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30.07.2006
Wedel rettet in letzter Sekunde einen Punkt von Christian Grün



SV Lurup - Wedeler TSV 1:1 (1:0)

Lurup: Hencke (46. Lamprecht), Friedrich, Esbruch, Wehrheim, Lauschat - Carallo, Sander, Kaladic, Leuthold - Henricy (70. Blunck), Schacht
Wedel: Aschmoneit - Maksimovic, Vatrov, Barthel, Schoppe - Lünstedten (80. Madugu), Celebic (70. Möller), D'Agata - Abshagen - Nikolinas (70. Obertopp), Mathiessen
Tore: 1:0 Kaladic (29.), 1:1 Abshagen (90.+1)
Gelbe Karten: Wehrheim, Friedrich, Sander, Leuthold - Aschmoneit
Schiedsrichter: Teuscher (Eilbeck)
Beste Spieler: Kaladic, Esbruch, Wehrheim - Vatrov, Barthel
Zuschauer: geschätzte 120

Wer die Vorberichte nicht verfolgt hatte mag sich verwundert die Augen gerieben haben. Wedel mit einer Viererkette - das hatte man in den letzten Jahren noch nicht gesehen. Für den alten Libero Mijo Celebic wurde dafür ein Platz im zentralen Mittelfeld freigemacht. Auch sonst war einiges anders geworden bei den Gästen. Immerhin sechs Neuzugänge standen in der Anfangself. In Lurup muß dagegen niemand einen Kulturschock befürchten. Von der ersten Elf spielte nur Manuel Kaladic in der vergangenen Saison noch woanders. Und selbst der ist an der Flurstrasse ja alles andere als ein Unbekannter.

Die als Geheimfavorit für den Aufstieg gehandelten Platzherren legten los wie die Feuerwehr. Gleich zweimal war Björn Henricy nach Flanken von der linken Seite vor seinen Gegenspielern am Ball. Der erste Kopfball ging vorbei, während beim zweiten Versuch mit dem Fuß schon der Pfosten für die Gäste retten mußte(3.+6.). Wedels Abwehr fand sich dann aber recht schnell. Nur nach vorne wollte in der ersten Hälfte nicht viel zusammenlaufen. Das sah bei den Lurupern alles schon sehr viel flüssiger aus. Man spielt in der Formation eben doch ein paar Tage länger zusammen. Gerade als das Spiel dabei war etwas einzuschlafen fiel doch doch der Führungstreffer für die Heimelf. Bei einem hohen Paß in die Spitze rückte die Abwehr der Gäste auf. Nur einer aus der Kette schlief und hob dadurch das Abseits auf. Kaladic war frei durch und profitierte auch noch davon, dass Dennis Aschmoneit beim Herauslaufen die Orientierung verlor. So mußte der Rückkehrer von Altona 93 den Ball nur noch in das leere Tor schieben.

Die zweiten Hälfte begann mit einem neuen Torwart auf Luruper Seite. Claus Hencke hatte sich schon nach 25 Minuten bei einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler verletzt, aber noch bis zur Pause durchgehalten. Wedel machte nach dem Seitenwechsel deutlich mehr Druck als zuvor. Aus dem Spiel heraus klappte zwar weiterhin nicht viel, doch bei einigen Eckbällen und den weiten Einwürfen von Dennis Lünstedten zeigte sich, dass die Luruper Abwehr vielleicht doch nicht unüberwindbar war. Trotzdem kontrollierten die Platzherren weitgehend die Begegnung, wirkten aber in ihren eigenen Angriffsbemühungen etwas verhalten.

Mit der Einwechselung von Dennis Obertopp für den blassen Georginos Nikolinas blies Michael Noffz zum Schlußangriff. Der neue Stürmer führte sich auch gleich gut ein mit einem Solo und anschließendem feinen Schlenzer, den Sascha Lamprecht gerade noch zur Ecke abwehren konnte (72.). Es folgte ein munterer Schlagabtausch, der bis zum Ende anhielt. Lurup bot sich jetzt viel Platz für Konter. Vor allem der neunzehnjährige Tobias Leuthold hatte mehrmals die Entscheidung auf dem Fuß. Doch entweder rettete Heiko Barthel in letzter Not (74.) oder es fehlte einfach die Genauigkeit im Abschluß.

So kam Wedel in der Nachspielzeit doch noch zu einem nicht unbedingt erwarteten Auswärtspunkt. An einer Freistoßflanke aus halbrechter Position, getreten von Andre Möller flogen alle vorbei. Nur der kleine Marcel Abshagen hatte am langen Pfosten richtig spekuliert und traf aus kurzer Entfernung zum 1:1-Ausgleich.


Stimmen:

Michael Noffz (Trainer Wedel):
Ich denke, dies war ein hochverdienter Punktgewinn. Bis auf einige Konter in den letzten zehn Minuten haben wir wenig zugelassen. In der ersten Hälfte stimmte die Bindung zwischen Abwehr und Angriff noch nicht. Dies haben wir in der Pause angesprochen. Der Einsatz hat gestimmt, und es wäre schade gewesen wenn wir dafür nicht belohnt worden wären.

Oliver Dittberner (Trainer Lurup):
Es ist klar, dass im ersten Spiel noch nicht alles zusammenpassen kann. Wir haben die Konter teilweise nicht gut ausgespielt und hatten trotzdem 4-5 hunderprozentige. Möglichkeiten. An der mangelnden Chancenauswertung lag es heute, dass wir nicht gewonnen haben.


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