SV Meppen: Antczak - Willen, Jack, Mooibrök - Westerveld, Wiggers, Gerritzen (80. Riedesel), Wessels, Thale – Fühler (70. Varga), Holt FC St. Pauli II: Borger - Hinzmann, von Wersierski, Hempen, Joy – Kalla, Bourgault, Yamrali (72. Satilimis), Marcinkiewicz (72. Abdul Yilmaz) – Prokoph, Prediger Tore: 1:0 Fühler (26.), 2:0 Holt (85., FE) Schiedsrichter: Demirci Beste Spieler: Fühler, Holt - keiner Zuschauer: 2000
Die Partie fand auf unterstem Oberliganiveau statt, keines der beiden Teams nahm das Heft entschlossen in die Hand. Der SVM schoss drei Mal aufs FC-Gehäuse, und war dabei zwei Mal erfolgreich.
Bereits nach fünf Minuten besaß Fühler die erste Meppener Chance, in der 26. Minute kam der Holländer wiederum zu einem guten Versuch, doch erst eine Minute später markierte er per Kopf das 1:0.
Das Tor gab dem SVM Selbstbewusstsein, doch kamen die Emsländner nicht wirklich ins Spiel . Wiederum Fühler hätte - wieder mit dem Kopf - fast seinen zweiten Treffer nachgelegt, scheiterte aber an St. Pauli-Keeper Borger (32.). Kurz vor der Pause klärte Mooibrök per Kopf die zweite Ecke der Nemet-Elf (42.).
Nach dem Wiederbeginn Meppen weiterhin engagiert. Holt zog vom rechten Strafraumeck ab, aber sein Ball war eine sichere Beute für FC-Torwart Borger (50.). Meppens Wessels setzt sich auf der linken Seite durch und flankte aus vollem Lauf, Fühler verpasste am zweiten Pfosten knapp (57.).
Meppen zeigte sich zwar weiter bemüht, erspielte sich aber keine weiteren Torchancen, ebenso die Gäste aus Hamburg. Nach 70 Minuten verließ mit Fühler der agilster Meppener den Platz, für ihn kam Varga. Kurz darauf hielt Gerritzen aus knapp 22 Metern drauf und prüfte Borger, der den Aufsetzer zur Ecke klärte (75.).
Fünf Minuten vor dem Ende entschied Schiri Demirci auf Elfmeter für Meppen nach Foul an Holt. Dieser trat selbst an und verwandelte sicher zur endgültigen Entscheidung.
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