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06.08.2006
Alles gleicht sich aus im Leben von Peter Strahl


präsentiert:


SV Halstenbek-Rellingen – Wedeler TSV 1:1 (0:0)

SV Halstenbek-Rellingen: Schultz – Kraus, Wroblewski, Tolkmitt (ab 80. Vollmer), Gregori – Grabow (ab 59. Baasch), Pries, Pannen, Bösch - Rückert, Kremer (ab 80. Schabacker)
Wedeler TSV: Aschmoneit – Maksimovic, Barthel, Vatrov, Weber – D’Agata (ab 89.Krezo), Haeder, Abshagen, Möller – Matthiessen (ab 87. Nikolinas), Obertopp (ab 85. Madugu)
Tore: 0:1 Abshagen (79.), 1:1 Rückert (90.)
Schiedsrichter: Kleenlof (ASC Estebrügge) zeigte gegenüber Gregori zuviel Nachsicht
Beste Spieler: Wroblewski – Abshagen, D’Agata
Zuschauer: ca 250

Als sich die Ligavertretungen beider Vereine vor knapp einem Jahr auf dem Jacob-Thode-Platz in ihrem Punktspiel gegenüber standen, bestimmten die Halstenbeker 89 Minuten lang fast allein das Geschehen auf dem Rasen, das Tor des Tages hingegen gelang Sekunden vor dem Abpfiff den Gästen. Auch an diesem Sonntag-Nachmittag fiel der das Resultat bestimmende Treffer erst in der Nachspielzeit, nur der Spielverlauf war ein ganz anderer.

Denn das Spiel der Saison 2006/07 ist von Beginn an sehr abwechslungsreich und bietet beiderseits sehenswert vorgetragene Offensivzüge. Der erste Aufreger nach zehn Minuten, als der H-R-Keeper Dennis Schultz einen hohen Ball unterläuft und nur der Kopf seines auf der Linie postierten Kollegen einen schnellen Rückstand verhindert. Einziges Manko der Begegnung bleibt auch weiterhin das Ausbleiben von Torschüssen, auch wenn ein Frank-Rückert-Freistoß nach 25 Minuten nur ganz knapp über das Gehäuse des Ex-Palomaten Dennis Aschmoneit streicht. Umso unverständlicher erscheint deshalb die Situation in der 30. Spielminute. Nach einem dem Anschein nach unabsichtlichen Foulspiel eines Wedelers an dem wieder heimgekehrten Nico Bösch, startet Dennis Gregori in Richtung des vermeintlichen Sünders. Obwohl dieser noch nicht einmal den Ball am Fuß hat, holt er ihn rüde von den Beinen. Was Herrn Kleenlof daraufhin bewegt, nicht die rote Karte zu ziehen, sondern das Foul nur mit dem gelben Karton zu ahnden, erschließt sich dem Berichterstatter nicht so recht. Mit zunehmender Spieldauer kommen die Gäste immer besser ins Spiel und haben ihre beste Torchance nach 36 Minuten, als Dennis Obertopp ein schönes Zuspiel von Gian-Luca D’Agata knapp neben das Halstenbeke Tor setzt.

Im zweiten Spielabschnitt ist es dann D’Agata selbst, der einen Alleingang startet, das Ziel jedoch um ein Weniges verfehlt. Es folgen um die 70. Minute herum drei große Szenen der Platzherren. Zunächst zischt ein Rückert-Freistoß aus 20 Metern nur um Zentimeter über die Wedeler Querlatte, dann schlägt Kremer nach einem Rückert-Zuspiel drei Meter vor dem Tor über den Ball und schließlich trifft ein herrlicher Drehschuss des eingewechselten Philipp Baasch lediglich den Pfosten (69. bis 71.). Auf der anderen Seite versucht sich Marcel Abshagen, dessen Leistung an diesem Tage bisweilen an längst vergangene Altonaer Zeiten erinnert, an einem Torschuss, kommt aber nicht an Schultz vorbei. Zehn Minuten vor Spielende gelingt es ihm aber dnnoch, sein gutes Spiel zu krönen. Nach einer Hereingabe von Nils Matthiessen auf den Elfmeterpunkt lässt er zwei, drei blau-weiß-rote Defensivkräfte aussteigen und befördert den Ball in die Halstenbeker Maschen. Kurz vor Schluss noch ein Querpass von Abshagen auf D’Agata, dessen hohe Flanke landet bei dem eingewechselten Iddrissou Madugu, doch dieser steht völlig falsch zum heranfliegenden Ball. Infolgedessen schwebt sein Kopfstoß mehr in Richtung Eckfahne als auf das projektierte Ziel zu. Als Herr Kleenlof bereits zum dritten Mal auf seine Uhr schaut, kommt er dann doch noch, der am Anfang dieses Berichtes erwähnte Ausgleichstreffer. Keiner weiß so recht wie, doch Rückert gelingt es inmitten einer Spielertraube an die hoch in den Strafraum segelnde Kugel zu gelangen und sie dahin weiter zu befördern, wohin sie gehören sollte.

Ein glücklicher Treffer zwar, doch die vor einem Jahr den Gästen holde Glücksgöttin, zeigte sich an diesem Nachmittag zur Abwechslung den Einheimischen zugeneigt. „C’est la vie, mon ami“ konnte schon einem Hit der 60er als Lebensweisheit entnommen werden.

Punktspiel-Statistik ab 1946 aus der Sicht des Gastgebers:
31 Spiele – 7 Siege – 10 Remis – 14 Niederlagen – 47:61 Tore

Stimmen:

Michael Noffz (Trainer Wedeler TSV):
Es ist natürlich bitter, dass wir zum zweiten Mal hintereinander innerhalb von vier Tagen in der Nachspielzeit ein Tor hinnehmen mussten, auf der anderen Seite hat mich die gute Leistung meiner Truppe natürlich gefreut. Die Umstellung auf die Viererkette hat funktioniert und das Unentschieden halte ich für ein gerechtes Ergebnis aufgrund der Torchancen. Nach dem Spielverlauf hätten wir allerdings hier mehr Tore erzielen müssen.

Oliver Berndt (Trainer SV H-R):
Ich sehe das so ähnlich und halte das Ergebnis für gerechtfertigt. In der ersten Halbzeit hatten die Wedeler die besseren Möglichkeiten, doch im zweiten Spielabschnitt habe ich ein Übergewicht auf unserer Seite gesehen. Hätten wir ein 1:0 gemacht, hätten wir heute gewonnen. Doch das haben wir nicht. Dennoch muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen, da sie nach dem 0:1 nicht aufgesteckt hat, sondern die Wedeler nicht mehr in ihren 16er hat kommen lassen.


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