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26.05.2006
Und wieder kein Punkt für die Germanen von Peter Strahl



TuS Germania Schnelsen – VfL Pinneberg 0:1 (0:1)

TuS Germania Schnelsen: Tormählen – Borbonus, Willmann (ab 80. Hildebrand), Möller, Missfeldt (ab 46. Hardekopf) – Bastian Holm, Holft (ab 54. Alexander Holm), Wolf, Koch – Hülsebusch, Prüfer
VfL Pinneberg: Barth – Dobirr, Drast (ab 76. Wagner), Horbach, Lüders – Kaplan, Trimborn, Janke, Arifi (ab 71. Galloway) – Möbius, Hayran
Beste Spieler: Koch - Barth
Tore: 0:1 Lüders (3.)
Schiedsrichter: Teuscher (SC Eilbek) hatte keine besonders gute Linienassistenz
Zuschauer: ca 100

Die letzte Begegnung am Königskinderweg zwischen diesen beiden Teams fand am 2. Februar 2005 bei zu dieser Jahreszeit üblichen, nahezu arktischen, Temperaturen statt. Nicht außergewöhnlich also, dass man dieser Begegnung nur gut vermummt 90 Minuten lang als Zuschauer am Spielfeldrand aushalten konnte. Wenn man aber zu einem am Ende des Wonnemonats terminierten Spiel die Winterklamotten wieder aktivieren muss, dann ist das doch schon über alle Maßen extraordinär.

Die Schnelsener und Pinneberger sollten nun an diesem Freitag-Abend, genauso wie die Luruper und Süderelberer mit ihren Nachholspielen zum ersten Mal seit dem siebten (!) Spieltag die Tabelle der Verbandsliga wieder auf Vordermann bringen, was dann aber die BU-Männer durch ihr vorgezogenes Spiel leider verhinderten. Während die Schleswig-Holsteiner, wenn auch nur theoretisch, auf den für sie allein ehrenhaften Meistertitel hoffen konnten, ging es für die Germanen um das nackte Überleben in der Verbandsliga. Nach der zu erwartenden Umwertung des Spieles Lurup vs. HEBC sehen sie sich nämlich urplötzlich auf einem Abstiegsrang stehen. Doch Klagen wären bei ihnen nicht angebracht, hatten sie doch selbst von der Umwertung ihres 0:5-Spieles gegen St.Georg-Horn im September profitieren können. Nach dem Motto „selbst ist der Mann“ bräuchten sie nur ihr Spiel an diesem Abend und die beiden nachfolgenden bei Niendorf und Süderelbe zu gewinnen und wären mit dann 44 Punkten wohl aller Sorgen ledig. Also wird ihr Trainer sowie Oliver Hardekopf, der aber erst einmal auf der Bank saß, für heute Abend das Motto ausgegeben haben:„haut rein Jungs“.

Nur, was nützt das alles, wenn der Gegner kurz nach dem ersten Anstoß bereits ein Tor vorlegt? Von der linken Seite wird ein Ball flach hereingegeben, zwei, drei Mann verpassen erst einmal, doch dann ist der künftig wieder für den ETV auflaufende Kai Lüders zur Stelle und kann ihn über die Linie drücken. Ein Schlag ins Kontor für die Platzherren, die sich soviel vorgenommen hatten. Auch fortan beherrschen die spielerisch besseren Gäste weitgehend die Szenerie, ohne zunächst zu einer weiteren Torchance zu gelangen. Bis zur 42. Minute, da Timo Möbius völlig allein gelassen dem Schnelsener Tor zustrebt. Allein der herauslaufende Stefan Tormählen kann einen weiteren Gästetreffer verhindern. Kurz darauf noch ein selten schöner Lattenkracher von Dennis Missfeldt, nur geht er in die falsche Richtung los. Die knappe Pinneberger Pausenführung geht durchaus in Ordnung.

Den zweiten Spielabschnitt hingegen dominieren weitgehend die Einheimischen. Nach knapp einer Stunde wechseln sie den allseits freudig begrüßten Alexander Holm ein, der für die Endphase extra aus London um 15:00 Uhr eingeflogen wurde. Kaum eine Minute auf dem Platz wird er bereits rüde über den Haufen gerannt, als er auf ein Zuspiel von Benjamin Koch zum Schuss ansetzt. Von wem? Vom rückwärts laufenden Referee Alexander Teuscher. So wird es also nichts aus der gar nicht mal so schlechten Chance für die die TuSer, denen sich auch danach noch etliche gute Erfolgsmöglichkeiten bieten. Doch entweder zielen Henning Hülsebusch, Benjamin Koch oder Bastian Holm überweg oder sie scheitern an dem wiederum ganz famosen Sven Barth im Pinneberger Kasten. Der glückliche Gewinn von drei Punkten ist letztlich nicht unbedingt ein Pinneberger Verdienst, sondern vielmehr den doch recht einfallslos spielenden Gastgebern zuzuschreiben.

Für die wird es jetzt echt eng. In der noch nicht amtlichen Tabelle rangieren sie nun hinter Barsbüttel, dem H.E.B.C und Buxtehude auf einem Abstiegsrang. Auch die Niendorfer sind mit ihren 41 Punkten noch nicht endgültig aus dem Schneider, so dass am Sonntag dort mit keiner nachbarschaftlichen Unterstützung gerechnet werden kann. Doch was soll’s? Nach elf Jahren Zugehörigkeit zu Hamburgs höchster Klasse - kein anderer gegenwärtiger Verbandsligist hat dort länger zugebracht - ist ein Abstieg keineswegs eine Schande. 11 A-Jugendliche, die zur kommenden Saison dem Ligakader zugeführt werden sollen, sind in der Landesliga zunächst besser aufgehoben. Für die Fischer-Eleven hingegen ist das Ziel, bester Nicht-Aufsteiger zu werden, mit Spielen auf dem Reinmüller und gegen Paloma durchaus noch erreichbar.

Punktspiel-Statistik ab 1946 aus der Sicht des Gastgebers:
22 Spiele – 6 Siege – 5 Remis – 11 Niederlagen – 30:45 Tore

Stimmen:

Michael Fischer (Trainer VfL Pinneberg):
Es hat nicht geregnet und das Tor fiel auf der richtigen Seite.

Patrick Hessmann (Trainer TuS Germania Schnelsen):
Wie schon so oft mussten wir ziemlich schnell ein Tor hinnehmen und haben es danach nicht geschafft, mit überlegtem Spiel den Rückstand wettzumachen.


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