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26.02.2006
St. Pauli II siegt verdient am Millerntor von Christian Grün



FC St.Pauli II - Altona 93 1:0 (0:0)

St.Pauli II: Borger - Hinzmann, Oduro-Oponi, Hempen, Ansorge - Sosnowski, Flatken (71. Yilmaz), Kalla, Tornieporth - Smith (86. M. Albrecht), Helmel (53. Yamrali)
Altona: Hinz - Westphal, Krohn, v. Wensierski, Henning - Sachs (68. Kaladic), Stilz, Moheit (87. Kappler) - Algan (77. Wiechern) - Tunjic, Starck
Tor: 1:0 Sosnowski (81.)
Schiedsrichter: Hielscher (Braunschweig)
Zuschauer: 909
Beste Spieler: Sosnowski, Oduro-Oponi, Hempen - keiner

In einem schwachen Oberligaspiel konnte sich die U23 des FC St.Pauli für die 1:5 Niederlage im Hinspiel revanchieren. Warum die Polizei auf einer Austragung am Millerntor bestanden hatte verstand dabei keiner der Beteiligten. Immerhin durfte sich die zweite Mannschaft der Kiezkicker so über 909 zahlende Zuschauer freuen - das ist Saisonrekord. Die etwa 100 anwesenden Polizisten und Ordnungskräfte blieben jedenfalls beschäftigungslos.


In der ersten Halbzeit dominierten die Gäste weitgehend das Spiel. Vor allem in einer Druckphase der Gäste zwischen der 25. und 35. Minute hätten sich die Platzherren über einen Rückstand nicht beschweren können. Doch das Angriffspersonal der Altonaer ließ dabei die letzte Konsequenz im Abschluß vermissen, weshalb es torlos in die Kabinen ging.

Nach der Pause ergab sich zunächst ein sehr zerfahrenes Spiel mit vielen Ballverlusten im Mittelfeld auf beiden Seiten. Mit zunehmender Spieldauer merkte die Bernhardt-Truppe dann, dass vielleicht etwas mehr möglich war als ein Unentschieden. Ein erster Warnschuß kam vom eingewechselten Ata Yamrali, nachdem Patrick Westphal über den Ball geschlagen hatte (62.). Profi-Leihgabe Dennis Tornieporth versuchte es wenig später mit einem Heber aus über 30 Metern (68.). Oliver Hinz, der zuvor durch einen schlechten Rückpass aus dem eigenen 16er gelockt worden war kam gerade noch rechtzeitig in seinen Kasten zurück, um zur Ecke zu klären.

Von Altonas Angriff war in der gesamten zweiten Hälfte nichts mehr zu sehen. Schließlich brachte ein Standard die Entscheidung: Ein Freistoß fast von der Mittellinie flog über Freund und Feind hinweg. Nur nicht über Lukus Sosnowski, der aus kurzer Distanz einnetzen konnte. Derselbe Spieler hatte kurz zuvor schon einmal getroffen, nur wurde das Tor wegen angeblicher Abseitsstellung nicht anerkannt.

Wer nun eine auf kernige Schlußoffensive der Gäste gehofft hatte wurde enttäuscht. St. Pauli schaukelte das Ergebnis ohne viel Mühe über die Zeit und hat sich damit etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Für Altona war es dagegen die schon dritte Niederlage in Folge. Und keinem dieser Spiele gelang ein Treffer! Da muß sich etwas ändern, wenn man nicht nach unten durchgereicht werden möchte. Das Spiel am kommenden Sonntag gegen Kiel II kann da unter Umständen schon richtungsweisend sein.


Andreas Prohn (Trainer Altona 93):
Vor allem aufgrund der ersten Halbzeit war das eine unglückliche Niederlage. Das Gegentor entstand durch einen Standard, bei dem uns gleich mehrere individuelle Fehler unterlaufen sind. Wir müssen einfach wieder dahin kommen, unsere Möglichkeiten zu nützen. In der zweiten Halbzeit kam aber auch ein Bruch in unser Spiel. Die Stürmer haben keine Bälle mehr bekommen und die Agressivität aus den ersten 45 Minuten war nicht mehr vorhanden.

Frank Bernhardt(Trainer St.Pauli II):
Das war ein Spiel mit zwei grundverschiedenen Halbzeiten. Am Anfang sind wir überhaupt nicht ins Spiel gekommen und hatten viele Löcher in der Abwehr. Das Mittelfeld haben wir steckenweise komplett aufgegeben. Nach der Pause haben wir es dann viel besser hingekriegt. Aufgrund der zweiten Hälfte war es ein verdienter Sieg. Auf diesem Boden kann man keine spielerischen Glanzleistungen erwarten. Da geht es nur über den Kampf. Was uns in der Rückrunde stark macht ist, dass wir hinten wenig zulassen.



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