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02.04.2006
Naivität ist selten ein guter Ratgeber von



SC Condor – Halstenbek-Rellingen 2:2 (0:0)

SC Condor: Ollik - Rohbaqsh - Aykurt, Twardawa - Meuser (46. Schwoy), Ehlert (61. Szyszkowski), Müller, Riechers - Kruppa - Alao-Fary, Koch
Halstenbek-Rellingen: Schulz - Bressem - Krause, Tolkmitt - Grabow, Wroblewsky, Pannen, Holzapfel (85. Güler) - Gregori - Rückert, Schabacker
Tore: 0:1 Rückert (59.), 1:1 Alao-Fary (64.), 2:1 Schwoy (85.), 2:2 Schabacker (86.)
Schiedsrichter: Teuscher (Eilbek)
Zuschauer: 120
Beste Spieler: Ollik - Schulz

Naivität ist eine Eigenschaft, die besonders im Fußball keine förderliche ist. Und so war auch die Aussage von Condors Trainer Matthias Bub zu bewerten, als er auf die Gegentore angesprochen wurde. „Wir haben uns extrem naiv in manchen Situationen angestellt.“ Gemeint war zum Beispiel die Szene beim 0:1. Bei einem Freistoß auf der rechten Seite standen die Halstenbeker Frank Rückert und Bernd Bressem zusammen, bis Rückert in den Strafraum trabte. Verfolgt wurde der lange Rückert vom kleinen „Raubvogel“ René Kruppa, was von der Größe her nicht passte. „Pat und Pattorchen“ verloren sich dann im Strafraum, sodass Rückert bei der Reingabe von Bressem so frei am langen Pfosten stand, dass er sich eigentlich wundern musste. Tat er aber nicht, sondern er nickte zur Führung für die Gäste ein. Ähnlich verhielten sich die Gastgeber kurz vor dem Ende, als Marco Schabacker mutterseelenallein eine Flanke von Maik Grabow versenken konnte. Es war der späte Ausgleich für die Elf von Oliver Berndt gewesen. Eine Punkteteilung, die dem Spielverlauf entsprach.

In der ersten Halbzeit brauchten die Platzherren eine halbe Stunde, um präsent zu sein. HR verwaltete zunächst geschickt das 0:0 und Condor lief der Musik hinterher. Erst kurz vor der Pause wurden die Bub-Schützlinge aktiver und Kai Koch hatte zweimal (32., 36.) die Gelegenheit zur Führung, die jeweils verpasste. Mit der Einwechslung von Regisseur Markus Schwoy kam mehr Linie in das Spiel des SC. Nach dem Rückstand durch Rückert drehten die Condoraner mehr und mehr auf. Mohamed Alao-Fary besorgte nach der Vorlage von Koch den Ausgleich und Schwoy sah schon wie der Matchwinner aus, als er aus 23 Metern einen Freistoß in den Giebel setzte. Doch genauso wie der HSV vor einer Woche gegen Borussia Dortmund freuten sich die „Raubvögel“ zu lange und zu sorglos über das 2:1. Knappe sechzig Sekunden später schlug Schabacker zu und bestrafte die vorgelebte Naivität.


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