psychologist-fortnight
psychologist-fortnight
hafo.de
hafo.de



Gefällt euch unsere Arbeit?
Unterstützt uns!
Weitere Info

Home

Regionalliga
Ergebnisse
Tabelle

Oberliga HH
Ergebnisse
Tabelle

LL Hammonia
Ergebnisse
Tabelle

LL Hansa
Ergebnisse
Tabelle

Forum
Live
Interview
Tippspiel
Sprüche
Newsarchiv
Tabellenarchiv

Kontakt & Infos
Datenschutz
Redakteur werden
Unterstützen
Sponsoren
Links

Zurück
 
15.10.2005
0:1-Pleite für Meiendorf in der Schlussphase von



Meiendorfer SV – Eintracht Braunschweig II 0:1 (0:0)

Meiendorfer SV: Cassel – Blunck (ab 46. Kirbach), Schumann, Reymann, Anders – Mau, Pornhagen (ab 66. Beka), Mokkadem, Roschlaub – Heidrich (ab 85. Pietkun), Zaborowski
Eintracht Braunschweig II: Lauenstein – Littmann, Dimitrjevic, Wegner, Boukantar – Burgdorf, Pieper, Basar (ab 85. Akkoc), Pfitzner – Gökden (90.+1 Sander), Hauk
Tor: 0:1 Hauk (89.)
Schiedsrichter: Sönder (Kiel), war ein guter Leiter, hatte nur gelegentlich Probleme bei der Bewertung von Zweikämpfen
Beste Spieler: Roschlaub - Burgdorf
Zuschauer: 250

Unter den Augen von Frank Stolina, der vor gut zwei Wochen sein Amt als Cheftrainer in Meiendorf niedergelegt hatte, kassierte der zur Zeit am schlechtesten platzierte Hamburger Oberligist gegen die Nachwuchsmannschaft von Eintracht Braunschweig eine ganz bittere Heimniederlage. Nach dem desolaten 0:6 am vergangenen Wochenende in Kiel endete somit auch das Heimdebüt von Neu-Trainer Marco Krausz mit Frust statt Erfolg. Seine Mannschaft zeigte zwar eine engagierte Leistung und war über weite Strecken das aktivere Team, doch nach dem Schlusspfiff durften nur die Gäste aus Braunschweig jubeln. 0 Punkte und 0:7 Tore in zwei Spielen - die Einstandsbilanz von Marco Krausz lässt auf jeden Fall noch deutlichen Spielraum nach oben.

Blicken wir zunächst auf die entscheidende Szene des Spiels. Als sich langsam aber sicher jeder mit einem torlosen Remis anfreundete, segelte ein Freistoß des Braunschweigers Marc Pfitzner in den MSV-Strafraum. Stefan Hauk touchierte das Leder leicht mit seinem kahl geschorenen Haupt und gab ihm so die nötige Richtungsänderung – unerreichbar für Tim Cassel schlug der Ball im langen Eck ein. Hauk ließ sich als Held des Tages feiern und stürzte den MSV gleichzeitig noch tiefer in den Abstiegskampf, als der Verein vor dem Spiel eh schon steckte. Ähnlich wie in den Heimspielen gegen Bergedorf und Nordhorn kassierten die Meiendorfer auch dieses Mal ein Gegentor in der Schlussphase. Wieder war es ein Gegentor, das sich auf das Punktekonto auswirkt.

Zuvor hatte die Mannschaft insgesamt das keineswegs schlechtere Spiel abgeliefert. Vor allem in den Anfangsminuten vergaben die Gastgeber gute Einschussmöglichkeiten. Sowohl Karol Zaborowski als auch Matthias Pornhagen verpassten in dieser Phase die mögliche Führung (14./ 20.). Mitte der ersten Halbzeit schafften es die Niedersachsen, sich zu befreien und kamen ihrerseits zu Möglichkeiten. Tim Cassel konnte jedoch beide Male gegen den quirligen Angreifer Hasim Gökden klären (28./ 34.). Die bis dahin dickste Chance vergab der spätere Torschütze Hauk, als er nach einem Eckstoß freistehend einen Kopfball über das Tor setzte (34.). Knapp fünf Minuten vor dem Seitenwechsel ließ Nils Roschlaub, der heute Meiendorfs auffälligster Akteur auf dem Feld war, nach einem Konter eine fast genauso klare Möglichkeit verstreichen.

Nach dem Wechsel ein ähnliches Bild. Erst war es Helge Mau, der nicht traf. Dann erneut der unglücklich agierende Zaborowski. Als der Anfangsschwung wieder ein wenig verebbt war, wurde es auch auf der Gegenseite wieder gefährlich. Wieder waren es Gökden und Hauk, die scheiterten. Sechs Minuten vor dem Ende hätte Mirko Burgdorf bereits das goldene Tor erzielen können, doch dies erledigte dann ja - wie oben bereits geschildert - Stefan Hauk mit seinem mittlerweile achten Saisontor.

Mit Hannover 96 II (auswärts) und dem VfL Wolfsburg II (zu Hause) warten in der Oberliga auf den MSV nun zwei ganz schwere Brocken. Am kommenden Dienstag (19 Uhr) steigt allerdings erst einmal das Pokalspiel beim USC Paloma. Ein Erfolgserlebnis ist da fast schon von elementarer Bedeutung. Paloma-Coach Frank Hüllmann, der übrigens auch unter den Zuschauern weilte, dürfte dem allerdings einiges entgegenzusetzen haben.


Stimmen:

Uwe Hain (Trainer Eintracht Braunschweig II)):
Ich glaube wir haben ein Spiel gesehen, bei dem es rauf und runter ging. Es gab Torchancen auf beiden Seiten, allerdings hatte Meiendorf in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel. Das haben wir erst gegen Ende der ersten Hälfte in den Griff bekommen. Auch nach der Pause hätten beide Mannschaften ihr Tor machen können, wir waren letztlich die glücklichere Mannschaft. Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, zumal wir eine sehr junge Truppe haben. Im Gegensatz zu den letzten Spielen haben wir im Mittelfeld sehr gut gestanden.

Marco Krausz (Trainer Meiendorfer SV):
Glückwunsch an die Braunschweiger Gäste zum Sieg. Ich schließe mich der Analyse an. Wir sind aus meiner Sicht sehr gut ins Spiel gekommen und man hat gesehen, dass die Mannschaft die Leistung der vergangenen Woche wieder gutmachen wollte. Engagement und das gesamte Auftreten haben gestimmt. Die Erwartungen waren heute natürlich sehr groß, alle waren hoch motiviert. Umso ärgerlicher ist es, dass wir kurz vor Schluss einen erneuten Rückschlag – man muss fast sagen Niederschlag – hinnehmen mussten.


Google
Web hafo.de

© 2003- 2024
Sofern nicht anders gekennzeichnet, sind alle Texte, Grafiken, Videos und Fotos Eigentum von www.hafo.de.
Anderweitige Verwendung nur mit vorheriger Genehmigung.

@MEMBER OF PROJECT HONEY POT
Spam Harvester Protection Network
provided by Unspam
CSS ist valide!