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18.02.2006
Sieben Treffer in Meiendorf von



Meiendorfer SV – FT Eider Büdelsdorf 3:4 (0:2)

Meiendorfer SV: Cassel – Schumann (71. Vo) – Kirbach (46. Ngole), Reymann, Chau (46. Heidrich) – Röhr, Mokaddem, Pornhagen, Roschlaub – Zaborowski, Flores
Büdelsdorf: Sörensen – Furthmann, Hartung, Treptow – Gregorczyn, Hellmann, Drewes, Sawkulycz – Petersen (84. Hacker), Beck (87. Ahrends), Atasoy (90. Köpke)

Tore: 0:1 Beck (4.), 0:2 Beck (39.), 1:2 Pornhagen (52.), 1:3 Gregorczyn (57.), 2:3 Flores (67.), 2:4 Beck (84.), 3:4 Flores (86.)
Schiedsrichter: Pioch (SV Götingerode), besser, als es so mancher Meiendorfer Fan es wahrhaben wollte
Beste Spieler: Röhr, Flores – Beck, Sawkulycz
Zuschauer: 240

Da war mehr drin, Meiendorf! Nach großem Kampf und verschlafener Anfangsphase mussten sich die Schwarz-Gelben einer höchstens gleichstarken Büdelsdorfer Elf geschlagen geben.

Bereits nach vier Minuten klingelte es zum ersten Mal im Meiendorfer Kasten. Auf der linken Seite schlug Malte Sakulycz eine herrliche Flanke auf Sven Beck, der den Ball im Strafraum erst annahm und dann aus 13 Metern an Tim Cassel vorbei zur Gästeführung einlochte. Auch in den folgenden 15 Minuten blieb Büdelsdorf überlegen, Meiendorf dagegen schaffte es kaum in die gegnerische Hälfte.

Bis zur 26. Minute. Auf einmal lief Mathias Pornhagen mit dem Ball in den Strafraum und konnte gerade noch von Torben Hartung am Torschuss gehindert werden. Nun wachte der MSV auf, erspielte sich Chancen im Minutentakt. Wieder Pornhagen setzte einen 30-Meter-Freistoß denkbar knapp neben den linken Pfosten; eine Minute später bedient Nils Roschlaub von links den agilen Philip Röhr, der zwar zunächst im Fünf-Meter-Raum von Eider-Keeper Timm Sörensen abgedrängt werden kann, dann aber doch noch zur Flanke kommt. Denn Kopfball Karol Zaborowskis konnte Sörensen jedoch leicht entschärfen.

Mitten in die Meiendorfer Drangperiode fiel das vorentscheidende 0:2, und zwar unter freundlicher Mithilfe Sven Reymanns. Völlig unbedrängt köpfte der Abwehrspieler einen Abstoß des Gäste-Keepers Sörensen zu Sven Beck. Der Goalgetter ließ sich nicht zweimal bitten und lupfte aus 20 Metern über Tim Cassel hinweg. Mit diesem Resultat ging es in die Pause.

Nun drehte Meiendorf seinerseits auf: So, wie man den Beginn der ersten Hälfte verschlief, so luden die Gastgeber nun ein Chancenfeuerwerk ab. Die eingewechselten Heidrich und Ngole flankten jeweils schön von rechts, allerdings ohne einen Abnehmer zu finden. Auf der linken Seite machte es Mathias Pornhagen wenige Augenblicke später besser. Zwar fand seine Hereingabe ebenfalls keinen Abnehmer, doch der flach geschossene Ball rollte an Freund und Feind vorbei ins lange Eck – 1:2. Nun keimte Hoffnung auf. Doch nur fünf Minuten später folgte die beste Szene des Spiels – aus Meiendorfer Sicht leider zu Gunsten der Gäste. Özcan Atasoy wurde auf den rechten Flügel geschickt und flankte auf Sven Beck, der den Ball schnell zu Sebastian Gregorczyn weiterleitete. Dieser hatte keine Probleme, zum 1:3 zu vollenden.

Doch der MSV gab nicht auf. Nur zehn Minuten später flankte der beste Meiendorfer, Philip Röhr, in seinem ersten Einsatz für die Schwarz-Gelben auf den Kopf Matthias Heidrichs, der legte geschickt zurück auf den mitgelaufenen Carlos Flores, der ebenfalls seinen Kopf benutzte, um Eider-Keeper Timm Sörensen zu überwinden. Überhaupt war Philip Röhr kaum zu halten. Der in der Winterpause vom Regionalligisten HSV II zu Meiendorf gewechselte Mittelfeldakteur war stets anspielbar, hatte gute Ideen und zeigte ein ums andere Mal, wie wertvoll er sein kann.

In der Folgezeit übte Meiendorf weiter Druck aus, ohne jedoch zu hochkarätigen Chancen zu kommen. Anders Büdelsdorf: Die Gäste sparten Kräfte und verlegten sich aufs Kontern. Als sich Imad Mokaddem und Junior Ngole im Mittelfeld uneinig waren, schaltete der überragende Sven Beck am schnellsten, setzte sich gegen einen weiteren Gegner durch und erzielte seinen dritten Treffer (84.).

Nun war der Drops gelutscht – dachte man. Denn Meiendorf kam noch einmal heran, wobei der siebte Treffer des Spiels eine Kopie des 2:3-Anschlusstreffers war. Zaborowski flankt auf den Kopf Heidrichs, der legt zurück auf den Kopf Flores', der nickt aus kurzer Distanz ein. Zu mehr reichte es nicht.

Fazit: Es hätte eine schöne Premiere für den Ex-HSVer Philip Röhr im Meiendorfer Trikot werden können – wenn seine Mitspieler nur annähernd so schnell geschaltet hätten, wie der kleine Wirbelwind die Bälle verteilte. So blieb die Röhr’sche Spielkunst am Ende vergebliche Müh’ und wurde nicht wie erhofft mir einem Sieg belohnt.


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