15.05.2006 Auch theoretisch ist der FC Süderelbe in der kommenden Saison wieder Landesligist von Peter Strahl
Am Freitag-Abend war an dieser Stelle zu lesen: „Mit dem FC Süderelbe steht der erste Verbandsligaabsteiger fest“. Die in einem anderen Internet-Medium erhobene Kritik an dieser Titelzeile lässt den Schreiber dieser Überschrift natürlich nicht ruhen und gibt ihm zu folgender Erläuterung Anlass:
Der FC Süderelbe hat jetzt 18 Punkte und noch fünf Begegnungen auszutragen, die Bettin-Schützlinge könnten also noch auf maximal 33 Punkte kommen, sofern sie alle Restanten siegreich gestalten sollten.
33 Punkte haben zurzeit auch der Wedeler TSV und der BSV Buxtehude. Diese beiden Mannschaften müssten also ihrer restlichen Spiele samt und sonders vergeigen, damit sich deren Punktekonto nicht verändert, und sie von den Süderelbern überflügelt werden könnten.
Nur, sowohl Buxtehude als auch Wedel haben jeweils noch den FC St Georg-Horn und den TSV Sasel zum Gegner. Das bedeutet gleichzeitig für die beiden letztgenannten Mannschaften, dass sie ihr Punktekonto um jeweils sechs erhöhen und demnach zumindest zu 36 respektive 34 Zählern gelangen könnten. Damit hätten sie die 33 derer vom Kiesbarg/Opferberg aber übertroffen. Auch theoretisch liegt folglich für den letztjährigen sympathischen Aufsteiger leider nichts mehr drin.
Die einzige Möglichkeit, diese Rechnung noch zu verändern, wäre die einer Verbandsumwertung. Doch dafür gibt es gegenwärtig keine Anhaltspunkte. Oder?
Q.e.d. = quod erat demonstrandum.
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