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16.05.2006 So langsam wird es eng für den HEBC... von
 HEBC – SV Lurup 0:1 (0:1) HEBC: Wolgast – Ünlü – Kocadal, Kirschstein – Nayci (ab 84. Bektas), Sancak, Glaser (ab 70. C. Müller), Natusch (ab 78. Aslan) – Meisner – Pezerovic, Concilio SV Lurup: Hencke – Heinßen, Esbruch, Werheim, Lauschat – Friedrich, Sander, Carallo, Blunck (ab 54. Bräuer) – Windscheid, Henricy (ab 60. Leuthold) Tore: 0:1 Esbruch (44.) Gelne Karten: Natusch, Sancak – Carallo, Sander Schiedsrichter: Wendt (Basdahl (NiFV), machte keine großen Fehler) Beste Spieler: Pezerovic, Nayci – geschlossene Mannschaftsleistung Zuschauer: ca. 120 Und der nächste Nachholspieltag... Ob die Temperaturen heute allerdings wesentlich wärmer waren als im März, dem eigentlichen Spieltermin, ist fraglich. Die Finger des Schreiberlings tauen jedenfalls erst jetzt wieder langsam auf. Aber das heute Gesehene war auch nur bedingt erwärmend. Anscheinend liegt der klassische Reinmüller Termin doch auf einem Sonntag um 10:45 Uhr!! Irgendwie war das gesamte Spiel heute etwas leblos. Es gab keine hitzigen Wortgefechte, keine hart geführten Zweikämpfe – einfach kein Reinmüller Feeling. Die Hausherren kombinierten schön bis zum gegnerischen Strafraum aber dort verpufften die Aktionen sang- und klanglos. Bezeichnend findet sich der erste Torschuss der Eimsbüttler erst in der 90. Minute. Die erste Hälfte plätscherte vor sich hin, und alle dachten es würde mit dem torlosen Unentschieden in die Kabine gehen. Doch Marco Esbruch hatte etwas dagegen. Nach einer Ecke stand er am zweiten Pfosten und beförderte das Spielgerät humorlos ins Netz. Somit gehen die Luruper mit der knappen Führung ins Warme. Nach der Pause erwarteten die Zuschauer stürmische Gastgeber. Sie waren zwar optisch überlegen aber wie schon vorher erwähnt kam es zu keinem Torschuss. Die Gäste hingegen waren bei den Kontern wesentlich gefährlicher. Nach einer Ecke traf Sebastian Sander nur das Gebälk. Bei weiteren Chancen war es Sven Wolgast, der seine Farben im Rennen hielt. Bei Fernschüssen und eins-gegen-eins Situationen war er sicher, aber bei hohen Bällen und gegnerischen Steilpässen, bei denen er an der Strafraumgrenze klären muss, wirkt er zur Zeit verunsichert. Diese Unsicherheit sollte er im Abstiegskampf aber schnellstens wieder ablegen. Kurz vor dem Abpfiff wurden die lila-weißen fast noch belohnt worden. Der eingewechselte Sezai Aslan hatte aber zweimal Pech. Zuerst segelte seine verunglückte Flanke auf den Querbalken und beim nächsten Angriff war er besagter erster HEBC Spieler, der einen Schuss auf das Tor von Claus Hencke abfeuerte. Aber wiederum erklang nur das Aluminium. Ein Punkt wäre zwar glücklich gewesen, aber sicher nicht unverdient, da HEBC mehr Spielanteile hatte. Aber zur Zeit ist der Fußballgott nicht in lila und weiß gekleidet. Trainer Stilianos Vamvakidis haderte somit nach dem Spiel auch mit der Spielweise seiner Elf. Er vermisste den entscheidenden Pass in die Spitze. Selbst im Sechzehner wird noch versucht schön zu spielen. Lurups Coach hingegen freute sich über einen schwer erkämpften, aber aus seiner Sicht verdienten Sieg. Allerdings auch er haderte mit seinem Team. Bei den diversen Chancen hätte mindestens ein Treffer mehr sein müssen. Aber er gab auch zu bedenken, dass seine Spieler sehr jung seien und somit Fehler machen können. Fazit: Es bleibt weiter spannend im Keller der Liga. Die Luruper hingegen können die restlichen Spiele entspannt angehen. |
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