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21.04.2006
Krohn mit dem Schuss ins Glück von



SC Concordia – SV Lurup 1:0 (0:0)

SC Concordia: Kindler – Blättermann, Tramm, Drews – Kalla, Staczek, Lentz, Augustin – Jankovic, Harms (ab 66. Lockstedt, ab 88. Maxhuni), Nunes (ab 84. Krohn)
SV Lurup: Hencke – Heinßen, Wehrheim, Esbruch, Friedrich – Blunck, Carallo, Sander, Windscheid (ab 71. Lojewski) – Leuthold (ab 76. Bräuer), Schacht

Tor: 1:0 Krohn (90.)
Schiedsrichter: Braun (Niendorfer TSV), oft sehr großzügig in der Bewertung von Zweikämpfen und Fouls; sorgte mit seinem Entschluss, Lurup in der ersten Halbzeit einen Strafstoß zu verweigern, für Verwunderung
Beste Spieler: Kindler – Carallo
Zuschauer: 520

Beginnen wir aus gegebenem Anlass mit der neunzigsten Spielminute. Soeben hatte sich Lurups Torhüter Claus Hencke mit einem starken Reflex gegen den kurz zuvor eingewechselten Alexander Krohn zum ersten und einzigen Mal in der Partie auszeichnen können. Seine Abwehr hatte den Ball daraufhin in höchster Not aus dem Strafraum befördert, doch nur Sekunden später nutzte Arthur Maxhuni (ebenfalls nur wenige Augenblicke auf dem Platz) die noch vorhandene Unordnung in der Luruper Abwehr mit einem Steilpass in den Lauf von Krohn, der sich die erneute Gelegenheit nicht entgehen ließ. Der frühere Meiendorfer und noch in der Hinserie für den VfL 93 aufspielende Mittelfeldspieler schob den Ball dieses Mal überlegt an Hencke vorbei und war damit der Auslöser für grenzenlosen Jubel bei allen, die der Klobedanz-Elf bis zum Schluss die Daumen gedrückt hatten.

Als Schiedsrichter Jens Braun kurz darauf eine zwar stets spannende, aber für ein Spitzenspiel eher enttäuschende Partie abpfiff, konnte die Siegesfeier so richtig losgehen. Mit dem Erfolg gegen den gegenwärtig ärgsten Verfolger festigte der SC Concordia nach drei sieglosen (Heim-)Spielen in Folge seine Tabellenführung wieder etwas mehr. Und das, obwohl es lange Zeit nicht danach ausgesehen hatte. Spielerisch wussten die Hausherren zu keinem Zeitpunkt der Partie zu überzeugen und Torchancen gab es – bis auf die bereits oben beschriebenen und maximal noch zwei Distanzschüssen von Piotr Staczek und Tom Augustin – keine einzige. Lurup blieb im zweiten Durchgang in der Offensive ebenfalls äußerst unauffällig, hatte jedoch immerhin einen brandgefährlichen Konter vorzuweisen, den Mario Schacht letztlich erfolglos abschloss (83.).

In der ersten Halbzeit waren die Gäste dafür zweifellos das bessere Team gewesen. Sie boten die reifere Spielanlage und bereiteten mit langen Bällen in die Spitze dem Gegner immer wieder Probleme. Allerdings versäumten sie es die Überlegenheit in einen Torerfolg umzumünzen. Die dickste Chance vergab Sebastian Sander, der nach schönem Zuspiel von Sven Blunck an Marc Kindler scheiterte (27.). Später hatten außerdem noch Blunck und Tobias Leuthold die Führung auf dem Fuß (43./ 45.). Heftige Proteste gab es bereits nach einer guten Viertelstunde, als der Schiedsrichter nach einem Zweikampf zwischen Sven Drews und Leutholt den Gästen einen Strafstoß verweigerte – mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Fehlentscheidung, wie auch Concordias Trainer Andreas Klobedanz nach Spielschluss eingestand.

Der Manager des alten und neuen Spitzenreiters Rollo Stein pustete hinterher erst einmal kräftig durch: „Ein glücklicher Sieg. Aber ich denke, er gibt uns jetzt den Kick für die restlichen Spiele.“ Der ist sicher erforderlich, soll der Aufstieg in die Oberliga (den der Verein definitiv wahrnehmen würde) wirklich gelingen. Insgesamt wurde den Zuschauern von beiden Seiten einfach zu viel Leerlauf geboten. Trotz hohem Tempo und Einsatz - ein wahres Spitzenspiel war es leider nicht.


Stimmen:

Oliver Dittberner (Trainer SV Lurup):
Ich denke, wir haben ein ganz gutes Spiel gesehen. Es war Tempo drin, und es war von Beginn an kein Abtasten zu erkennen. Uns hat in der ersten Halbzeit leider ein wenig das Glück gefehlt, denn sonst hätten wir einen Elfmeter zugesprochen bekommen. Dazu haben wir insbesondere in der ersten Hälfte die größeren Spielanteile gehabt, leider kann man sich dafür nichts kaufen. Wenn man viel investiert und immer wieder anrennt, geht einem irgendwann die Luft aus, sodass Concordia mit der Zeit etwas besser ins Spiel kam. Dass Claus Hencke in der 89. Minute das erste Mal einen Ball halten musste, zeigt wie die Verhältnismäßigkeit heute verteilt war. Andererseits ist so eine Niederlage verdient, wenn man die eigenen Chancen nicht nutzt.

Andreas Klobedanz (Trainer SC Concordia):
Mir war wichtig, dass wir das Konterspiel über außen von Lurup unterbinden und den Gegner immer wieder zu langen Bällen zu zwingen. Leider haben wir in der ersten Halbzeit in der Deckung fast jeden Kopfball verloren, sodass Lurup über den zweiten Ball immer wieder zu Möglichkeiten gekommen ist. Wir sind natürlich sehr glücklich in die Pause gegangen, da ich die Aktion von Drews als elfmeterreif gesehen habe. Die zweite Halbzeit von uns war stark verbessert und mir war klar, dass ein einziger Fehler heute das Spiel entscheiden kann.


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