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14.05.2006
"Ein bisschen Glück gehabt" von


präsentiert:


Altonaer FC von 1893 – Arminia Hannover 3:0 (1:0)

Altona 93: Hinz – Moheit (ab 88. Kappler), Krohn, Leinroth, Reiter – Westphal, Stilz, Bajramovic, Sachs – Tunjic (ab 80. von Wensierski), Algan
Arminia: Dlugaiczyk – Ibanez, Tayar, Lazic – Beise, Schneider, Tasdelen, Rosenthal, Reinhardt (ab 69. Asamoah) – Harms, Ahmi (ab 69. Krüger)
Beste Spieler: Algan, Sachs, Bajramovic – Tasdelen, Rosenthal
Tore: 1:0 Algan (45., Foulelfmeter), 2:0 Krohn (47.), 3:0 Algan (90.)
Schiedsrichter: Lübker (TuS Collegia Jübek)
Zuschauer: 306

Das Aufeinandertreffen der Tabellennachbarn in der stets stimmungsvollen Adolf-Jäger-Kampfbahn fand einen Sieger – eindeutig im Resultat, weniger eindeutig in der Art und Weise.

Und so formulierte Arminias Trainer Holger Wirtz in der anschließenden Pressekonferenz seine Gedanken zur Partie folgendermaßen: „Wir haben uns streckenweise gut verkauft, doch für uns war insgesamt mehr drin.“ Seine Elf zeigte sich in einer selten begeisternden Begegnung gegenüber den Gastgebern ebenbürtig. Was der AFC den Jungs von der Leine voraus hatte, hörte insbesondere auf den Namen Torchance. Die Mannen von Coach Andreas Prohn nutzten ihre Gelegenheiten – und zwar zum besten Zeitpunkt. Natürlich fallen Tore der eigenen Truppe selten ungünstig und kommen immer gelegen, doch in diesem Fall war es mehr. Kurz vor der Halbzeit und kurz nach der Rückkehr aus der Kabine schlugen die Hausherren zu. So gesehen ein Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten, freilich mit viertelstündiger Unterbrechung. Das 1:0 besorgte Berkan Algan vom Elfmeterpunkt aus, nachdem sein Schatten Deniz Tayar ihn durch einen illegalen Textil-Test an der freien Bewegung im Strafraum hinderte. Wirtz: „In der Aktion waren wir nicht clever genug.“ Denn im Sechzehner gilt schließlich: Hände weg vom Gegenspieler. Begonnen hatte die Partie mit einer Chance der Arminen, als Torjäger Phillipe Harms den Kasten nur knapp verfehlte. Auf der Gegenseite scheiterte der agile Jakob Sachs mit einem Direktschuss (9.). Ansonsten herrschte Leerlauf, bis Algan in Aktion trat.

Foto von Wolfgang Genat

Die knappe Führung verdoppelte der AFC in der 47. Minute, als Andreas Krohn nach einem abgeprallten Freistoß blitzschnell die sich bietende Möglichkeit erkannte und den Ball aus der Luft in Richtung Alexander Dlugaiczyk im SVA-Kasten abfeuerte. Mit Erfolg, denn die Kugel zappelte im Netz. Auch diese Szene hatte Andreas Prohn im Kopf, als er später erklärte: „Wir haben ein bisschen Glück gehabt.“ Das galt ebenso für die Folgezeit. Arminia wurde stärker, bemühte sich, doch die Torchancen waren rar und eher harmloserer Natur. Beispiel gefällig? Lewis Asamoah kam im Strafraum frei an den Ball, sein Heber entpuppte sich allerdings als unbrauchbares Mittel, zumal das nötige Feingefühl vermisst wurde. „Wenn der Anschlusstreffer gefallen wäre, wäre es vielleicht eng geworden“, sagte Hannovers Trainer. Als in der 85. Minute zudem ein direkter Freistoß an Altonas Pfosten klatschte, kamen die Gäste ihrem Teilziel am nahesten. So musste auf diese Art von Spannung verzichtet werden. Dafür entschädigte die sehenswerteste Aktion des Tages für manch magere Minute. Ein langer Abschlag des AFC-Schlussmanns Oliver Hinz erreichte Algan, dessen technisch feine Annahme die Arminia-Verteidiger verwirrte und die Zuschauer begeisterte. „Viele hätten sich dabei wohl die Füße gebrochen“, sagte Wirtz anerkennend. Algan hatte noch mehr drauf. Per Heber überwand er Dlugaiczyk und durfte sich des Jubels der eigenen Anhänger sicher sein. Ob der Angreifer auch in der kommenden Saison an der Griegstraße auflaufen wird, schien nach Berichten der vergangenen Woche fraglich. Manager Jörg Franke meinte: „Wir stehen in Verhandlungen. Es sieht danach aus, als wenn beide Seiten den Vertrag bis 2007 erfüllen wollen.“ Unterdessen ist mit Waldemar Jurez ein weiterer Neuzugang unter Dach und Fach. Der Stürmer der dritten Mannschaft von Werder Bremen erzielte für das Verbandsligateam in der laufenden Saison bislang 25 Tore und steht zudem im Kader der Zweitvertretung der Grün-Weißen.


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