (wo sind die herrlichen Eidelstedter Zeiten geblieben?) und danach Sezgin Akgül nicht zu nutzen vermögen. Nach gut einer Stunde auch wieder eine Chance für die Gäste, die Jonah Asante mit einem leichtsinnigen Rückpass einleitet. Sager sei Dank, dass daraus nicht Zählbares resultiert. Kurz darauf hat der heute nicht immer souverän wirkende Felix Glück, da ein von Nikola Jovic abgefeuerter Knaller um Zentimeter an seinem Kasten vorbeistreicht. Das hat aber auch Sebastian Voss auf der Gegenseite. Zwar gelingt es ihm noch einen Ball von Mirco Schulz abzuwehren, doch nicht weit genug, sodass sich Ude eine Nachschussmöglichkeit bietet. Sein diesmal genauerer Schuss landet am Innenpfosten, nimmt von da aus aber parallel zur Torlinie seinen Weg ins andere Seitenaus. Das ist es dann für Ude, der seinen Frust zu laut und deutlich in Richtung des Referees äußerst. Nach der zweiten gelben Karte darf er sich schon mal duschen. Danach erneute Gefahr durch zwei Rahn-Freistöße. Matthias Dreßler und der eingewechselte Felix Rockel vermögen aber nichts daraus zu machen. Eine Minute ist noch regulär zu spielen, als nach einem Gewühl im USC-Strafraum der gut postierte Herr Eschner auf den bewussten Punkt zeigt. Ein Victorianer – Schulz - soll weggestoßen sein, so wird dem Schreiber berichtet, da er selbst zu weit vom Geschehen sitzt. Rahn läuft und trifft souverän ….. den Pfosten. Das ist es dann wohl, denken viele Zuschauer. Doch bekanntlich soll man an der Hoheluft den Tag nicht vor dem Abend loben und der währt fußballerisch gesehen bis zu 93. Minute. Einen von der Paloma-Latte zurück prallenden Ball bugsiert Schulz, wie auch immer, zum 2:1 über die Linie. Schulz jedenfalls wird vom Stadionsprecher als Torschütze ausgerufen. Es gibt auch Beobachter, die Asante diesen Siegtreffer zuschreiben wollen. Jonah jedenfalls und sein Herr und Gebieter sind beim Abpfiff außer sich vor Freude.

Nach der Freitag-Abend-Tabelle liegen nun beide Mannschaften im Mittelfeld. Zu Recht, mehr haben sie auch zurzeit nicht verdient.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers seit 1909:
3 Spiele – 3 Siege – 0 Remis – 0 Niederlagen – 5:2 Tore

Stimmen:

Frank Hüllmann (Trainer SV USC Paloma):
Das, was wir in den letzten Wochen eigentlich ganz gut gemacht haben, nämlich unser Spiel durchzudrücken, haben wir heute nicht geschafft. Nach unserem 1:0 waren wir fast immer viel zu weit weg von den Gegenspielern und hatten im Mittelfeld viel zu viele Löcher. Wir waren heute einfach nicht richtig auf dem Platz. Glückwunsch an Victoria zu einem verdienten Sieg.

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Ich meine, wir haben heute zu Recht gewonnen, weil wir uns in der zweiten Spielhälfte die größeren Chancen heraus gespielt haben. Ich bin auch der Ansicht, dass wir hier ein gutes Spiel von beiden Mannschaften gesehen haben. Der Wille meiner Mannschaft war jedenfalls da. Ich hatte später auch nicht mehr das Gefühl, dass wir hier noch verlieren könnten. Was Antonio Ude betrifft, bin ich nicht bereit, seine Handlungsweise zu tolerieren. Das ist nun schon das zweite Mal, dass er vom Platz musste und uns damit schwächt. So etwas kann auch mit Niederlagen enden.


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