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05.10.2003
0:0 im Nachbarschaftsderby zwischen St.Pauli und Altona von



FC St.Pauli II – Altona 93 0:0 (0:0)

FC St.Pauli II: Miethe – Hempen, Heinßen, Melich, Hinzmann – Kara, Ansorge, Schacht (ab 75. Ahrens), Uliacan (ab 88. Tessen), Akbel (ab 65. Bingana), Albrecht
Altona 93: Hinz – Rector - Asante, Weber - Sokolowski (ab 46. Adewunmi), Jendrzey, Bajramovic, Urbszat, Reiter - Meinke, Rohrberg (ab 80. Sachs)
Tore: Fehlanzeige
Besondere Vorkommnisse: Neuer Zuschauerrekord an der Sternschanze
Schiedsrichter: Bernd Hauer (Celle)
Zuschauer: 1151

Ob es nun eine gerechte Punkteteilung oder ein unverdientes Remis für den AFC war, - darüber wurden sich die sogenannten Fachleute selbst auf der Pressekonferenz nicht einig. Die einen sahen guten Angriffsfußball auf Seiten der Gastgeber, die anderen vermerkten mehr Spielanteile bei den Gästen. Beides stimmt so nicht...

In der ersten Hälfte gingen beide Teams von Beginn an forsch zu Werke, wobei die besseren Chancen zunächst auf der Gäste-Seite zu verbuchen waren (Reiter 11., Bajramovic 14.und Rohrberg 22.). Doch die Schanzenkicker ließen in keiner Phase locker und erspielten sich dementsprechend zahlreiche Möglichkeiten (Albrecht 8., Ansorge 26.).
Ein ums andere Mal standen die beiden Torhüter im Mittelpunkt, denn oft endeten die Angriffsbemühungen eben dort. Damit kein falscher Eindruck entsteht: Es war über 90 Minuten ein ansehnliches Oberligaspiel, nur fehlte eben das Salz in der Suppe – eben die Tore!

Die Gäste waren kurz vor dem Pausenpfiff dann doch wesentlich näher am Führungstreffer, doch FC-Keeper Torsten Miethe entschärfte die Versuche von Reiter (30., per Freistoss) und Jendrzey (34., per Kopf). Danach kam St.Pauli nochmals kurz ins Spiel, doch erneut war es Albrecht, der die braun-weiße Führung vergab (39.). So ging es torlos in die Kabinen.

Nach dem Wiederbeginn zeigten sich beide Mannschaften zwar durchaus engagiert, jedoch ohne die nötige Durchschlagskraft. Allzu oft verebbten hoffnungsvolle Angriffsversuche im Mittelfeld, allzu viele Fehlpässe wurden gespielt. Und das von beiden Teams.
Auch wenn der AFC in seinen Angriffsbemühungen etwas nachließ, der braun-weiße Nachwuchs kam immer noch nicht so recht ins Spiel. Zwar erarbeitete sich die Bergmann-Elf in der zweiten Hälfte zunehmend mehr Chancen und darunter waren einige Hochkaräter (Albrecht 55. und 66.), sowie Mario Schacht, der mit einer schönen Direktabnahme am AFC-Keeper Hinz scheiterte (61.).

Mit zunehmender Spieldauer verflachte das Spiel und die letzte große Möglichkeit besaß FC-Stürmer Albrecht, doch er kam im 16 zu Fall (78.). Ob dies eine elfmeterreife Situation darstellte, konnte auch abschließend nicht geklärt werden, und so einigte man sich schiedlich friedlich auf ein torlosen Unentschieden an der Sternschanze.


Stimmen:

Andreas Bergmann (Trainer FC St.Pauli II):
Wir haben die bessere Spielanlage gezeigt, wenn auch nicht sonderlich erfolgreich. Dennoch hat mir das heutige Spiel gezeigt, dass mein Team mit jeder Begegnung einen Schritt nach vorne macht. Teilweise haben wir Hurra-Fußball gezeigt, aber meine Mannschaft hat wesentlich rationeller gespielt. Vor drei Wochen hätten wir solch ein Spiel noch verloren.
Allein die Chancenverwertung macht mir Sorgen. Allein Philip Albrecht hätte zwei Dinger machen müssen. Ein Dank geht an Torsten Miethe, der mit seinen Paraden wieder mal für die Null stand. Insgesamt muss ich meinem Team einen riesengroßen Respekt zollen.

Andreas Prohn (Trainer Altona 93):
Weder meine Spieler noch ich wussten gerade in der Kabine, ob wir uns freuen oder ärgern sollten. Aber irgendwie geht die Punkteteilung schon in Ordnung. Es war kein richtig gutes Oberligaspiel, aber der Derby-Charakter war schon deutlich. Es wurde viel gekämpft, viel gelaufen, aber es gab auch viel zu viele Fehlpässe – auf beiden Seiten. Deshalb entstand auch kein wirklicher Spielfluss.

Mein Team hatte mehr als eine Chance zum Sieg und andererseits hätten wir auch drei Punkte liegen lassen können... da sind wir mit dem einen Zähler doch ganz froh! Zumal es vor solch einer großen Kulisse auch nicht einfach ist, für diese jungen Kerle zu spielen.
Nun müssen wir uns auf Meiendorf konzentrieren, sonst gibt es Probleme. Und die können wir jederzeit gegen jeden Gegner bekommen...


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