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19.08.2006
Meiendorf spielt über eine Stunde in Unterzahl von




Meiendorfer SV – SV Curslack-Neuengamme 2:0 (1:0)

Meiendorfer SV: Böse - Fürstenberg, Schumann, Krohn, Staczyk - Lund, Mau, Anders, Strunck (69. Vo) - Kowol (46. Jessen), Roschlaub (82. Chau)
SV Curslack-Neuengamme: Maack - Figge, Kruse, Schümann, - Fidanakis ( 64. Carstensen), Wyrwinski (46. Busch), Menger, Theetz, Franke - Ulusoy (78. Deutsch), Gothmann
Tore: 1:0 Krohn (33.), 2:0 Vo (77.)
Gelb-Rot: Schumann (25., Meckern) - Busch (89., wiederholtes Foulspiel)
Beste Spieler: die MSV-Abwehr (besonders Krohn) - keiner
Schiedsrichter: Dirk Hamerich (ETV) - hätte in der 73. Menger Gelb-Rot zeigen müssen, sonst ganz in Ordnung
Zuschauer: ca. 200

Selten war bei einem Spiel der Meiendorfer die Favoritenrolle so klar vergeben wie heute. Auf der einen Seite steht vor eigenem Publikum der Oberliga-erfahrene, ungeschlagene Tabellenzweite - auf der anderen Seite der punktlose Aufsteiger, der auf dem letzten Platz der Rangliste rumdümpelt.

Bei solch einer Ausgangslage mussten sich die Gastgeber natürlich vorsehen, den Gegner nicht zu unterschätzen. Und tatsächlich, in der Anfangsphase konnte sich kein Team einen deutlichen Feldvorteil herausspielen. Meiendorf versprühte lediglich ein Mal, durch einen Kopfball von Andreas Krohn nach einer Ecke, Torgefahr.
In der 25. Minute verbesserte sich die Situation für den Außenseiter sogar noch weiter, denn wegen Meckerns musste Meiendorfs Patrick Schumann vorzeitig mit Gelb-Rot zum Duschen.
Trotzdem jubelten acht Minuten später die Meiendorfer über das 1:0 nach einer schönen Einzelleistung von Krohn. Der Mannschaftsführer des MSV hatte erst mühelos drei Curslacker Abwehrspieler ausgespielt und dann flach und präzise zur MSV-Führung vollendet.
Von jetzt an bestimmte Meiendorf das Geschehen. Vor allem nach dem Seitenwechsel war kaum zu sehen, dass Curslack in Überzahl spielte. Die Gäste schafften es nur selten, die solide Meiendorfer Abwehr zu knacken, und wenn sie einmal in Schussposition waren, flog der Ball meist Richtung Eckfahne. Der MSV lauerte auf Konter, vergab allerdings auch beste Chancen fahrlässig.
Sollte sich diese Schlampigkeit im Abschluss später noch rächen?
...Nein, denn in der 77. Minute ließ SVCN-Schlussmann Sebastian Maack einen eigentlich harmlosen Distanzschuss von Steven Vo durch die Hände rutschen - das 2:0. Lars Franke hatte noch versucht, auf der Linie zu retten, aber Schiri Hamerich entschied sofort auf Tor.
Nach dem 2:0 war das Spiel natürlich gelaufen; dass eine Minute vor Abpfiff noch Curslacks Sebastian Busch mit Gelb-Rot vom Platz flog, interessierte niemanden mehr wirklich.

Durch diesen Sieg weilt Meiendorf auch weiterhin auf Platz eins der Tabelle, Curslack behält mit null Punkten aus fünf Spielen die Rote Laterne.

Stimmen:

Torsten Henke (Trainer SV Curslack-Neuengamme):
Glückwunsch an den Meiendorfer SV, das 2:0 war unterm Strich verdient. Wir sind einigermaßen gut ins Spiel gekommen, haben die ersten 20 Minuten gut gestanden. Nach der gelb-roten Karte änderte sich der Spielverlauf, nun waren wir in Überzahl gezwungen, das Spiel zu machen. In dem Bereich haben wir erhebliche Mängel, das hat man heute auch gesehen.
Meiendorf blieb natürlich auch mit zehn Mann immer gefährlich und hat relativ schnell die Führung erzielt. In der zweiten Hälfte war es schließlich nur noch eine Frage der Zeit, wann das 2:0 fällt.

Marco Krausz (Trainer Meiendorfer SV):
Im Vorwege bekam man eigentlich immer nur die Frage: "Wie hoch?" gestellt. Mit diesen Aussagen konnte ich mich überhaupt nicht anfreunden, wer Curslack in den letzten Spielen gesehen hat, weiß, dass sie gefährlich sind. Die meisten der Spiele haben sie eher unglücklich verloren. In den ersten 20 Minuten haben sie dann auch genau das umgesetzt, was wir uns eigentlich vorgenommen hatten: Sie waren präsenter, standen näher beim Mann, waren bissiger in den Zweikämpfen...
Die gelb-rote Karte war lächerlich. Ich weiß, was Patrick Schumann gesagt hat, für so etwas kann man kein Gelb geben!
Dennoch war der Platzverweis der Wachmacher und nicht viel später sind wir ja auch in Führung gegangen. Nach dem 1:0 standen wir dann sehr sicher und haben gar nichts mehr zugelassen. Zwar haben wir zunächst versäumt, den Sack zu zu machen, aber schließlich fiel das 2:0 doch noch.
Mit unserem Saisonstart bin ich hochzufrieden.


...der Berichterstatter bittet die lange Wartezeit auf den Artikel zu entschuldigen, aber dank der besch*** Netzwerkverbindung musste er den Artikel zweimal abtippen.
Wenn jemand eine Ahnung hat, wieso eine W-Lan-Verbindung in unregelmäßigen Abständen für eine Sekunde aussetzt und einen bei allen Online-Programmen schlagartig disconnectet - bzw. was man gegen dieses Problem tun kann, wäre er über eine Email an andreas.kitzing@hafo.de sehr dankbar.


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