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14.05.2006
Und noch ein 1:1, doch eins von der guten Sorte von Peter Strahl





TSV Sasel – VfL Pinneberg –1:1 (1:1)

TSV Sasel: > Sander – Höhne, Gütschow, von Malottke, Reiher – Greve, Zoric, Karagöz (ab 65. Tessen), Raptis (ab 46. Kiesewetter) – Ratke, Luttermann,
VfL Pinneberg: Barth – Horbach (ab 62. Avarello), Kebbe, Dobirr, Möbius – Lüders, Kaplan. Janke, Trimborn – Achtmann (ab 84. Arifi), Hayran (ab 68. Galloway)
Beste Spieler: Luttermann - Lüders
Tore: 1:0 Luttermann (13.), 1:1 Lüders (29.)
Schiedsrichter: Kleenlof (ASC Estebrügge) war jederzeit Herr der Lage
Zuschauer: knapp 200

Sollte nach einem 2:0 unter neuer Leitung gegen den Tabellenvierten SV Lurup nun auch ein ähnlicher Erfolg gegen die noch einen Rang besser platzierten Pinneberger gelingen? Das war die Frage, die heute wieder ein wenig mehr an Zuschauern zum Parkweg gelockt hatte. Diese brauchten dann ihr Kommen auch nicht zu bereuen.

Sie sehen ein von Beginn an kampfbetontes, aber auch mit technischen Feinheiten versehenes, Spiel mit abwechslungsreichem Verlauf und auch zwei schönen Toren. Zum einen nach knapp einer Viertelstunde über die Stationen René Ratke, Christos Raptis durch Maik Luttermann, zum anderen 15 Minuten später durch den künftigen ETVer Kai Lüders, der einen Eckball von Paul Janke verwerten kann.

Im zweiten Spielabschnitt sind es erst einmal die Pinneberger, die zu einer Resultatsverbesserung gelangen wollen. Ein Lattentreffer von Lüders (51.) und ein Pfostenschuss von Eduardo Avarello (65.) nach einem Lüders-Freistoß sorgen für Aufregung auf der Gastgeberseite. Aber auch die Saseler selbst sind nicht untätig. Zuerst einmal in negativer Hinsicht durch Luttermann. Aus Erregung über ein, seiner Meinung nach, nicht an ihm erkanntes Foulspiel drischt er das Leder mit voller Wucht auf den unteren Rand der Stehtraverse. Das hätte leicht ins Auge gehen und einen von etlichen dort stehenden älteren Zuschauern treffen können. Doch es geht gut, Herr Kleenlof zückt nur die gelbe Karte und Luttermann wird sich vermutlich noch heute Abend über sein unbeherrschtes Verhalten ärgern. Unmittelbar nach diesem Ereignis setzt er sich dann aber höchst positiv in Szene. Zuerst durch ein präzises Zuspiel auf Timo Tessen, der aber an Sven Barth nicht vorbeikommt, danach in persona. Aber auch er scheitert an dem Pinneberger Tormann. Zehn Minuten vor dem Abpfiff ist es dann noch Thomas Reiher, der mit seinem Kopfball für Gefahr im Pinneberger Strafraum sorgt. Doch es bleibt beim Unentschieden.

Für den Berichterstatter, der die Saseler zuletzt in Halstenbek gesehen hatte, präsentierte sich heute, wenn auch nicht von den Spielernamen her, eine ganz andere Elf. In ihnen scheint wieder der in früheren Zeiten vorhandene Siegeswille erweckt zu sein. Nun stehen dem derzeit noch Tabellenvorletzten mit Niendorf, Barsbüttel und Buxtehude (home) sowie Wedel (away) noch vier Gegner aus der ebenfalls stark abstiegsgefährdeten unteren Tabellenhälfte als Gegner bevor. Somit liegt es fast allein in ihrer Hand, den Klassenerhalt doch noch zu sichern. Herrliche Zeiten könnten noch vor ihnen liegen.

Punktspiel-Statistik aus der Sicht des Gastgebers:
10 Spiele – 3 Siege – 1 Remis – 6 Niederlagen –9:19 Tore

Stimmen:

Michael Fischer (Trainer VfL Pinneberg):
Wir hätten hier gewinnen können, haben aber nur Latte und Pfosten getroffen. Es hätte aber auch nach den Saseler Kontern anders ausgehen können. Unterm Strich gesehen also ein verdientes Remis. Auf jeden Fall hat meine Mannschaft gezeigt, dass es ihr nicht darum geht, nur noch rumzueiern. Wir werden auch weiterhin alles tun, um uns nicht dem Vorwurf auszusetzen, eine Wettbewerbsverzerrung begünstigt zu haben.

Kurt Hesse (Interimstrainer TSV Sasel):
Wir haben von der kämpferischen Einstellung und von der Moral her ein gutes Spiel geliefert. Auch hat die Mannschaft sich nach dem Ausgleichstreffer und dem Pinneberger Druck zu Beginn der zweiten Halbzeit keineswegs entmutigen lassen. Im Gegenteil sie haben sich mit den heraus gespielten Konterchancen selbst belohnt und hätten fast noch den Siegtreffer erzielt. Die Mannschaft ist konditionell voll auf der Höhe, das hat Andreas Reinke hervorragend hinbekommen. Ich brauche eigentlich nur Ratschläge und Tipps zu geben. Es geht somit nur darum, den Schalter umzulegen und alles etwas anders zu gestalten. Mehr ist das nicht und mehr tue ich auch nicht. Das Ergebnis von heute, da bin ich der gleichen Meinung wie Michael Fischer, geht jedenfalls voll in Ordnung.


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