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09.05.2006
BSV Buxtehude kann den Befreiungsschlag nicht landen von


präsentiert:


Buxtehuder SV – TSV Wedel 2:3 (1:2)

Buxtehuder SV: Crüger – Falk, Schulenburg (ab 51. Greco), Nitschke, Ramazanoglu – S. Aichaoui, Graap, Meyer (ab 24. Seifert), Demir - Bode, Lenz (ab 83. Grobitzsch)
TSV Wedel: Pätzel – Celebic - Haye, Schoppe – Köhnecke (ab 90. Abshagen) , Meesenburg (ab 46.Zajac), Barthel, Möller - Obertopp (ab 70. Madugu) – Haeder, Matthiesen.
Tore: 0:1 Celebic (13., FE.), 0:2 Matthiesen (24.), 1:2 Bode (25.), 2:2 Seifert (60.), 2:3 Madugu (81.)
Schiedsrichter: Gielow (Grün-Weiß Eimsbüttel)
Beste Spieler: Seifert, Demir – Matthiesen, Barthel
Zuschauer: 100

Psychologisch betrachtet war die Ausgangslage für den Buxtehuder SV im Kampf gegen den Abstieg aus der Verbandsliga gar nicht mal ungünstig. In drei Heimspielen nacheinander sollte es doch gelingen, sich von der Gefahrenzone, die auch Abstiegszone genannt wird, abzusetzen. Doch Pustekuchen; die Premiere der kleinen Heimspielserie ging voll in die Hosen. Die Gäste zogen ebenfalls eine psychologische Trumpfkarte. Sie steckten seit langem im Abstiegskampf und konnten deshalb wohl mit der Situation besser umgehen.

Wenigstens hatten sie den besseren Start. Ein ebenso leichter wie unnötiger Rempler im Strafraum - auch Dummheit wird manchmal mit einem Elfmeter bestraft - von Daniel Falk gegen Felix Köhnecke leitete das Desaster ein. Auf das Konto eines Abwehrspielers ging auch der zweite Buxtehuder Gegentreffer. Statt den Ball aus der Gefahrenzone (diesmal ist allerdings der Strafraum gemeint) einfach weg zu schlagen, wollte Hasan Ramazanoglu gezielt abspielen. Das ging schief, ein Bein war schnell dazwischen und der Ball fast genauso schnell zum 0:2 im Netz.

Es folgte die beste Phase des Buxtehuder SV, die letzte Viertelstunde vor der Pause und das Stundenquartal nach dem Seitenwechsel. Eingeleitet wurde die Aufholjagd, nachdem Thomas Bode genauso gekonnt wie glücklich einen Freistoß von Alexander Graap ins Tor beförderte. Ebenfalls ein Freistoß ging dem Ausgleich voraus, der wohl Buxtehudes Second-Hand-Angreifer Patrick Seifert zuzuschreiben ist. Der Kopfball des eigentlich der zweiten Herrenmannschaft zugehörigen Angreifers, der auch hochklassiger Volleyballer ist, landete am Torpfosten und sprang dem zu spät in Ecke gehechteten André Pätzel an den Rücken und von dort ins Tor.

Insgesamt klarer waren die Torchancen der Gäste; man greife nur die Szene kurz vor der Pause heraus, in der Dennis Obertopp drei Meter vor dem verwaisten Tor stehend das Spielgerät nicht im Buxtehuder Kasten unterbringen konnte .

Nach dem Schlusspfiff hatte sich die psychologische Ausgangslage ins Gegenteil gekehrt. Jetzt hat der TSV Wedel Aufwind und für den Buxtehuder SV wird der Druck in den kommenden beiden Heimspielen gegen Victoria und HaRe immer stärker.



Stimmen:

Michael Noffz (Trainer TSV Wedel):
Die Anspannung war bei uns riesengroß. Deshalb fehlte uns nach der 2:0-Führung auch die notwendige Souveränität, um das Spiel sicher nach Hause zu fahren. Das Wichtigste an diesem Abend aber war, dass wir endlich einmal wieder drei Punkte bekommen haben und vor allen Dingen, dass wir nicht mehr auf einem Abstiegsplatz stehen.

Wolfgang Nitschke (Trainer Buxtehuder SV):
Wir haben keine Verteidiger mehr. Nur mit Angriffsspielern können wir im Abstiegskampf nicht bestehen. Den Ausfall unserer Innenverteidiger Boris Uhlemann und die Verletzung von Alexander Schulenburg konnten wir nicht kompensieren. Es ist schon bitter: Da kämpfen wir uns nach 0:2 noch einmal heran und stehen am Ende doch als Verlierer da, weil wir uns einfach zu viele individuelle Fehler erlauben.


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