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28.10.2005
Lurup wieder Tabellenführer von


präsentiert:


SC Victoria – SV Lurup 1:2 (0:2)

SC Victoria: Lau – Huremovic – Brüning (ab 66. Paulick), Asante – Rahn, Dreßler, Blaedtke, Richter – Gatica (ab 46. Meinke) – Ude, Akgül
SV Lurup: Hencke – Sander, Wehrheim, Esbruch, Friedrich – Breuer, Carallo, Windscheid, Lojewski (ab 90. Weber) – Leuthold (ab 46. Suaidy), Schacht
Tore: 0:1 Carallo (4.), 0:2 Esbruch (18.), 1:2 Paulick (87.)
Gelbe Karten: Asanta, Ude, Paulick – Hencke, Wehrheim, Friedrich
Rote Karten: Akgül (84., Beleidigung) – Windscheid (42., Tätlichkeit)
Schiedsrichter: Neumann (Elmshorn, pfiff sehr kleinlich)
Beste Spieler: Kein Spieler konnte dem Spiel seinen Stempel aufdrücken
Zuschauer: 249

249 Zuschauer fanden den Weg zum Sportplatz Hoheluft, um bei spätsommerlichem Wetter dem Spiel zweier ehemaliger Oberligisten beizuwohnen. Die Gäste aus Lurup hatten am vergangenen Wochenende durch ihre Niederlage die Tabellenführung an Halstenbek/Rellingen abgeben müssen und die Hausherren hatten einen knappen Sieg in Schnelsen aufzuweisen. Victorias Trainer Bert Ehm musste kurz vor Spielbeginn noch eine Veränderung am Kader vornehmen. Felix Sagers Muskelfaseriss war beim Warmmachen wieder aufgetreten und damit stand erneut David Lau im Gehäuse der Blau-Gelben.

Ohne auch nur eine Ballberührung gehabt zu haben, musste jener Lau den Ball aus den Maschen holen. Was war geschehen? Gian Piere Carallo hatte einen Freistoß aus gut zwanzig Metern im Tor versenkt. Lau sah hierbei nicht all zu glücklich aus, da der Ball im Torwarteck landete. In der Folge passierte nicht viel und die Zuschauer warteten bis zur zwanzigsten Minute, um wieder eine gefährliche Szene zu begutachten. Wieder waren es die Gäste, die eine Standardsituation nutzen konnten. An der Außenlinie wurde ein Luruper gefoult und während sich Bert Ehm noch über die Entstehung des Freistoßes aufregte, war Marco Esbruch schon Abnehmer des Balles. Die Hereingabe segelte über die gesamte Abwehr der Gastgeber hinweg und landete auf dem Schädel von Esbruch. Dieser hatte keine Probleme den Ball aus kürzester Entfernung in die Maschen zu befördern. Einen letzten Aufreger gab es kurz vor dem Pausenpfiff. Kai Windscheid geriet mit Sezgin Akgül aneinander und schubste diesen zu Boden. Zu seinem Pech geschah dieses genau vor den Augen des Unparteiischen. Herr Neumann zögerte keine Sekunde und stellte Windscheit sofort vom Platz. Beide Teams folgten kurze Zeit später zum Pausentee in die Kabine.

Zur zweiten Hälfte tauschten beide Trainer jeweils einmal, jedoch mit unterschiedlichen Motiven. Oliver Dittberner musste seine Defensive nach der roten Karte und sein gegenüber bedingt durch den Rückstand die Offensive stärken. Bis auf einen Torschuss von Philipp Richter blieb die Ehmsche Aktion aber ohne große Wirkung. Dennoch standen vorerst beide Keeper im Mittelpunkt des Geschehens. Nach einer guten Stunde war es zu erst Lau, der einen Ball zum wiederholten Male nicht festhalten konnte und somit für Unruhe im eigenen Strafraum sorgte. Im Gegenzug war sein Gegenüber dran. Beim Versuch eines Dribblings rutschte er aus und konnte nur von der Unfähigkeit Antonio Udes profitieren. Dieser konnte aus dem Bock des Luruper Schlussmannes kein Kapital schlagen. Das war es aber auch schon wieder.

Doch kurz vor Ende der Partie bekam die Partie wieder Farbe. Nachdem Akgül am Sechzehner der Gäste gefoult wurde, der Schiedsrichter aber auf Vorteil entschied, verlor Akgül die Fassung. Er soll das Wort „Mixer mit W“ benutzt haben. Auch hier hatte Herr Neuman keine Wahl und zückte den roten Karton. Alle dachten dies sei der finale Akt gewesen, aber Timm Paulick hatte in Gemeinschaft mit Stephan Rahn etwas dagegen. Rahns erste verwertbare Hereingabe an diesem Abend beförderte Paulick ins Luruper Gehäuse. Mehr als der Anschlusstreffer sollte dies aber nicht mehr werden.

Stimmen:

Oliver Dittberner (Trainer SV Lurup):
Ich denke, unser Sieg geht in Ordnung heute. Mit dem Ergebnis bin ich daher auch zufrieden, weniger zufrieden bin ich allerdings mit der roten Karte. Diese war vollkommen unnötig. Zum Glück haben wir auch zu zehnt fast nichts zugelassen. Mit etwas mehr Routine und Erfahrung hätten wir vielleicht den einen oder anderen Konter noch besser fahren können.

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Ich habe heute ein Spiel mit fast keinen Torchancen gesehen. Beide Luruper Treffer sind nach Standardsituationen gefallen. Wir hätten uns heute auch noch lange spielen können und wir hätten trotzdem keine hundertprozentige uns erspielt. Wir waren in der zweiten Hälfte bemüht, ohne allerdings Lurups Abwehr ernsthaft in Gefahr bringen zu können. Aus meiner Sicht hat der Schiedsrichter durch sein kleinliches Gepfeife dem Spiel den Spielfluss genommen. Die soll aber keine Entschuldigung für unsere Leistung sein.



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