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09.12.2005
Die "Ritter" dominieren das Geschehen auf der Hoheluft von Peter Strahl


präsentiert:


SC Victoria – FC St Georg-Horn 0:2 (0:2)

SC Victoria: Sager – Asante, Huremovic, Schulz (ab 73. Paulick), Dreßler – Blaedtke, Rahn, Akgül, Meinke (ab 46. Richter) – Gatica (ab 57. Rockel), Ude
FC St Georg-Horn: Gruber – Buchholz, Madejski, Sarwari, Boakye – Reinhold, Zapel, Prahl (ab 84 Maksutaj), Reimers – Argunhan (ab 87. Elayan), Ceylan
Tore: 0:1 Argunhan (28.), 0:2 Argunhan (45.)
Schiedsrichter: Heinrich (FC Teutonia 05) pfiff nicht mehr als notwendig und somit gut
Beste Spieler: Sager – Buchholz, Argunhan, Zapel
Zuschauer: 131

Wäre da nicht die generelle Absage des 15. Spieltages gewesen, so könnten die Platzherren nach der heutigen Begegnung die Hinrunde der Saison 2005/06 als für sie beendet ansehen. So aber steht noch das Heimspiel gegen den BSV Buxtehude aus, das voraussichtlich am 20. Januar nachgeholt wird. Dennoch, drei Punkte gegen den Tabellen-Vorletzten und Vicky könnte auf einem Tabellenplatz "überweihnachten", den kaum jemand dem völlig neu formierten Team nach seinen anfänglichen Startschwierigkeiten zugetraut hätte.

Doch ihr heutiger Gast, dessen zweite ausgefallene Partie am kommenden Sonnabend am Von-Elm-Weg lt. fussball.de, im Hammer Park nach den Aussagen der Herren Pohl und Zapel, nachgeholt werden soll, benötigt diese Punkte dringend. Vier 0:1-Niederlagen und eine 0:3-Umwertung des 5:0-Sieges gegen Schnelsen lassen überdies die Vermutung nahe liegen, dass ihr vorletzter Tabellenplatz ihrem tatsächlichen Leistungsvermögen nicht gerecht wird.

So die Ausgangsposition, die eine interessante Begegnung erwarten lässt und welche dann auch die zuvor geäußerte Vermutung voll bestätigt. Nach einer ersten guten Tormöglichkeit kurz nach dem Anpfiff sind fast nur die „Ritter“, die den Spielverlauf bestimmen. Den Lohn für ihre intensiven Bemühungen kassieren sie nach rund einer halben Stunde. Ilker Ceylan gibt von der rechten Seite einen Ball flach und scharf in die Strafraummitte. Der Ex-Victorianer Erhan Argunhan ist zur Stelle und lässt Felix Sager im Vicky-Gehäuse keine Chance. Hingegen lässt kurz darauf der blau-gelbe Sezgin Akgül eine gute Möglichkeit ungenutzt. In der 44. Minute fast das 0:2. Argunhan jagt einem langen Ball hinterher, doch Sager rettet. Eine Minute später ist es dann doch so weit. Ein flaches Geschoss von knapp vor Strafraumgrenze, ebenfalls von Argunhan, flutscht unter Sager hindurch in den Kasten der Einheimischen.

Nach dem Wiederanpfiff ist es der heute auch wieder die Fäden ziehende Spielercoach der Gäste, Oliver Zapel, der Sager überlisten will. Dessen gutes Stellungsspiel lässt jedoch das Leder über die Latte streichen. Nach einer Stunde die erste gute Torchance für die Platzherren. Antonio Ude agiert aber viel zu umständlich und zögerlich, wie so oft, wenn seine Mutter dem Spiel zuschaut. Kurz darauf macht Argunhan es nicht viel besser. Dennoch kann dessen ebenfalls am Spielfeldrand präsenter Vater heute stolz auf seinen Sohn sein, was er dann auch ist. Dennoch findet er auch kritische Worte für seinen Filius. Es folgt eine Riesenchance für die „Ritter“ eine Viertel Stunde vor Schluss. Björn Reimers steht Sager ganz alleine gegenüber, aber statt zu schießen spielt er den Ball ab, wo er alsdann im Nirwana entschwindet. Zwar drängen jetzt die Hohelufter mit aller Macht, etwas Zählbares kommt jedoch nicht heraus, da die Ritter-Abwehr äußerst kompakt und konzentriert spielt, Ude und Akgül hingegen saft- und glücklos operieren.

Selbst nach Ansicht von eingefleischten Victoria-Anhängern geht das Ergebnis eindeutig in Ordnung, ja es hätte noch höher ausfallen können. Dennoch, die Platzherren brauchen sich nicht zu grämen, ihr Coach wird sie in den nächsten Wochen schon wieder aufrichten. St Georg aber wird mit dieser Mannschaft und in dieser Form am Ende der Serie mit Sicherheit der Abstiegszone entfleucht sein. Bleibt nur zu hoffen, dass die Elf in der Winterpause nicht auseinander fällt.

Stimmen:

Oliver Zapel (Spieler-Trainer FC St Georg-Horn):
Wer heute das Spiel gesehen hat, der wird von der ersten Minute an erkannt haben, dass hier nur eine Mannschaft gewinnen könnte. Ich habe Vicky zuvor ein paar Mal beobachtet und dementsprechend meine Mannschaft eingestellt. Da wir 14 Tage Zeit hatten, uns auf das heutige Spiel vorzubereiten, konnten wir auch taktisch einiges ausprobieren.

Bert Ehm (Trainer SC Victoria):
Wir sind natürlich schwer enttäuscht, da wir heute überhaupt nichts von dem in der ersten Halbzeit gebracht haben, was wir uns vorgenommen hatten. Asante hatte ich ausdrücklich vor Argunhan gewarnt, dennoch glänzte er bei dessen ersten Treffer durch Abwesenheit. Aber alle Achtung, was der Erhan heute hier gezeigt hat. Auch in der zweiten Halbzeit ist es uns – trotz verbesserten Engagements – nicht gelungen, sehr viele Torchancen herauszuspielen. Hätten wir Spiel 1:4 oder gar 1:5 verloren, bräuchten wir uns auch nicht zu beklagen.


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