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13.04.2006 Victorias Höhenflug und Buxtehudes Absturz von
 präsentiert: SC Victoria – Buxtehuder SV 7:2 (3:1) SC Victoria: Sager – Asante, Huremovic, Dressler – Akgül (ab 76. Meyer), Schulz, Blaedtke, Bell – Rahn, Ude (ab 67. Richter), Hamurcu (ab 74. Saaba) Buxtehuder SV: Baars – Aichaoui, Ramazanoglu, Uhlemann, Falk – König (ab 46. Nitschke), Graap, Schulenburg – Demir (ab 54. Hamze), Greco, Schön (ab 76. Grobitzsch) Tore: 1:0 Ude (11.), 2:0, 3:0 Hamurcu (17., 22.), 3:1 Falk (43.), 3:2 Schulenburg (FE., 48.), 4:2 Rahn (63.), 5:2 Richter (74.), 6:2 Saaba (79.), 7:2 Asante (90.) Schiedsrichter: Arlioglu (ETSV Hamburg) Beste Spieler:: keiner – Rahn, Hamurcu, Ude, Dressler Zuschauer: 135 Ein Debakel erlebte der Buxtehuder SV bei seinem Gastspiel auf der Sportanlage Hoheluft beim SC Victoria. “Vicky“ dagegen vollführte einen Höhenflug. Der führte zwar noch nicht auf Platz eins, aber immerhin bis auf einen Punkt an Noch-Spitzenreiter Concordia heran. Nach einigen Anfangskuriositäten wurde spätestens zehn Minuten nach dem Anpfiff Fußball gespielt. Vorher musste erst noch der Spielball gewechselt werden, weil das in den Farben beider Vereine gehaltene blau-gelbe Spielgerät ungefähr den Härtegrad einer Bowlingkugel aufwies. „Da fallen einem ja die Fußnägel ab“, beschwerte sich Jassi Huremovic nach dem ersten Kontakt mit dem Objekt der Fußballerbegierde. Mit dem Ersatzball traf Buxtehudes Bryan Schön, der kurzfristig für den immer noch verletzten Thomas Bode in die Anfangself rückte, Victorias Torhüter Felix Sager nach dem Pfiff des Unparteiischen mitten ins Gesicht. Keine Absicht des Buxtehuders, doch Sager hatte schon abgeschaltet. Der Keeper blieb eine Minute am Boden liegen, ehe er sich allmählich erholte. Kaum kam das Spiel richtig in Schwung, da lagen die Gastgeber auch schon mit drei Treffern vorn. Buxtehudes Innenverteidiger Boris Uhlemann und der 18 Jahre alte Hasan Ramazanoglu, der zuvor Mohammed Alao-Fary (Condor) und Falk Algan (Barsbüttel) keine Chancen erlaubte, hatten einen rabenschwarzen Abend erwischt. Folglich kamen ihre Gegenspieler zu den Torerfolgen, die das Buxtehuder Debakel frühzeitig andeuteten. Doch die zehn Minuten vor der Pause und die zehn danach, gehörten den Gästen. Es waren eben diese zwanzig Spielminuten, die Victorias Coach Bert Ehm nachdenklich stimmten. „Wir konnten das Spiel nicht über die vollen neunzig Minuten bestimmen“, fand er auf der Pressekonferenz trotz des klaren Erfolgs seiner Mannschaft auch kritische Worte. Die endgültige Entscheidung zugunsten des in die Oberliga zurückstrebenden SC Victoria brachte das 4:2 durch Stefan Rahn, der sich wie ein klassischer Strafraumspieler auch durch drei Buxtehuder nicht daran hindern ließ, den Ball über die Torlinie zu befördern. Stimmen: Wolfgang Nitschke (Trainer Buxtehuder SV ): Ohne Abwehr übersteht man ein solches Spiel nicht und wir haben ohne Abwehr gespielt. Unsere Innenverteidiger Boris Uhlemann und Hasan Ramazanoglu haben zentral eine katastrophal schlechte Leistung gezeigt. Das Spiel war früh entschieden. Wir durften aber immerhin für zwanzig Minuten mitspielen. Sieben Gegentreffer, das ist mehr als betrüblich. Bert Ehm (Trainer SC Victoria): Dieses Spiel hat Mut gemacht für die kommenden Begegnungen. Mich freut besonders, daß auch auf unsere Ergänzungsspieler, wie Frank Saaba, der nach seiner Einwechslung gleich ein Tor erzielte, Verlaß ist. Ein großer Kader aus gleichwertigen Spielern ist bei der Vielzahl der kommenden Spiele von großer Bedeutung. Wir sind in dieser Hinsicht gerüstet. |
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